Erzbisehof Werner von Trier das Wiedereinlfisungsrecht an den

ihm gegebenen hörigen Leuten. 1403.

Wir Reynhart here zu Wefterburg vnd zu Schauwen- burg doin kunt, als der erwirdige &c. &c. her Wernher Ertzebischoff zu Trier &c. vns vnd vnlern lehenserben von befondern fynen gnaden gegeben hait, fyn vnd fyns Stiflftes anhorige lude hernagefchrieben, mit namen den Smyt von Schonenberg, Greten die boefen von Hertingen vnd yre kinder, Heinrich von Pyffenftertze, Borßen Bukel vnd yre kinder, Cuntzghin von Etzendorf, Burnftengel von Waen- fcheid, Steffard Herfterich vnd fyne kinder, Henne Marg vpn Eylmengen, Cuntzghin Heinrichs knecht von Rodenbach vnd Henne von Rodenbach, So bekennen wir vur yns vnd alle vnfer erben &c. welche zyt derfelbe vnfer herre, fyne nakomen vnd Stifft von Trier der lude wieder an vns oder vnfer erben gefynnent, daz wiryn dan die lude vngehindert wieder fullen lazen werden, fonder eyniche hinderniße oder wiederfprache vnfer oder ymans anders in vnfern wegen, vnd fullen auch die vorgen. lude in keyne ander hant wen den in eyniche wyß, fonder des vorgen. vnfers herren &c. wiffen vnd willen, vnd des zv vrkund &c. han wir vnfer jngefiegel &c. an difen brief gehangen, der gegeben ift 1402 jare, des 17den dages des maendes genant November zu latine.

Vom Originale in Coblenz.

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