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Charter: Urkundensammlung Vaterlaendische Geschichte I, ed. Michelsen, 1839-1880 (Google data)  XI.
Signature:  XI.

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Source Regest: Urkundensammlung der Vaterlaendischen Geschichte, Nr. XI. , S. 485
 

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Urkundensammlung der Vaterlaendischen Geschichte, Nr. XI. , S. 485

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    XI.

    Vergleich zwischen dem Kloster Prez und den Propsteiern.

    16 l3. Juli 5.

    Au wissen, demnach zwischen Probst, Priorinne und Consent des Closters Preze, und dessen an - und zugehörigen Carspelen und Unterthancn Schoneberg und Hagen Miß- verstendtnuß eingefallen wegen dessen, daß ihrer Zwenc, fo Klagbrieffe über die Frau Priorinn an Balzcr v. Alefelt getragen, nemblich Wiese gcfengklich eingezogen, und dcm andern Brokemans, fo entwichen, alle sein Gudt in Arrest und Werbott gelegt worden«; Ob nun wohl diese Sache ans Quartallgerichte erwachsen, auch daselbsten rcchtmeßiger Bescheidt nach Gelegenheit darinne gegeben werden sollen: so ist doch für rathfamb und gudt angesehen worden, daß, wo möglich, diese Mißverstendtnuß durch gudtliche Unter handlung hin- und beigelegt werden mochte. Derowegen nach versuchter Gute diese Sache izo alhie gerichtlich dahin in der Güte verglichen und vertragen worden, daß die Bawren etliche ihres Mittels auß beiden Carspeln Schonebergh und Hagen außmachcn und bevolmechtigen sollen und wollen, die im Nahmen der beyden Carspell sich für der Priorinne und Wersamblung einstellen und auffs demütigste ihre in diesen Clagcn verübte Ungebühr der Priorinnen und Bersamblungh abbitten, umb Gottes willen ihnen solches zu verzeihen und zu vergeben, mit Erbieten sich aller gehorsamen Gebuer gegen die Priorinne und den Probsten zu verhaltenn. Wenn solches geschehn, will der Probst Otto v. Qualen befordern helffen und die Sachen dahin richten, daß der Gefangene wieder loßgelassen, und der ander, welchem sein Hauß versperret und sein Gudt beschlagen, wieder zu seinem Gudt und Hauß gelassen«, und also alle geschehne Ungebühr genzlich verziehen und vergeben sein soll. Uhrkundtlich unter König- und Fürstlichen zum Gericht verordneten Secrcten. ^,l.iuin Kiehl den Z. Juli eto. 1613.

    3) Laurentius Lalius.

    S7

    Die alteftm Urkunden

    des

    St. Johannis Klosters zu Lübeck

    bis zu

    der Versetzung der Mönche nach Cismar.

    Gerade das St. Johannis Kloster zu Lübeck hat wiederholt zu urkundlichen Mitteilungen Anlaß gegeben. Wcstphalen pnblicirte freilich nur solche Diplome, welche, beMts das Kloster zu Cismar betrafen, aber Auszüge auch ans äMälUHefcu und Scheickung«, ,Lv, p. 3435 ff. 3472 ff. Daran schloß sich in der Dänischen Bibliothek 8. Stück. Copcuhagcn 1746. 8. p. 157 ff. eine svlloge cliplttm.illim vsriorum ti'anslstionom sbdstis et iuon»cn«rum or6. 8. Len«I. in Lismsr et stilmlis»»« »c monislium or6. Listerc. in eeclesi.im 8. ^,il,»nni» !.ubeeensem concernentium. Dem Aufsatz von Kuß, welcher sich auf diese Quellen stützend zunächst von Cismar handelte, Staatsb. Gag»^,, SM ^oran^ie. Geschichte ,,^KZerfaKu»g.dcS, St. JohanM JunghaM-

