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Charter: Urkunden (1296-1917) 1369 IV 24
Signature: 1369 IV 24
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24. April 1369
Die Äbtissin Katharina von Schlierbach verkauft an Konrad von Winden ein halbes Haus zu Kirchdorf und eine halbe Hube samt aller Zugehörung.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 414f., Nr. 419
 

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Abschrift nach dem Original

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    Wir Catharina von Gotes genaden ze den zeiten abbatissin zu Slyerwach und der convent daselbs dez ordens cysterciensis wir tuen kunt, daz wir mit verainten rat und mit unser aller fraven guetlichen willen und wort ze der zeit do wir ez wol tun mochten ze chauffen haben geben dem erberen man Chunraten von Winden seiner hausfrauen und allen iren paiden eriben unser halbs haus, daz gelegen ze Chirichdorff am Ort und ein halben hueb mit echkern mit wismot mit wayd mit paumgarten und mit allen den rechten und nutzzen und eren und von alter zu demselben halben haus hat gehoert, und die echker von Kuenein die mit demselben halben haus in unser gewalt chomen waren und gehoerent auch zu derselben halben hueb. Und dazselb halb haus und waz darzu gehoert waz uns an gevallen von Albrechten dem alten schaffer ze Pernstein dem Got genad der dez vorbenanten Chunratz swecher gewesen ist und seiner hausfrauen vater, und haben inz geben mit allen den eren rechten und nutzzen umb ein gelt dez wir gar und gantz von in bericht und gewert sein. Wir haben uns dezselben halben haus und waz darzu gehoert fuertzicht getan also, daz wir darnach nicht mer ze sprechen habent weder mit recht noch an recht. Sie haben auch daz halbe haus und waz darzu gehoert von uns ze lehen genommen, davon schullen wir auch ir gewer und ir fuerstand sein an aller der stat und in dez not und durft geschicht und auch als lehens und chaufs und gewerschaft recht ist in dem land ob der Ens. Gierig in von uns daran icht ab da seu ze schaden chemen swie der schad genant wer, den schullen wir in wider cheren mit sampt dem hauptgut, und daz selb schullen seu haben datz uns und auf den convent und auf aller unser hab deu zu unserm gotzhaus gehoert, und allez schadens mit sampt dem hauptgut voelliglich davon ze bechomen mit unserm guetlichen willen wir sein lebentich oder tod. Daz in daz also staet gantz und unverchert von uns fuerbaz beleib, daruber zu ain waren sichtigen urchund der worhait geben wir in den prieff versygelten mit unser vorbenanten vraven vraven Katherinen ze den zeiten abbatissin zu Slierwach anhangenden insygel, und mit dez conventz daselb anhangenden insygel besygelten. Der prieff ist geben am sant Joergen tag dez jars do man zalt von Christes gepurt dreuczehen hundert jar darnach in dem neun und sechtzikisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 414f., Nr. 419

    Original dating clausesant Joergen tag



    LanguageDeutsch
     
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