Charter: Urkunden (1296-1917) 1371 II 02
Signature: 1371 II 02
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2. Februar 1371
Eberhart von Wallsee gibt dem Kloster Schlierbach die Eigenschaft einiger Güter und die Fischweide auf der Krems und befreit es von fremder Vogt und Gerichtsbarkeit.Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 510f., Nr. 516
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Stiftsarchiv Schlierbach (www.stift-schlierbach.at)
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Das Siegel verloren. Material: Pergament
ICH Eberhart von Waltse zdert zeiten haubtman ob der Ens und all meinn erben vergich, daz ich den erbern geistlichen chlostervrawen der abtissinn und dem convent unserr vrawen closter grabes ordens meiner stift ze Slirpach di lehenschaft aufgeben hab zu rechten freiem aigen der gueter die hernach geschriben stent, der Schichkengrueb und auf dem Hasenpuhel zwair guetel am Raeuchenperg am Roselhoff der Mauselhueb ze Tawrenstorf einer hueb und einer hofstat ze Turnich einer hueb zwair guetel ze Loch des hoffes zu Oed und des lehens zu Dorff daz Hansens des alten Amannes gewesen ist, und den hoff ze Loch eines lehens ze Hofforn zwair guetel im Holcz eines hoffes im Rawt zu ObernHaslach daz guetel im Frid des guetels, eines guetels in der Grueb und eines peundels gelegen pei dem hoff zu Hurczenperg des zehentes auf der hueb ze Weigerstorf ainer hueb zu Awern, der obgenannten gueter lehenschaft mit allen nuczzen und darzu gehort gib ich in als vor geschriben ist ze rechtem freiem aigen also, daz si daz inhaben und besiczzen und nuczzen schullen als ander ir freiew aigen von wem und wo si dew haben. Ez schullen auch die leutt und dew holden dew si auf die vorgenanten gueter gestift haben und furpas stiften werden nur vor der vorgeschriben clostervrawen anwalt ze recht gesteen und dhain lanttaiding nicht dulden. Es scholl auch dhain lantrichter noch anders niemant weder vogtdienst noch lantgerichtdienst noch dhain forderung noch dhain ansprach furpas da haben, und schol auch nichtes da ze schaffen noch ze rechten haben den umb drei dinch: dieff todsleg und notnuft dew an den tod gen, wer den da mit sinnlichen sachen der sachen funden wurd, den schol man ab iren gueten als daz recht ist dem lantgericht antworten, alss mit gurtel umbvangen ist (sic) und daz die hab dem closter pleib. Auch di vischwaid auf der Chrems dew sich anheft in Wartperger pharr am aigen und wert uncz gen Nidernchrems ann Fuert in Chirchdorffer pharr gib ich ien als sew von alter zu dem haus zu Slirpach gehort hat, das der dienst des almechtigen Gots da von ien dest vesticlicher gechreftiget und volpracht werd. Und daz in daz stet und unczebrochen pleib gib ich ien den prief ze ainem ewigen urchunt versigelten mit meim anhangenden insigel, der geben ist nach Christes gepuerd uber dreuczehenhundert jar darnach in dem aim und sibenczigestem jar an unser vrawen tag zu der liecht messe.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 510f., Nr. 516
Original dating clause: unser vrawen tag zu der liecht messe
Language:
Schlierbach, Stiftsarchiv, Urkunden (1296-1917) 1371 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASch/SchlierbachOCist/1371_II_02/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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