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Charter: Urkunden Grafen von Wertheim, ed. Aschbach, 1843 (Google data)  CCXIII.
Signature:  CCXIII.

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Source Regest: Geschichte der Grafen von Wertheim von den ältesten bis zu ihrem Erlöschen im Mannsstamme im Jahre 1556, Nr. CCXIII. , S. 360
 
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sprechen, wie dann der anlass darüber vorlast, das vnnd ferrers mit sich bringt vnnd vermag. Das wir darauff nach besichtigung des augenscheins, vnd anhorung yetwedensteils, bericht, grundt, vnd gerechtigkeit emssiger handlung vnnd vnderthenigen angekerten vleis, hochgedachte vnser gnedigste vnd gnedige herren, mit irem wissen vnnd willen, in nachuol- genden irrungen vnd gebrechen, gutlich gericht, vereinigt, vnd vertragen haben, inmassen hernachuolgt. Vnd nemlich also erstlich, das Gleit zwischen Freydenberg vnd Birstat vnd dann den schlagk vff* der Brumbacher brucken ihenseit der Tauber beruren das furbass angeregt gleit, von Milten berg an, biss an die newen marckstein durch Leonharten von Dhürn vnd Eberhard Hunden, zwischen den von Birstat vnnd Freidenberg gesetzt, vff beider seitten, des Meins hinaulT vnd herab zu wasser vnnd zu landt, vnnserm gnedigsten herrn von Meintz vnnd seiner churfurstlichen gnaden nach- kumen vnnd stiefft, vnnd von denselben beiden margsteinen, further hinauö' auch vff beiderseitten Meyns zu wasser vnnd landt, vnserm gnedigen herren graff Micheln seiner gnadeti erben, vnd graueschafft zustendig sein vnnd pleiben. Vnnd soll obberurten margsteinen gleich vnnd gerichtigt vber Meyn ein steine seul mit beider herschafften wappen behauen ge setzt, vnd darann ein schritlt gemacht werden an der seiten gegen Miltenberg hinabe Meintzischen gleit, vnnd dar gegen Freidenberg, Wertheimisch gleit, vnnd doch solcher stein Wertheim an Kirsfelter margkl. vnnd obberurt gleit vnnserm gnedigsten herren von Meintz an seinem wiltpandt der art herbracht, nichts henemen, vnd vorbehalten sein, vnnd soll Kirssfelter marck auch versteint werden. Vnd soll obge- dachter schlag oder riegel vff der Brunbacher brucken, jhen- seit der Tauber, furohin steen vnnd Meintz pleiben: doch abt vnnd conuent zu Brunbach vnnd Wertheim, an allen iren gerechtigkeiten vnd furnemlich dem vrtheil, so hieuor, durch weilandt vnnsern gnedigsten herrn den pfaltzgrauen churfur- sten zwischen hochgedachten partheien gesprochen ist, al lerding vnschedlich. Zum andern, die irrung vmb den schaff- tribe auss Byrstatter in Freidenberger marckung vnd das fach im Meyn vnder den vermelten marckstein belangendt, ist betheidingt vnnd angenomen, das der Meintzisch Schoffer zu Birstat, berurts tribs vnnd weidung, in Freidenberger marckung, yetz absteen vnd furohin allain hiss zu dem marg- stein durch Leonharten von Dhurn vnnd Eberharten Hunden zwischen denen von Freidenberg vnnd Birstat gesetzt, trei

