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Charter: Urkunden Grafen von Wertheim, ed. Aschbach, 1843 (Google data)  CXXVIII.
Signature:  CXXVIII.

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Lehenrevers Hans Zobels von Gudenberg an Grafen Johann zu Wertheim über das Mannlehen des Würzburger Cammeramts. 1407. Juli 11.
Source Regest: Geschichte der Grafen von Wertheim von den ältesten bis zu ihrem Erlöschen im Mannsstamme im Jahre 1556, Nr. CXXVIII. , S. 200
 
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Ich Contze Zobel von Gutemberg gesessen tzu Heitings- felt bekennen offenlich mit disem offin brieffe, als mir der edel wolgeborn myn gnediger lieber her graff Johanns, graff tzu Wertheym gutlich geliehen hat tzu rechtem manlehen von des kammeramptes wegin des stiftis tzu Würtzpurg des er ein obirster kenunerer ist die hernachgeschribnen lehen rechte, des erstin von ydem apte sanct lienedicten ordens in Würtzburger bischtum, wanne der consecril wurt ein mark silbers, darnach allen tzoll vom obsse vff dem Juden

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platze vnd vff dem meyne tzu Wurtzpurg der sich anhebt an vnser liben frauen tage Würtzwiche vnd wert bis vff vnser lieben frauwen tag Liechtmesse, darnach sesstze- hen hube im dorffe tzu Vssenheym vnd sibentzeheu hube im dorffe tzu Karlburg vnd dieselben hube die geben tzu sess heller n tzu funff heller n vnd tzu dryen hellern; darnach das judengerichte tzu Wurtzpurg, von allen juden daselbst, darnach dru phunt heller jerlichir gulte vnder den leddertischen tzu Wurtzpurg, die mir die ledderer daselbst alle jare geben vnd raichen sullent, darnach ein phunt hel ler gülte von husern tzu Merlstatt *), darnach dru par bunt- schuhe von dryen klöstern Ebrach, Halspronne vnd Bronne- bach, von idem kloster ein par, darnach etwouil oley **) gulte von eyme steyne tzu Wurtzpurg vnder den ledderern, darnach vff funfftzigk personen manne vnd frauwen gesessen tzu Lynach, tzu Lutembach vnd in andern dorffern darvmbe on geuerde, die mir alle jare dienen sullent, yder man funff phenynge vnd yde frauwe drye pfennynge Wurtzpurger we- rung, vnd von ider personen das höhste cleit, wannen sie gesturben. Dise vorgeschribene gute alle hat mir der obge- nant myn gnediger herr tzu rechtem manlehen geliehen, was er mir von rechtis wegin daran tzu lihen hat, vssgenommen syn siner erben vnd siner manne rechte vnd gewonheit vn- geuerlichen:dass ich dieselben vorgenanten manlehen von sinen gnaden tzu lehen habe vnd gereden yme vnd siner herschaft schaden tzu . . . vnd frummen tzu .... alsdanne manlehens- recht ist one geuerde, des tzu vrkunde so hau ich Contz Tzobel vorgenant myn eigen ingesigel thun hencken an disen offin brieff, der geben ist, da man zalte nach Cristi geburt viertzehenhundert jare vnd darnach in dem siebenden jare am neusten montage nach sanet Kilianstagc vnd siner gesel len der heilgen merterer gotis.

 
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