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Charter: Waldhausen, ehem. Augustiner-Chorherren (1147-1826) 1342 XII 06
Signature: 1342 XII 06
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6. Dezember 1342
Leupolt der Himel gelobt, dem Kloster Waldhausen jährlich 5 Pfund Pfenninge Burggrecht zu reichen und setzt als Pfand seinen Weingarten und ein Haus zu Neuburg.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 429f., Nr. 425
 

cop.
Gleichzeitiger Pergamentcodex zu Windhaag

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    Ich Leuppold der Himel vnd ich Margret sein housfrowe wier veriehen offenlich an disem Prief vnd tuen chunt allen den, di in ehent, hoerent oder lesent, die nu lebent oder hernach kûnftich wernt, daz wier vnd vnser Erben vnuerscheidenlich dienen sullen dem heiligen herren sand johans vnd seinem gotzhous ze waldhausen fûmf phunt phenning ewigs geldez Purkchrechtz, daz von Petrein dem Sturm dar chomen ist, daz er durch seiner sel vnd durch seiner voruodern selhail dargemacht vnd geben hat, sullen in di alle iar dienen ze zwain tegen, dritthalb phunt an sand Goergen tag vnd dritthalb phunt darnach an sand Merten tag, mit allem dem recht, als purkchrechtz vnd diensts recht ist in Osterrich, vnd haben in dafuer ze phand gesatzt mit gesampter hand, mit gunst vnd mit willen aller vnser Erben mit vnsers amptmannes hand dez Erbern mannes Nyclas des Mannseber, purger ze Newnburch, vnser hous ze Newnburch am Newsidel mit dem weingarten daran mit allem nutz, daz da leit zenachst der Lilinuelder hous, do man alle iar von dient vier vnd dreizzig wienner phenning vnd nicht mer, vntz (sic) setzen in ze phand mit vnsers amptmans hant dez erbern mannes Seyfriden des Tutzen, Purger zu Neunburch, vnsern weingarten datz Neunburch in dem Wolfgraben mit allem nutz, dez ain sechstail ist ainez jeuchz und leit zenachst des Richter weingarten von der freynstat, da man alle iar von dient einen halben Ember weins ze Perchrecht vnd ze voitrecht drei halb phenning vnd nicht mer. Vnd swaz in an ainem phand abge, daz sullen si haben auf dem andern vnuerschaidenlich Vnd auf alle dem guet, vnd wier haben in dem land ze Oesterrich Haben wier vnd vnser erben vreye wal di egenanten fûmf phunt geldez abzeloesen vnd abzechauffen auf ainem guetem erbe, daz wol di fumf phunt geldes getragen mag, ez sei purkrecht oder perchrecht. Wer aber, daz wier dez nicht enfunden mit einem andern ze chauffen auf ein erbe oder nicht hieten ze chauffen, so mûg wier ain phunt oder zwai oder so wier maist mûgen vnd vinden, chauffen auf einem erb, daz den dienst wol getragen mag, Vnd sol vns an vnserm dienst abgen an alle widerred. Wêr aber, daz wier mit beraiten phenning wolden abloesen, so sullen wier ie daz phunt mit zehen phunden abloesen vnd mit ainem phunt dienstes darauf vnd sullen vns dann di vorgenanten phand vrey vnd ledig sein vmb so vil geldez an alle widerred, sullen wier den dienst in zehen iarn abchauffen oder mit beraitschaft, als der prief hat (sic) abzelösen. Tuen wier des nicht, so hat vnser Amptman der Mannseber oder swer daz ampt innehat, frey wal mit vnserm guetlichen willen daz hous zu verchauffen, vnd den dienst ab dem haûs ledigen, als der Prief hat, an alle widerred. Vnd daz ditz gescheft stêt beleib vnd vnzebrochen, darvber geb wier dem oftgenanten gotzhous datz Walthausen vnd seinen verwesern disen Brief versigelt mit vnser paider Amptman Insigel Nyclas dez Mannseber vnd Seyfridez dez Tutzen vnd mit dez Erbern Ritter hern Gerung dez Choln vnd mit dez erbern mannez Insigel Petreins dez freysinger, di der sach getzeug sind mit iern Insigeln. Datum Anno domini M°. CCC°. XLII. Nycolai Episcopi.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 429f., Nr. 425

    Original dating clauseNycolai Episcopi



    LanguageDeutsch
     
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