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Charter: Waldhausen, ehem. Augustiner-Chorherren (1147-1826) 1351 II 11
Signature: 1351 II 11
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11. Februar 1351, Wien (Wienn)
Herzog Albrecht von Oesterreich stiftet eine ewige Messe in der St. Nikolai-Spitalkirche unter dem Struden mit 200 Pfund Pfenninge und bestätigt das Recht des Klosters Waldhausen, auf dem Wasser Almosen zu sammeln.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 229ff., Nr. 227
 

ins.
Vidimus des Bischofs Christoph von Passau ddo. 5. September 1494

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    Wir Albrecht von Gates gnaden hertzog ze Osterreich, ze Sieir vnd ze Kernnden t/eun kunt mit disem brief, das wir durch Got vnd durch vnnser vnnd vnsrer vordern vnd auch vnser nachkomen seeln hail willen vnd jn eren des gutn hern sandt Niklas mit der erbern vnd geistlichen lewt vnsers lieben capplan. Des brobst vnd des conuents zu Waldhawsenn guenst ain ewige messe jn jr kirchen ze Spitall ze hanndt nyderthalb des Strudms gestifft haben, di derselb brobst vnd der conuent mit ainem erbern briester jrs ordens bestifften vnd begeen sullen, vnd derselb sol haben ainen briester zu gesellen jm zu hilff, er sei geistlich jrs ordens oder welttich also, das die baid briester begeen die egenant ewige mess vnd auch stetigkleich daselbs sytzen. Si sulln auch kainer mess auf das haws zu Werbenstain gebunden sein. Wir haben jn auch zu derselben ewigen mess geben zwaihundert phunt wienner phenning, der si genntzlich verricht vnd gewert sind. Vnd dar vmb si verlehenndte gueter, die von vns lehen sein kauffen suelln, derselben gueter aygentschafft wir dann auch zu derselben mess vnd zu dem gotshaws zu Waldhawsen geben mit disem brief; dartzu haben wir dem brobst vnd dem conuent zu Waldhawsen mit des erwirdigen bischoffs Gotfrides von passaw willen vnd guenst bestaett alle jr nuetze jrs allmusen vnd des sammens, das emaln von alter zu demselben gotshaws ze Spitall gehoert hat vnd das jn vor mit gewallt enpfrembt was, oberthalb vnd nyderthalb des Strudms also, das nyemandt sammen sol auf der tuenaw von aller schiffung auf noch ab zwischen Ardakher vnd Ybs, den allain zu dem egenanten gotshaws zu Spitall Si suelln auch von demselben allmusen die weg pessern, die von alter dauon gepessert sind, die sich anheben dats Hoenstain nyderthalb werbenstain vnd geent hin zetal gen Prenntlein an der wennt gegen Serbnich vber ainhalb der tuenaw, dann annderthalb aufwertes von Serbnich für Spitall vnczt fuer Werbenstain vber die klaus jn den pawngarten nyderthalb des dyessenpaches. Si suelln auch zu dem, vnd die zech hat, das gotshaws beleuchten vnd pessern, was inwenndlicben dartzu gehort, vnd was dann des obgenanten allmusen vber dasselb alles vber wirt, da sol der pharrer ze Spitall vnd sein gesell jr phruent mit pessern. Waer aber, das sie die vorgenant ewige mess ze Spitall nit begiengen vnd bestifften mit aim erbern briestern jrs ordens vnd mit ainem gesellen, als vorgeschriben ist, so suelln wir, vnser eriben vnd vnser nachkomen sew mannen mit ainer gewissen, vnd waern si oder jr nachkomen dann saeumig vnd es nach der manung jn ainem monat nicht volligkleich wider prachten an grosse eehafft noett, so suelln wir, vnser eriben oder vnser nachkomen dieselben messe levhen ainem anndern briester, wemm wir wellen, mit derselben guellt, die wir zu derselben mess bestaett vnd geben haben vnd mit den zwainhundert phunden wienner phenning, die wir jn auch darzu geben haben, dafur si vns geweist haben auf zwelffmutt korn guellt vnd auf acht mutt habernn guellt, der dient man von der newnstatt funff mutt korn vnd funf mutt habern, das annder getraid suelln si richten aus Erbinger pharr von jrem zehenndt, den si da habent, vnd zway phunt gelts wienner phenning auf drein Guetern, die gelegen sind jn Waldhawser pharr, das erst zu Ritenstain, da man an sandt Jorigen tag ain phunt phenning von dient, das annder jm Stainnoch, da man an sandt Giligen tag ain halb phunt phenning von dient, das dritt ain lehen, dauon man auch an sandt Giligentag ain halb phunt phenning diennet. Wann aber der briester, dem dieselb mess mit derselben guellt gelihen wurde, nit mer waer, so soll dieselb mess mit derselben guellt aller gefallen an das gotshaws ze Waldhawsen mit allen den rechten, als vorgeschriben ist, vnd suelln si auch den offtgenanten gotsdienst gaenntzlich dann volfuern. Waer auch, das vnserer eriben oder vnserer nachkomen, burggrauen oder phleger zu Werbenstain oder annder jemand dem vorgenanten gotshaws zu Waldhawsen an der vorgenanten sammen des allmuesen kainen gewallt oder jrrung tet, das suelln si bringen an vns, an vnsr eriben oder vnser nachkomen oder pfleger mit ainem gewissen, so suelln wir, vnser eriben oder vnser nachkomen oder pfleger jn dann dasselb vnuertzogentlich aufrichten. Des geben Wir zu vrkunt disen brief besiglt mit vnserm insigl, der geben ist zu Wienn an freytag nach sandt Scholasticen tag, da man zallt nach Cristj gebuerd dreyzehenhundert jar, darnach in dem ainsundfunfftzigisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 229ff., Nr. 227

    Original dating clausefreytag nach sandt Scholasticen tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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