Urkundensammlung der Vaterlaendischen Geschichte, Nr. «XIV. , S. 343
«XIV.
Das Kloster bewilligt dem Marquard Gotschekes und seiner Frau Bete die geistliche Brüderschaft. 3. Febr. 1436.
Wy Vor Eybe Pryorne unde bat ganze Consent to Poretze bekennen unde belü gen openbare vor alsweme, dar wy Marquard Gotschekes guder zaleger Dechtnisse Hebben entfanghen to eneme Brodere und Beken, syne bedderven Husvruwen, de nu Wedewe ys, to ener ghestelken Sustere, also bat zee beyde delafftech Holen wesen aller unser guden Werken, de schen in unseme Klosters an Myssen, Wiligen, Basten unde an Be den, Dach unde Nacht vor Levendeghen unde Doden, unde willen erer twiger Dechtnisse unde alle unse Nakomelinghe scholen zee ens beghan myd Bilgen unde Zelemissen na deme Zede unseö Closters, lyck unsen anderen Zusteren unde Broderen. Unde Marquard vorbenomed, deme yo Got gnedech sy, Heft yn syme Testamente, umme Zalecheyt willen syner Zelen unde Beken, syner nalaten Husvruwen, Zele Zaleched willen, uns to unses GodeShuses Buwet teyn Mark ghegheven, de wy alrede entfanghen Hebben, dar en Got mote bat ewighe Lon vore gheven. Screven unde gheven na der Bord Christi veerteynhundert Jar, yn deme sosundedruttegesten Jare, yn sunte Blas« Daghe, under unseö ConventeS Secret.
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