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ben vnnd weiden. Entgegen soll vnnser gnediger herr graue Michel sein forderung, so sein gnad zu vermelten fach zu haben vermeinen, gentzlich fallen lan. Vnnd dasselbig Meintz allerding gehorn vnnd pleiben, vnnd Wertheim keins dane ben machen, vnd darzu der Meintzisch Scheffer zu Birstat, vff die Meintzischen gutter an Birstatter vnnd in Freidenber- ger marckung gelegen, dieselben allein zu pfergen vnd nit darauff zu weiden, zu treiben macht haben. Es soll auch vnnserm gnedigen herrn graue Micheln, seinen erben vnnd graueschafft vorbehalten sein, die nechstuermelten Mentzi- schen pfergbaren gutter vber kurtz oder lang, mit andern guttern gleichswerts in Birstatter marck gelegen, ob sein gnade oder die seinen, die algereidt alda hetten oder kunff- tigklich von anndern erkauffen oder zu wege bringen moch ten seyn vnd ausszuwechseln. Zum dritten, den zutrieb, so die von Freidenberg, von wegen Kirffort, zu den von Rul- bach in ire vnnd Kirffelter marckung mit iren welden, zu, vnd eingehorungen, inhaben sich anmassen betreffen, ist ab- geredt vnnd vertragen, aldieweil Kirsfort vngepaut sey vnnd pleib, das die von Freidenberg zu den von Rulbach in an geregten marckungen vnnd welden, ein zutriebe mit siebent- zig schweinen, oder seuen, haben, vnd sie mit anderm vhie weiter vnbetrieben, vnd vnbekommert lassen. Aber die in- woner zu Kirsfort sollen den zuetrieb mit allem vhie zu inen haben, wie dann mit alter herkommen, vnnd inen dieser ver trag nichts benemen. Zum vicrdten, die blancken vnnd gra ben, vff der Reichenburg, bei dem Mentzischen heerhag, so vor jaren durch die Mentzischen auffgericht vnnd gemacht, berurend, ist betheidingt, das Meintz solcher furgenomen graben vnnd plancken absteen, vnnd beide obgemelte theil, t'urohin pleiben wie die stein mit beider herschafften ange hauen vvappen, zwischen inen verganngner zeit gesetzt, an zeigen vnd yederteil macht haben, sich vff seiner seiten der ende zu bewarben, vnnd zu befrieden, als ine das gut sein bedunckt. Zum funlFten der schwebenden irrung halber, von wegen der marckung zwischen Manfelt vnnd Boxel, haben sich beide theile vff vnnser vndcrhandhmg bewilligt, solcher sachen hie vnnd zwischen sant Michelstag zu ausstrag, vff drey oder fun ff vnpartheysch schieder zu kommen, welche die stein, so Meititz halber für margstein angeben, mit bei der partheien vndergenger, der ort, zu thun besichtigen sol len. ErFmdt sich dann das es margstein sein, alsdann die marckung dermassen pleiben, wo nit, furbas die obgemelten

