Charter: Urkunden (1296-1917) 1357 I 21
Signature: 1357 I 21
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21. Jänner 1357
Katharina Peter, des Ratenmosers Witwe, verpfändet Heinrich dem Schneider die Osterhube um 20 Pfund Pfenning.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 481f., Nr. 474
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Stiftsarchiv Schlierbach (www.stift-schlierbach.at)
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dessen Siegel abgefallen. Material: Pergament
Ich Katrei Petreins des Ratenmosaer witib jch Christ an vnd ich Alphart ier ped suen wier veriehen offenbar mit dem prief vnd tuen chund allen den die in sehent vnd hoerent oder lesent die nu lebent vnd hernach chumftich sind, daz wier vnuerschaidenleich gelten schulln dem beschaiden mann Hainreichen dem Sneidaer vnd seiner hausfrowen Elspeten vnd iern erben tzwaintzich phunt alter wiennaer phenning die siu vns berait gelihen habent, vnd da hab wier in gesatzt vnser guot daz diu Osterhuob ist genant, mit allen den nuetz vnd dartzue gehoernt versuecht vnd vnuersuecht, gestifft vnd vngestifft, tze holtzt vnd tze veld wie daz genant ist, vnd diu ouch lehen ist von vnserm genaedigem herrn hern Eberhartn von Waltse houbtman ob der Ens vnd mit herrn hant vnd mit aller staet also saettz recht habent, also beschaidenleich, daz in davon all jar geraicht schol werden vnd gedient an vnser vrowen tag tzu der dientzeit an dreizzich funfthalb phunt alter wiennaer phenning fuer all varderumb. Der schol in geualln von iern phenning an dreizzig drithalb phunt alter wiennaer phenning vnd die voberigen tzwai phunt schullen seu vns abslahen alljaerleich an den tzwaintzich phunten, die weil wier von in nicht loesen muegen. Waer aber daz icht abgang auf der vargenanten huob wuord, von welherlay sachh daz geschaech, daz siu den vargenanten dienst getragen maechtt, daz siu mit einer warhait geweisen muegen, daz selb schol vns abgen vnd seu schullen sein an ierm dienst nindert engelten an dehainn sachhen. Seu schullen auch stiften wann in des nat geschiecht, vnd stoern wann in der hold nicht fuegt. Siu schulln vns oder hern Niclan vnd Thomann dem Haiden oder vnsern erben tze loesen geben all jar wann wier geloesen muegen an vnser vrowen tag tzu der liechtmiss var achtt tag vnd hinnach achtt tag tzue alln den rechtten als var geschriben stet an allz geuaer vnd an allz vertziehen. Wier sein ouch des satzz ier gewern wo in des nat vnd duerft geschieht also landes recht ist ob der Ens. Daz in deu sachh staet vnd vnuerchert beleib darveber geb wier in den prief versigelt mit vnserr paider oechaim jnsigel hern Niclas vnd Thomas der Haiden, wand wier aigener jnsigel nicht gehaben muegen, vnd verpinden vns ouch vnder der jnsigeln allez dez staet tzu behalten als var geschriben stet. Der brief ist geben nach Christes gepuord dreutzehen hundert jar darnach in dem sibenten vnd fumftzichistem jar an sant Agnesen tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 481f., Nr. 474
Original dating clause: sant Agnesen tag
Language:
Schlierbach, Stiftsarchiv, Urkunden (1296-1917) 1357 I 21, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASch/SchlierbachOCist/1357_I_21/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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