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Charter: Urkundensammlung des Geschlechts Maltzahn, ed. Lisch, 1851 (Google data) 137
Signature: 137

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Nr. DLXXXIV. Der Bischof Wedege und die Herzoge Heinrich d. ä. und Ulrich von Meklenburg versichern sich gegenseitig Beistand in der Fehde mit Joachim und Lüdeke Maltzan zu Wolde bis zum Austrag der Streitigkeiten. D. d. 1462. Oct. 14.
Source Regest: Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 137, S. 365
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 137, S. 365

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    Stargarde vnde Rostock der land heren myt gJcDgm vnnde (Lutken) ILütUt Üt0ltjatt wänachtich thöme Wolde synt tür veyde ghekämen vnnde em entsecht hebben, vnnde wy her Wedegho bysschop :c. vpghe- nant wyllen vnns neynerleye wys myt den vpghemelten 3)acf)gltt vnnde ILUtfUtt entrichten effte wedder be- frunden, sunder yd sy denne dat de erghenömeden 3)ac5S'tt vnnde üLttt&e «yck öck hebben myt den er- screuenen heren Hinrick vnde Olrick hertogen :c. vmme sodane säken, anspräke vnnde rechtygheyt wyllen, de se tiegen en hebben, gruntliken myt ende befrundet vnnd gesleten, wyllen öck en dar ynne byplychten vnnde by erer hulpe blyuen myt gantzer macht vnnde ieghen alsweme, wöre wy erer to lyke vnnd to rechte mechtych synt, vthgenömen de herschop to Branden borg. Ock wyllen wy Hynrick vnnd Olrick hertogen :c. vilghenant vnns myt den erscreuenen suluen iHol« tjaUC nicht entrichten, sunder sodane vnwylle, twß- dracht vnnde schelynghe, alze de vpgehenante here Wedego biscop :c. myt en hefft, myt ende synt ent- sleten vnnde byghelecht, wyllen em öck myt gantzer macht byplichten vnnde blyuen by syner hulpe vnnde tieghen alsweme, wöre wy syner to like vnnde rechte mechtich synt, vlhgenämen de herschop to Mekelen- borg. Ok vordermer ifft de höchgebärne furste vnnde here Hynrick de iunghere hertoge to Mekelenborg vnnde greue to Z[w]eryn vnde syne sönes vnns van sul- kes vnwillen vnnde veyde wegen wanne andeghedyn- ghende effte vnns edder den vnnszen schäden dar vmme dönde worden iffte döen leten, där van wyllen vnns de vpghenanten fursten vnnde heren Hinrick de older vnnd Olrick hertogen tc. benömet lös holden sunder anspräke

    vnnd «Ine al gheverde in krafft vnnde macht eres vor- seghelden lireues. Des to merer bekantnisse hebbe wy Wedego bisscop tc. vörghenant vnnsze inghezeghel lä- ten henghen nedden an dessen äpen breff na Cristi ghebört düsent vierhundert dar na ymme twe vnnde sostygheslen iäre, amme donredaghe vör GalH et Lulli.

    Nach dem im grossherzogl. Geh. u. H. Archive zu Schwerin auf bewahrten Originale, auf Pergament, in geläufiger Minuskel. An einem Pergamentstreifen hängt des Bischofs rundes Siegel mit eingelegter grüner Wachsplatte: in einer dop pelten gothischen Nische stehen zwei Heiligenbilder, rechts Maria mit dem Christkinde auf dem linken Arme, links der H. Laurentius mit der Palme im rechten Arme und dem Roste in der linken Hand; zu beiden Seiten der Nischen knieen auf Consolen zwei kleine Engel; unter den Nischen steht der bischöfiich-havelbergische Wappenschild mit zwei durch ein Band kreuzweise verbundenen Bischofsstäben; Umschrift:

    Diese Urkunde ist wohl eine der ältesten, in denen die im 16. Jahrhundert überband nehmende Verdoppelung der Consonanten, z. B. vnnde, vnns etc., vorkommt.

    Die im Originale an der Hauptstelle vorkommende Ver doppelung des Vornamens: ..Linken ILutfee üftottjatt" ist ohne Zweifel ein Schreibfehler für ,.8,utfce JUcltjan ", w|e auch „Zeryn" statt „Zweryn" verschrieben ist.

    Man vgl. die Urk. vom 5. Febr. 1463 und 12. März 1464.

    Gedruckt ist vorstehende Urkunde in Riedel Nov. Cod. dipl. Brand. II, S. 508.

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