Dieser Maler tritt womöglich erstmals 1335 April 8 für Wimpfen auf. Sein deutlichstes Merkmal sind die kleinteiligen Mustergründe, die er meist aus einer Farbe aufbaut, bei der das Muster durch den dunkleren Farbton erzielt wird. Seine Schattierungen sind oft mit breiterem Pinsel gestaltet. Gleichzeitig sieht man bei ihm eine Vorliebe für rotbraune Haare und Bärte. Die Blattwerkaussparungen sind grossformig und oft von Halbpalmetten bestimmt. Er vertritt eine Modernisierungstendenz, bei der die Figuren zueinander in Interaktion treten.

Gabriele Bartz
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