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funff oder drey yedesteil clag zeugen, vnd andere notturlït solclier marckhung halber horen, vnd darauff entlichen ent scheiden. Auch berurt marckung, laut desselben irs entscheidts veranmalen, vereynen vnd versteinen. Zum sechsten von wegen der irrung, vmb den trieb zwischen den von Hunt heim vnnd Steinbach ist von vns betheidingt, dieweil die von Huntheim allenthalber vff Steinbacher marck treiben vnd wei den, das herwiederumb solchs den von Steinbach, auss vrsachen sie des in pfleglicheit vnd in besetzung sein auch auff Hundthciincr marck gestattet werden, wo aber yemants kunfftiglich meint, das eins oder beiderlheil trieb vnnd weid gang, wieuor steet, nit recht, dem soll rurbehalten sein, das, wie sich in recht gepur(, zuerortern. Zum siebenden die von Steinbach vnnd Kulssheim, des zitriebs vnd weidung halber, in Hilprecht hellermarck belangen, sollen die von Kulssheim den ihenen, so zu Steinbach gesessen vnd in Hü- prechtshelmermarckung wie die vndersteint begütet, den zutrieb Vnd weidtgang dahin gestatten, vnnd wo ein gemein zu Steinbach auch darein zu treiben, vnd zu weiden gerech- tigkheiten zu haben vermeinten, vnd die nit nachlassen wol ten, vnnd sich ein oder mehr der schwebenden gebrechen, zwischen vermelten partheien, für vus. zu rechtlicher erkant- nus ziehen. Das alsdann die von Steinbach, solche ir ge- rechtigkeit für vns auch furbringen vnd erortern sollen, wo aber nit, so soll vnd will ich, der comenthur zu Mer gentheim, vff der vermelten von SteJibach ansuchen, gegen den gedachten von Kulssheim, rechtag ansetzen, vnnd yedenn- theil, wie sich in recht gepurt biss zim beschluss horen vnnd sprechen, vnnd was darauf! von mir erkant vnnd gesprochen, solchs soll one verhindert einicher ippellation in sein cralft geen. Zum achten, als die von Kulssheim furgeben, das vnnsers gnedigen herrn graue Michels sehe zu Steinfurt inen ire marck vnnd gutter ettlichermasse beschwellen vnnd darann schaden thuh, das aber graue Michel nit gestanden, vnnd das langkwierig herbringen solchs sehes mit dem dham vnnd gussbeth, wie es vff desen tag lege, auch ettlich schiedts stein dawider anzeigt, ist durch vnsser vnderhandlung ver tragen: das graue Micheln den zäun, so vnder dem guss beth steet, naher tbue vnnd alsdann solchen sehe stemmen vnnd sch ivellen soll, so hoch, vnnd wie das gussbeth yetzundt leidt, vnd was bodens das wasser des sehes also begreiffen vnd bedecken wirt, das soll giaff Micheln gehorn, zusteen vnd versteint werden, vnnd so solchs gescheen, alsdann

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seinen gnaden vnbenomen sein ein andern zaum hinder das gussbeth zu setzen. Zum neundten. Nachdem von Meintz wegen, forderung bescheen vmb zwey malter haberns jer- lichs gesetzt, von vnnd auss Kirffeit, der koppelhabern ge nant, vnd der zent oberkheit daselbs, vnnd von Wertheim vmb der bejhe, steur vnnd andere beschwert, von den gut- tern, so die burger zu Miltenberg, vnd andere Mentzischen inhaben vnd bauen, in Kirffelter maге к gelegen, haben wir hochgenante theil vertragen, also, das vnser gnedigster herr von Meintz, den koppelhabern, sampt dem aus standt, begeben, vnd entgegen, Wertheim fallen lassen, das gedachte gutter, der oethe, steur, vnd anderer beschwerde, als von alther herkommen vberhaben. pleiben. Doch ob die Miltenberger, oder andere Mentzische, fürohin in Kirffelter marck kaufs oder aiderer weiss mher guther, dann sy disse tags inhaben, vberk«mmen vnd bauen werden. Dauon sollen sy Wertheim zuthun schuldig sein, wie andere Wcrtheimi- schen daselbst begutiet. Pessgleichen Meintz den grauen zu Wertheim zu gefallen, vnnd vmb vnnserer bitt willen, be willigt, das der yetzig hoffman zu Kirffelt, vnd sein nach- khumen der cent oberieit entladen sein, wo aber kunfftigk- liçh einer oder mher ii Kirffelt bauen vnnd wonen wurden, alsdann, so sollen yetsiger hoffman vnnd sein nachkhumen, sampt dem oder denselben, der zent oberkheit zu Miltenberg eingehorig vnnd vnderworffen sein. Zum zehenden, das fischen in der Springbach belaigendt. Ist abgeredt, das von dem Brunnenfluss des hoffs Baumgarten, do derin die Springbach felt, oder zich verleivertbiss zum werdhe, do sich die Spring bach speltet, des erts hilben, dann allein irrung gewest, die fischerey Meintz vnnd Wertheim gemein sein soll. Zum eylfiten das nagen im bjrgkberg betreffen, hat vnser gnedi- ger herr graff Michel, vnnserm gnedigsten herrn von Meintz, in ansehung seinen chorfürstlichen gnaden der wiltpandt, der ort zugehordt, vnd one des hagen nit notturfftigklich ge braucht werden mage, vff vnser vnderhandlung solchs be willigt der anhangenden zuuersicht, wo der fall seinthalben gegen Mentz ebenmessig sey, solche hagen werde ime vnnd sein nachkumen gleicherniass gegonnet. In vnderhandlung obberurter veranlasten gebrechen seindt eingefallen die uuchuolgenden zwo irrungen, der wir sy gleicherweiss mit irem vorwissen nachuolgenaer gestalt verrichtet. Zum zwelff- ten, hat sich vnser gnedigster herr von Meintz yetz, diser tagfart, vor vns beclagt, wie zu Kennicken ein gemeiner

