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Charter: Urkundensammlung des Geschlechts Maltzahn, ed. Lisch, 1851 (Google data) 84
Signature: 84

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Nr. DXXV. Claus Maltzan zu Schorssow verpfändet seinem Schwager Arndt Hoge für 1000 sund. Mark auf 16 Jahre seine ihm zur Hälfte gehörenden Güter im Lande zu Wenden, nämlich halb Schorssow und halb Grubenhagen mit Zubehö- rungen3 und was er im Lande Malchin besitzt. D. d. 1447. Febr. 14.
Source Regest: Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 84, S. 225
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 84, S. 225

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    swägher, vnde synen rechten eruen düsent sundesche mark. Vör dessen vörbenömeden tzummen des geldes vorköpe yk öClata>C0 iftoltiatt vörbenömet myt mynen rechten eruen Arnd Hoghen vörbenömet vnde synen rechten eruen myn halue ghud, so yk dat hebbe in deme lande tho Wenden, bewechlyk vnde vnbewechlyk, myt aller vriheyt vnde myt alleme rechte, alze den hoff tho Schorsow myt syner tobehöringhe, besettet vnde vnbesettet, alze in deme dorpe tho Schorsow, an Bulow vnde an Tzittorpe, des ghelyken den Gruben- haghen, wes yk ffilaÜJCS iftOttjatt vörbenömet där ane hebbe, myt syner thobehörynghe, myt dem velde to Bobelyn, myt der mölen vnde wes yk hebbe in den dorpen, de dar tho beleghen syn, alze den Haghen, alze he lycht in alle syner scheyde, vnde wes yk hebbe an den beyden Lukowen, an fiartze, amme Nygenhaghen vnde wes yk hebbe in deme lande to Malchin, alze in Gilow, an Lankkewitze, an Vulen Rostke, amme Rid- dermanshaghen, an Moldesow vnde an Rambow. Desse gudere vörbenömet alle halff to brükende myt ßrer to behöringhe vnde rechtycheyt, de där to den güderen alle beleghen syn, myt hundekorne, myt dem röckhöne, myt hant, myt halse, myt deme högesten vnde myt deme sydesten, myt rychte vnde myt denste myt holt, myt wyschen, myt wätere, vtvlöte vnde invlöte, an ackere, an kempen, myt der weyde vnde myt der iacht, alze desse güdere ligghen in alle erer scheyde vnde myt alle erer tobehörynghe, benömet vnde vnbenömet, vorköpe yk <&iaU)£8 ütoltjatt vörbenömet myt mynen rechten eruen Arnt Hoghen vnde synen rechten eruen to sosteyn iären, vnde dyt ys gesehen na räde vnde vulbört myner neghesten eruen vnde weme dar wes

    anne ys; vnde desse vörscreuen güdere mach Arut Hoghe vörbenömet edder syne rechten eruen panden edder panden läten, wo dykke vnde wo väkene ene des not vnde behüff is, sunder myne wedderspräke edder hynder my edder myner rechten eruen, vnde de pande vtsetten cristenlüden edder iöden sunder ienne- gherleye hinder. Wen öuer desse sosteyn iär en ende syn, so mach yk ClatüCS ütöltjail vörbenömet edder myne rechten eruen Arnt Hoghe vörbenömet edder syne eruen vnser en deme anderen tosegghen in den veer hilghen daghen in den paschen; dar na äuer deme iäre des nßghesten paschen in den hilghen daghen so schal yk ötlalüCQ üdOltjan vörbenömet edder myne rechten eruen Arnt Hoghen vörbenömet edder sinen rechten eruen bereyden düsent sundesche mark an güden, reden wytten pennynghen sundescher muntc, alzc in deine lande to Wenden edder to Rostke ghenge vnde geue synt, dar en yslyk bedderff man deme anderen mach mede vuldon, to ßner tyd, to eneme male, an eneme tzummen, vppe euer stede, in deme lande to Wenden, wör dat Arnt Hoghen vörbenömet edder synen rechten eruen aldereuenst kumpt, sunder to borghen. Alle desse vörscreuen stuckke vnde na vnde en iewelk artikel by syk läue yk ©laÜJCö i$tOltjatt vörbenömet myt mynen rechten eruen stede vnde vast wol tho holdende an gü den trüwen, sunder ienigherleye arghelyst, hinder, hul- perede edder nyghe invunde, de dessen vörbenömeden Arnt Hoghen edder synen rechten eruen mochten to hinder edder to schäden kämen an desser vörbenömeden berudinghe; vnde wer äuer hyr wes vorsümet in des- seme breue, an dychte, an scrifte, edder en hol kreghe, edder welkerleye schade edder hinder de dessem brßue

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    toqueme, de schal Arnt Hoghen törbenömet edder synen rechten eruen nycht to hinder edder to schäden kämen. To tüghe vnde to gröterme löuen vnde mßr bewärynghe so hebbe yk (ftlatoes ÜHoltjaU vörbenömet vör niv vnde vör myne rechten eruen myn rechte ingheseghel henghen läten vnde hßten vor dessen äpenen breff. Ilyr äuer synt ghewesen de erbäten lüde, alze Clawes Wo- ttzen wänaftych to Kempelin, Heyne Wottzen wänaftych to Teskow, Pawel Brusehauer wänaftych to Grammc- tzow, Joachym Barkhane to Glasow vnde iunge Lulke Haue wänaftych to deme Wendeschen Haghen, de to mer löuen vnde wytschop en islyk by syk syn inghe seghel heft ghehenghet by dat myne benedd&n vör dessen äpenen breff, de ghegeuen vnde screuen is na gades bort düsent iär verhundert iär dar na in deme souen- vnde vertighesten iäre, in dem daghe suntc Mathias des hylghen apostels.

    Nach einer gleichzeitig auf Pergament geschriebenen Abschrift, welche im Anfange des 16. Jahrhunderts von dem Notarius Andreas Meyne beglaubigt ist, im grossherzogl. Geh. u. H. Archive zu Schwerin.

    Mit dem bald nach der Ausstellung dieser Urkunde er folgten Tode des «Claus i$talt?an auf Schorssow starb das Haus Schorssow in männlicher Linie aus. Jedoch blieb eine Schwester dieses Clauö iHaltjan als Erb- jungfer nach, welche an den in dieser Urkunde genannten Arndt Hoge vermählt war. In einem alten Lebnberichte vom J. 1523 heisst es nämlich: „Hoge hat besessen Schors sow mit eines üWoltjano Tochter".

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