Wir Johannes von gotles gnaden bischoff zu Würtzburg bekennen mit diesem offenen brieff gegen allermeniglich, dass wir dem edlen Johann grafen von Wertheim vns. be- sond. freund vnd lieben getreuen vnd allen seinen mannlehen- baren erben zu rechten burglehen verlihen haben das burg gut zu Homburg mit allen seinen zu- vnd eingehörungen

Wertheimcr i.rkundcahurh.'

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vnd zu rechtem mannlehen die gült vnd zinss vnd zehenden zu Derdingen, zu Vrfar vnd zu Eichel vnd was zu dem allen vnd ihr iglichem im dorff in marekh vnd in feldt gehört, nichts ausgenommen, als sie das von Poppen Fuchsen Armen seiner ehel. hausfrawen vnd ihren erben gekauft haben, vnd von vns vnd vns. stifft zu lehen rühren, vnd leihen ihm auch an den vorgen. stürlehen, allem vnd iglichem, was wir ihm von rechtswegen daran leihen sollen ongeverde, mit beheltnuss vnser vnd vns. stiffts lehenrechten vnd dass er vnd sein erben solche vorgeschr. lehen mit ihren zu gehörungen von vns, vns. nachkommen vnd stifft empfahen sollen, wann vnd wie die lehen das zu fall kombt vnd noth geschieht, sonder so sollen sie das obgen. burglehen selbst oder mit einem der wappengenoss ist, getrewlichen verdienen, wenn sie des von vns oder vns. nachkommen ermant wür den, als burglehens recht ist ongeverde. Des alles zu vrkund ist vns. insigel an diesen brief gehenkt am montag nechst nach Bonifacii a. d. MCCCCXVIII.