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rathe vnd gericht bissher gewest, der von aller herschafflen vndersassen daselbst besetzt vnd besucht worden, welchen rathe vnd gericht vnser gnediger herr graff Michel durch •sein sone graue Jorgen verbotten, ist durch vns souil ge handelt das Wertheim solch gebot geeftnet hat. Entgegen vnd zum dreyzehenden, sich Wertheim von Meintz beschwert des intraags vnd verbots, so ime gescheen, an dem stralfgelt das sein gnade an die zu Kennicken, von wegen irer ver handlung, in beurischer vffrur wider sein gnade vnd sunst geübt, vffgelegt, ist von vns abgeredt vnd betheidingt, das Meintz Wertheim furbas au vfflegung obberurts straflgelts vff die, so vff sein guttern daselbst sesshalftig, auch ob die Meintzisch leibeigen werben, verrer nit verhinderung thun soll. Weither haben vnsere gnedigsten vnd gnedigen herren cardinal vnd ertzbischoff zu Meintz etc. vnd graue Michel von Wertheim vns erricht, wie sich der hochwirdig fürst vnser gnediger herr von Strassburg etc. als damals stathalter im ertzstiffts Meintz, an gedachts vnsers gnedigsten herrn statt, vnd genanter graue Michel hiebeuor nachgeschribner irrung selbs mit einander, wie nachuolgt, verglichen, der- halben noch nit glaubwirdig shein vffgericht vnnd begert dieselben, disem vnserm vertrag auch einzuleiben, das wir aus pillicheit gethan. Item als wir Wilhelm bischoff zu Stras burg vnd landtgraue in Elsas stathalter etc. von wegen vn sers freundts von Meintz geclagt, das die von Boxel, diep- stal vnd iliessende wunden, auff der Zent nit gerugt, vnnd darumb abtrag begert, haben wir vns beiderseits vereinigt, das diess Meintzisch forderung gegen meiner graue Micheln zu Wertheim forderung, so ich zu denen zu Newbron, in gleichem fall inhaben vermein, gleich auifgehept vnd ver tragen sein vnd pleiben. Vnd soll hinfurther Meintz vnnd Wertheim einander in iren zentgerichten vnnd rechten kein eintrag thun. Ferrer haben wir vns der clagen halber, so yedertheil zum andern im ampt Protselden gehapt, vnd erst lich, das kosten der unstettigen oder schadtbaren leut halben, so in der zent in halft bracht vnd gericht werden, vereinigt, vnd vertragen, das der herr. in des zent der schadhafftig man in halft kommet, das ihene so derselb im thorn verzert aussrichten vnd sollen derselben zentverwandten den nach- richterlöne vnnd zeruug, so die schepfen oder gericht in solchem thun bezalen, der auch gleich vnder sy, in beysein schultheissen vnd schepfen geteilt werden soll. Item belan- gendt die gans, so jährlich der Rosenmüller mir graue

