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Charter: Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data)  174.
Signature:  174.

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Ertzherzog Ferdinandus schreibt an Bischoff Bal- thasarn, Obrislcn Hauptman in Schlesien, dasz es wegen gefänglicher einziehung jttfaurcu l$gt'ltf)ai'Öt i$tal$aU0 bey der Born. Königl. Maytt. Befclch sein verbleiben hette vnd also solchem nachzusezen sein würde, damit die Glaubiger an ihme das Becht be kommen mochten. D. d. Görlitz, 1554, den 29. Octobr. 175. Der Freiherr Georg Maltzan verkauft} mit Be willigung seines Bruders Joachim und seines ältesten Sohnes Georg, dem Andreas von Bülow zu Gartow das Schtoss und Städtchen Schnakenburg mit dem EJbzoll etc. D. d, Penzliii. 1555. 176. Glieder der Familie Maltzan bei der Vermählung des Herzogs Johann Albrecht I. von Mehlen- burg mit der Herzogin Anna Sophia von Preussen
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Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 174. , S. 311

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    174.

    D. d. Görlitz. 1554. Oct. 29.

    Aus einem alten Inhaltsverzeichnisse k. k. Rescripte im schlc- sischen Provinzial-Archive zu Breslau.

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    175. Der Freiherr Georg Maltzan verkauft} mit Be willigung seines Bruders Joachim und seines ältesten Sohnes Georg, dem Andreas von Bülow zu Gartow das Schtoss und Städtchen Schnakenburg mit dem EJbzoll etc. D. d, Penzliii. 1555.

    Ich 3)ürgeit ülOWjfltt Freyherr auf Wartenbergk und Fentzelin bekenne hiemit öffentlich für mich und meine Erben, dass ich mit wolbedachtem Muthe, vor gehabten Rathe vnd mit Vorwiszen und Bewilligung meines lieben Brudern Herrn 3)0acf)iltt £&0b tjaUö und meines ältesten Sohns 3JUV0ett i$tOl= tjailö, sambt meinen negsten Vettern, meiner sonder» liehen Beszerung und Wohlfahrt halben, dem Erenvesten und Gestrengen Andresen von Bülow, Christoffer von Bülow zu Gartow Seel. Sohne, seinen Erben und Erb nehmen das Haus und Stedichen Schnackenburg für fünf Tausend Gulden Müntz erblich und eigenthümblich, mit aller Herrlichkeit, Gericht und Gerechtigkeit, daran ich mir und meinen Erben ganz und gar nichts vorbe halten, verkauft, und solche Fünf Tausend Gülden Müntz bahr über, ehe dieser Brief gemacht ist worden, empfan gen und in meinen und meiner Erben kentlichen Nutzen gekehret und angewandt habe, sage derwegen gemeld ten Andresen von Bülow und seine Erben solcher 5000 Gülden Kaufgeldes quidt, leedig und loosz, verkauffe demnach Andresen von Bülow und seinen Erben das obgemeldete mein Haus und Stedigen Schnackenburg ganz quidt und frey für aller Ansprache, immaszen mein Vater hiebevor und folgendes ich daszel- bige lange Jahr inne gehabt, genoszen und ge brauchet haben, mit aller Nützung an Ackerwerken, Wiesen, harten und weichen Hültzungen, Waszern, in

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    und auszlaszen, Weiden, Garten und Jagdten, Obersten und Niedersten Gerichten, in und auszerhalb des Hauses und Städleins: Desgleichen auch den Zoll auf dem Elbstrohme und Ahlande, sambt aller Fischerey, soweit sich die Schnakenburger Gerechtigkeit erstrecket, auf der Elbe und Ahland herunter alle Schiff und Wind- Mühlen, zu dem auch die Zinse und Brauwerk, auch alle Teichschauungen, alle Geistlichen und weltlichen Lehne und in Summa alle Gerechtigkeit und Nutzung, wie die Namen haben und Andresen von Bülow oder seinen Erben und Erbnehmen sich derselbigen brauchen kann und mag, Ich gerede auch für mich und meine Erben, Andresen von Bülow und seinen Erben und Erb nehmen solches alles quidt, frey, unverpfändet und un- beschwehrt zu gewehren und Ihnen und seinen Erben wieder Männiglich, der für Recht kommen, Recht geben und nehmen will, ohne alle Andresen von Bülow Un kosten zu vertreten und zu noththeidigen. Zudeme ge rede, gelobe ich obgemeldter Herr gurgelt fBOltjait auch Andresen von Bülow und seinen Erben alszbaldt auf mein eigen Unkosten von meinen Gnädigsten Für sten und Herrn dem Hertzoge von Lüneburg ic. die Bewilligung und Consens über solchen Kauff auszu richten und zu verschaffen. Alles treulich und unge- ferlich. Uhrkundet mit unserm Herrn gjütflett und 3>öaC$tttt» SÜtrJjett MOlt^am des Jüngeren und Vet tern angebohrnen anhangenden Pittschaften versiegelt. Geschehen zu Pentzelin, nach Christi vnsers Herrn Ge- burth im Tausend fünf Hunderten und funf und funff- zigsten Jahre.

    (L. S.) (L. S.) (L. S.)

    Ueber das in dieser vereinzelten Urkunde berührte Verhältnis» zu dein Orte Schnakenburg ist sonst nichts weiter bekannt und nichts zu erforschen gewesen. Wahrscheinlich, da nach den Worten der Urkunde der Besitz von dem Vater des Freiherrn stammte, hatte der Ritter ISccttÖ den Ort zugleich mit oder bald nach der Erlangung des Schlosses Neuburg

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    (oder Neuhaus) bei Wittenberge erworben, da dieses mit Schnakenburg öfter zusammen vorkommt, z. ß. schon 132*2; vgl. Riedel Cod. diplom. Brandenb. i, 2, S. 208. Uebrigens vgl. man über den Erwerb und die Veräusserung von Neo- burg die Urk. vom 4. Dec. 1491, 2. April 1535 und 22. April 1537.

    176. Glieder der Familie Maltzan bei der Vermählung des Herzogs Johann Albrecht I. von Mehlen- burg mit der Herzogin Anna Sophia von Preussen

    Wismar, 1555, Febr. 24.

    Belanget hertzogk Johans Albrechten heyratb mit dem frewlein aus Preussen Anna Sophia vnd was gegen derselben eheliches beylager fur anordnung geschehen.

    Vorzeichnus der vom Adel nach dem Alphabet wilche anbei- vorschriben sein.

    (KriöOßtomuö ffloltim. Dtttrid) Üloltjan. her 3Jurßett iHoltjan. her 3Joacf)im Molttm. mvitD JHolttan.

    aSaeÖtge iB0U|ann zum Rothenmoor.

    ffiSJiflalOt ifBoltiann.

    301

    Kein '4&alt)«tt 'that auf dieser Verraählungsfeier Hof dienste; nur: „Die greisswart sollen sein zum tornier:

    Burgen ütoltfan.

    Achim Linstow. Curdt Pentze. Johan Plesse. Jörgen Dreybergk. Hans Qwitzow.

    Aus den Acten des grossherzogl. meklenburg. Geh. und Haupt- Archivs zu Schwerin.

     
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