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Charter: Engelszell, Trappisten 1296 XI 11
Signature: 1296 XI 11
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11. November 1296
Otto der Piben (Piber?) verkauft dem Bischof Bernhart von Passau, beziehungsweise dem Kloster Engelszell sein Dorf zu Eppenberg mit allem Zugehör.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 13 (Anhang), S. 585f.
 

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Geschriebene Chronik des Klosters Engeslzell vom Jahre 1783

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    Ich Otto der Piben (Piber?) vergich und tue kund allen den, die nun sint gegenbürtig und hernach chünftig sint und disen brief sehent oder lesen hörent, das ich mit gueten willen mein selbes und meines sons Otten und meiner baiden töchter vren Perchten und vren Hildkarten und meiner baiden aiden Rugers des Prueschingen (Prueschinch) und Dietmars des Schenken mein dorf da ze Eppenberg, das mich von meiner ersten hausfrawen ein tail und auch von kaufs angefallen, was mit allen recht und mit allen dienst den (ich?) und meine kinder daran haben gehabt als hernach benant ist, das ist sechs phunt phening geldes an vier und dreissig phening und acht mezen magen des rechten gibmezen und vierzig hiener und vier und zwainzig schet harbes und an ainen vierthalb schilling chäse, also das der chäse dreier pfening wert seye und mit allen dem nuze, der an selben dorfe erfunden werden mag zu velde oder zu dorfe, an dorfgericht oder vogtey, es sey offen oder verborgen, benant oder unbenant, verkauft han lediglich freyes aigen dem erwern hern Wernharten den pischof von Passau und seinen closter, das er gestift hat da ze Englcelle um hundert pfunt pfening der gemainen münze an acht und sibenzig pfening und vergich auch, das ich dieselbe wehrung genzlich empfangen und eingenomen han und das vorgenant aigen mit meiner hand und meiner kind handen lediglich und unversprochentlich hab aufgeben brüder Christianen den abt von Englcelle, der es auch von uns empfieng und den ich sein an des pischofs statt gewaltig machet. Ich gelob auch das selbe dorf zu schermen als in den landrecht und gewonlich ist und es zu verantworten gegen allen den, (die) künftiglich gegen den selben aigen iht ze sprechen gewinent und denselben gelobent mit mir mein son Otto und meine aiden Ruger und Diettmar die egenanten mit samt iren hausfrawen meinen tochtern. Ich hab auch gesazet eben triber (?) um das vorgenant guet mit frawen hant von Minpach und mit gueten willen gerben (?) meinen weingarten, der da haisset der Schuster, den ich unter den frawen han und meinen weingarten, der da haisset der Thuler, den ich hinter den hern han von Herzogenburg mit Perchtoldens hand des ammanes von Minpach. Das auch diser kauf und diser gewert (gewerf?) ewiglich und imer stet beleibe, so gib ich disen brief dem egenanten hern pischof Wernharten und seinen newen closter ze Englcelle versigelten mit des edlen hern insigel hern Leütolds von Chunring und mit mein selbs insigel und mit meiner baiden aiden insigel und mit urkund der gezeüge, der namen hie geschrieben stant. Das ist her Leutold und her Alber sein vetter von Chunring, her Alber von Hochenstain, her Ulrich der erzpriester und sein bruder her Chunrad von Puechberg, her Alold und sein son her Heinrich von Keyau, her Houch und sein vetter her Reinprecht von Lichtenvels, die alle dienstman seint, her Marchart der richter von Zwetl, her Diemar von Tursendorf, her Meinhalm von Passau, die alle ritter sint, her Pilgram von Praitenaich, her Arnold von Dobra, her Friderich Heüuel, die chnappen sint, Rapot der richter, Seibot her Gossen brueder, Englbrecht und Gotfrid purger von Chrembs, Seibolt der Migel von Stain, Perchtold der amman von Minzbach (sic) und ander biderbe und erbar leute ein michel tail. Diser gewert (gewerf) ist geschehen und diser brief ist gegeben, da von Christes geburt gezalt wurden tausend iar und zweyhundert iar in den sechs und neunzigsten iar an sant Mertenstag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 13 (Anhang), S. 585f.

    Original dating clausesant Mertenstag



    LanguageDeutsch
     
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