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Charter: Urkunden der Stadt Worbis, ed. Wolf, 1818 (Google data)  I.
Signature:  I.

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Günther und Heinrich Grafen von Weich lingen verkaufen dem Landgrafen Albrecht . von Thüringen Worbes für 310 Mark 1289. (verdeutscht).
Source Regest: Denkwürdigkeiten der Stadt Worbis und ihrer Umgegend, Nr. I. , S. 29
 

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Denkwürdigkeiten der Stadt Worbis und ihrer Umgegend, Nr. I. , S. 29

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    Wir Albrecht von GotteS Gnaden Land« graf von Thüringen und Pfalzgraf von Sach sen bekennen in dieser Schrift, daß wir die Burg Worbiz mit der Hälfte des da« bey liegenden Fleckens von den edlen Männern Günther und Heinrich Brü dern,,Grafen von Weichlingen für 30» Mark fein Silber und ic» Mark ganger und geber Münze gekauft haben mit allen in nerhalb der Mauern derselben Burg ge legenen und solchen Gütern, die in ihren Briefen, welche sie uns darüber gegeben ha ben, namentlich ausgedruckt sind. Das Geld, wollen wir ihnen binnen einem Monat von dem nächsten Sonntag an gerechnet bezahlen, oder wollen dem zuvor genannten Grafen Heinrich bey seinen Gläubige!n zu Norbhau« sen, ober Erfurt wenn es möglich ist, Ver- schub ausmachen; wenn wir ihm aber keine Frist verschaffen können und er in gedachten Städten wegen derselben Schuld Einlager

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    hatten sollte, dann wollen wir ihm den dar aus entstehenden Schaden vergüten gemäß dem, was Günther von Slatheim und sein Bruder Berthous uns zuerkennen werden.

    Ferner wenn derselbe Graf nach Verlauf eines Monats von dem nachlünftigen Sonn« tag an, wie wir gesagt haben, die gedachte Summe Geldes mittels eines sogenann ten Sanroickenkaufs erhalt;" so wollen wir innerhalb eines Iahrs von dem nächst kommenden Tag des h. Michaels die ganze Schuld, und die übrigen Auslagen bezahlen.

    Sollten wir nach solchem Termin mit Bezahlung der ganzen Schuld saumselig be funden werden, so soll der Graf Hemrich das Schloß und die Stadt Eckardsberg mit ihrem Zubehör, welche wir ihm für jenes Geld verpfändet haben, als Lehen behalten. Wir fügen auch hinzu, daß wir dem Kloster Lare an> seinen Rechten keineswegs hinder lich seyn wollen; hierüber haben wir gegen wärtigen Brief mit unierm Siegel befestiget schreiben lassen. Zeugen hiervon sind die ed len Männer Friedrich von Rabenswald, Friedrich von Beichlingen Grafen, der edle Mann Lud. von Stalderch, Albert von Brandenberch, Hermann von Myla, Gün ther Friedrich und Berthous Brüder von Slatheim, Otto von Wechmar Th. von Äl- menhusen Meinhard von Munre und Matthias unser Hofschreiber nebst vielen andern glaub würdigen Zeugen. Gegeben und verhandelt in dem Schlosse Rotenburg im Jahr des Herrn Tausend ccl.XXXIX am Vorabend der Geburt der Iungfrau Maria.

    * vielleicht ist die lateinische Stelle unrichtig.

     
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