    Mosters zu'Lübeck vottM W. ^ittmtt/'Lülvck M?. 8.', wo sich cbcufalls ciin'z? Urkunden «n Anhang siudcn. Neues Material haben die später erschienenen Urkundciibüchcr unserer Lande be sonders das Lübecker gegeben. Doch blieb noch ein bedeutender Thcil gerade der ältesten Urkunde» verborgen, in, Archiv der Schleswig-Holstein-Laucnburgischcn Kanzclci in Kopenhagen. Diese geben über die Geschichte des Klosters zum Thcil neuen Aufschluß (s. besonders XVI. XIX), und es schien daher passend hier die ältesten Urkunden des Klosters vollständig zusammenzustellen und diejenigen abdrucken zn lassen welche in uuscrcr Sammlung bisher keinen Platz gefunden hatten.

    November 1847. G. Waitz.

    449

    IN

    . .' 'I 5 . - .. ' -l-' ' > .I ii , .'. : -

    Bischof Heinrich von Lübeck beurkundet die Gründung deö St. Johannis

    Klosters. 1177. s. 6. .....

    Oben ji. ». I.

    Iii

    Arnold Vorsteher des St. Johannis Klosters beurkundet wie einige dem Kloster gehörige Höfe nach Weichvildrccht ausgethan sind. s. ».'

    Hg« ^rnola'us Lei ßrati» m«n»sterii 8»ncti ^«lignnis evgngeliste in I^iuKeii» lmmilis minister. Xotum esse volumus OKristi 5i«!elibus, t»m suturi tempvris uuum presenti^ quem»ljmc>äum uegte memorie äominu« kleinricus I^iubecensi« episc«vus, primus lunäator vustri cenubü, »reg« qussäam in vrsliit» civitute rebus suis compsravit, crugs »ancte Uei Kenitrici sempercm« virgiiii Zlurie «anct»csue .lulisviu ev»ngeli«te in suor»6ictu cenoki« »cl sustent»ti«nem Leo iui Kmulautium äevotus autulit, cruus n«s «6 persalvenäum triliutum «zuvtsnms in^ msnus e»s coientium ci^ili vel lureusi jme <zu«ä vißkeleätie dicitur col- locgvimus. Ou«6 tamen quäle sit, ne » pravis »c perversi» noniimbu« »liquid mgjigni- tatis in pvsterum emergat, nie nominntim exiirimimu«. 8cilicet ut e»s Kereditgrio jure riossidesnt et civitati nmnem justiciam lacisnt, et si cui venäitionis »ut exvosjtioiiis v«Iu»t»s Kierit, prim« »KKuti »re»m su»m cum eäiüciis, que in e» c«ntr»xit, eoäem oreti«, quo alter« emenä» sit, «Lerst. <)u»m si voluerit, »cceptet; sin »utem, libere illam veuäut, s»lv« ceosu mongsterii. 8i »KKss 6«mi n«n suerit, 8 illum mekus expectet i v«ste», «,u«6 k^'us vicsri«, cm ipse Ksuc votestatem permisit, visum merit, sint. 8i quis gutem ven- <iiti«nem vel exnusitiunem secerit, et »Ktiati vel ejus provisvri »re«m su»m n«u «Ktulerit, 2«» suliäos »bbati vel ejus vicariu nersvlvst. 8imiliter qui censum suum ultra statutum terminum 2°^ .dies neglexerit, 1 soliclum persolvst. I^t »utem uee rat» et inconvuls» per- ru«ne»nt, «ä neticiouem ipsorum, qui easäem «re»s susceperuot, K,inc äispensstianem «««nimiter s»ct»m scripta et bsnn« Krm.ivimus et eeclesie siZillu munivimus, ut excom- munieationis reus sit, ljuicumque censum ecclesie czuvcumcme iußeniu, vel pertinsciter vel lrsuäulenter, elongsre presumpserit. , ,

    ' Au« dem Lübecker Urkundcnbuch p. 8, X. VI, wo die Urkunde nach dem Original auf der Trese mit wohlnbaltencm Siegel gedruckt ist.

    450

     
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