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Micheln von dem wasserfluss gibt etc. Soll der müller hin- further iherlich die ganss vom wasserfluss, wie bisst anher aussrichten, doch dem stifft Mentz an seiner oberkheit, der mülen, vnnd sunst unschedlich. Item belangendt die nach-* steur von erbfellen oder der ihenigen, so hinder andere her schafft ziehen/haben wir vnns vereinigt vnd vertragen, das Meintz in solchem fall halten soll, wie Wertheim. Doch damit die armen nit so hoch beschwerdt werden, soll yeder hinfür nit mehr dann von zwentzig gulden einen gulden zu nach- steur fordern vnd nemen, vnd solchs allein zwischen den Mentzischen vnd Wertheimischen vnderthanen also abgeredt sein vnd gehalten werden. Item als von wegen des cardi nals vnnd ertzbischofs zu Meintz etc. geclagt, wie durch Wertheim weither, dann von alter her an zentgerichten ge rugt etc. haben wir vns beiderseits, des zentrechten halben verglichen, wie hernachuolgt. Nemlich seindt diss des stiffts Meintz zenten: Dischoffsheim, Miltenberg, Khulssheim vnnd Dhür n; so seindt diss der herschafft Wertheim zent, nemlich: Remlingen vnd Creuzwertheim. Die obbestimpten zent sollen nun hinfürther nit weither richten, dann vmb dess nachge- schriebne stuck der vier ruge, mortgeschrey, diepstal, flies send wunden vnd nottzucht vnd vmb schwere verhandlung, die an leib oder eren mogen gestrafft werden, aussgeschei- den die missthendel die oberkheit berurendt, als an muntz, gewicht, mass, gebot, verbott, in fellen, darin sy die zu thun netten, die mog die oberkheit straffen, die das belangt, an eintrag. Es sollen auch die vnderthanen vnd die zentscheffen hinder Meintz vnd Wertheim gesessen, an den zenten, dahin sy gehorig vnndt gelobt sein, nit mehr, dann die obberurten stück für zubringen vnd zu rugen schuldig sein. Wo weit her gegriffen vnnd gehandelt wurde, das soll kein cralft noch macht haben, vnd soll dise vereinigung nymants weiter begreiffen, dann die vnderthanen die hinder dem stifft zu Meintz vnd herschafft Wertheim gesessen sein, vnd inen one mittel zustendig. Item als bis anher vbermessiger straff halber an zenten geclagt, haben wir vns beiderseits verglichen, vns hinlurter mit dem straffen der armen zimlich zu halten, auch desshalben den amptleuten vnd zentgrauen sondern benoth zu thun. Vnnd hiemit vilgedachte vnsere ijnedigste und gne- dige herren, obberurter hieuor irrigen puneten vnd artickeln halben, allerding gericht geschlicht, vnnd vertragen sein, vnnd von beiden teilen steet, veest vnnd vnuerbruchlich blei ben vnd gehalten werden, in massen dann eburfurstlichen

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gnaden vnd gnaden, für sich, ire nachkumen, stifft, erben, vnnd graueschafft eingangen vnd bewilligt. Vnnd des alles zu warem vrkhundt haben wir obgenante obman vnd zu setze vnser aigen angeborn insigel an zwen gleichlautende vertragsbrieff, der yedem teil einer zugestelt, doch vnns, vnsern nachkumen, orden, vnnd erben on schaden, zu ge dachter vnserer gnedigsten vnd gnedigen herrn secreten vnd insigeln gehangen. Vnd wir Albrecht von Gots gnaden car dinal vnd ertzbischoff zu Mcintz etc. vnd ich Michel graue zu Wertheim bekennen, das die obgemelten obman vnd zu setze vnnsere lieben andechtigen vnd besundern, vns mit vnserm wissen vnd willen, vnnd auch vnnser des cardinals etc. freundt von Strassburg an vnser statt vnd ich graue Michel selbst mit einander, wie obsteet, vertragen vnd wolbedecht- lich fur vns vnd vnnsere nachkumen, stifft Meintz, erben, vnd graueschaflt angenomen. Dess zu bekrefftigung hat vn ser yeder sein secret iugesigel auch heran thun hencken. Geben vnd gescheun zu Aschaflenburg diiistags nach Andree appostoli, als man zalt nach Cristi vnsers lieben herrn geburt funffzehenhundert vnd siben und zweintzig jare.

 
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