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Charter: Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data)  15.
Signature:  15.

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Der Dr. Zoch, Canzler des Cardinais und magde burgischen Erzbischofs Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg, berichtet dem Herzoge Hein rich von Meklenburg über die Ankunft des Kaisers im deutschen Reiche. D. d. 1520. Junii 19.
Source Regest: Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 15. , S. 53
 

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Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 15. , S. 53

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    15.

    Durchleuchtiger, hochgeborner furst. Ewer furstlichen gnaden seynt meyn gantz willige vnuordrossen dyenste vngesparts fleissz alzceit bereidt. Gnediger furst vnd her. Wie wo! ich E. f. g. hir uor vff derselben E. f. g. befhel mit zculassung meyns gnedigsten lieben hern des cardi- nals ic. vormeldet habe nach einkomming der testen post dye ankunfft Ro. ko. Mt. vnszers allergnedigsten hern, Aber dannoch, als iczo ir Mt. selbst meynen gnedigsten hern solchs geschrieben, habe ich seyne churf. [g.J dinstlicher wolmeynung erinnert, E. f. g. die selb new Zceitung bei eigener bolschaft zcu schreiben, als dem ich weis, der ko. Mt. des heyl. reichs auch meyns gne

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    digsten hern wolfart gerne erfeit, das von stundt an seyn churf. g. gantz willig gewessen vnd vor war ganf z yn frundlichem guthen willen E. f. g. gedacht vnd mir befholen, in seyner churf. g. nhamen dieselb newe zceitung E. f. g. zcuzcuschreiben, wie E. f. g. hiebei vernehmen werden. Vnd ich wunsch yn dinstlicher vnderthenikeit E. f. g. gluck zcu den hundert kronen, die E. f. g. kegen er gjoacfjtttt ütOltjatl gewyn- nen vff die wette, die er mit E. f. g. gethan, das Ro. ko. Mt. vor michaelis nicht in das reicb queme. Ich vorhoff, es sol der heyligen cristenheit, allen loblichen chnrfursten vnd fursten, auch dem gan- tzen reich vnd desselben getrewen gehorsamen zcu ere, nucz vnd guthen erschiessen, Got gebe, zcu zelikeit der zelen vnd zcu seynem gotlichen lobe. Dinstlicher vndertenigkeit bitte ich, E. f. g., wollen in diessem mcynem vngeschickten schreiben kein vngenedigs ge fallen tragen, sunder das der gestalt vormerken, als es von mir wolmeynlich geschieht, dan womit ich E. f. g. vnd dem hochloblichen furstlichen hausse Mecglenborg behegliche dyenste, auch derselben ere, nucz vnd furstlichen rhum wult als eyn armer gesel helffen zcu mehren, das wil ich alzeeit willig vnd beflissen befunden werden. Datum mit eyle dinstags nach Viti. Anno ic. XX.

    E. f. g.

    gantz williger

    vnwordigster diener L. Czoch doctor Canczler. Dem durchleuchten Hochgebornen Fursten vnd hern hern Heinrichen Herczogen zu Meckeln- burg ic. meinem gnedigen hern.

    Zu seiner furstlichen gnaden eigen henden.

    Nach dem Originale im grosshergogl. meklenburg. Geh. u. Haupt- Archive zu Schwerin.

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