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Charter: Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 244
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Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 244, S. 95

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    253. Mein lieber G. L. Graf v. Dohna. Ich habe zurecht er, halten, was Ihr, wegen des Lieut. v. Mellentin und derer Fähndrichs v. Schenckendorf und v. Puttkammer unterm 16. d vorstellen wollen. Ich will aber weder erstern noch letztere den AbsHM «HeKen, od« sonst eine Veränderung mit ihnen vornehmen, sond«n sv« Mm oH« >re> bei dem Regiment« bleiben, und zweifele Ich ganz nicht, daß 8e sich schon zum Dienst 2s,p!iciren werden, wenn. Ihr mit gehöriger attention auf sie Acht habt und sie brav scharf haltet. Denn Ich inuss Euch bei dieser Gelegenheit rund heraus sagen, daß es bei Lurem Regiment überhaupt an der nöthigen Ordnung sehr fehlet und dasselbe sowohl was diesen Punkt, als aus sonst dessen Zustand anbet trifft, das schlechteste in ganz Schlesien, auch vielleicht in der ganze» Armee ist. Die Chefs derer Oom^ßnien knausern durchgehends und wenden zur Verbesserung derselben weder Kosten noch Mühe an, wie denn Mir und. jedermann bekannt ist, welchergestalt sie, so lange sie in Overschlesien gelegen, Alles neßlißiret, und was für enarmen Ab« gang einige Opi!»i»« bloß durch ihre Nachlässigkeit gehabt haben, welches Alles aber lediglich von der schlechten Auf, und gar zu gro, ßen Nachsicht herrühret. Indessen will Ich hoffen, daß Ihr von nun an Alles zu verbessern suchen und durch Euer Erempel sämmt« licht Osficiers dazu »nimiien werdet, damit Ich künftig von Euch und dem Regiment mehr zufrieden sein, und allezeit bleiben könne :e. Potsdam, den 2l. Sept. 1747.

    P. S. Daß Ihr Hoffnung habt, den Sohn des v. Luck zum

    gefreiten Coi-pni»! zu erhalten, ist Mir angenehm. Ihr könnet dem

    Vater in Meinem Namen die Versicherung geben, daß, wann sein

    Sohn sich wohl «nnäui«irte und zum Dienst sich rechtschaffen »ppli.

    cirte. Ich vor dessen weiteres Avancement bald sorgen würde, Ich

    bin :c.

    Potsdam, den 21. Sept. 1747.

    Generalfeldmarschall Fürst von Anhalt Liebden.

     
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