Charter: Urkunden (1296-1917) 1372 X 12
Signature: 1372 X 12
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12. Oktober 1372, Wien (Wienn)
Herzog Albrecht von Österreich erlaubt den Klosterfrauen zu Schlierbach, jährlich 20 Fuder Weins und 20 Mut Weizen mautfrei auf Wasser und über Land zu führen.Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 610, Nr. 610
Gleichzeitiges Kopialbuch
Wier Albrecht von Gots gnaden hertzog ze Oesterreich ze Steyr ze Kernden und ze Krayn graf von Tyrol etc. bekennen und tuen kuent offenlich mit disem brief, das wier mit pilleicher erchantnuezze betrachtet und angesehen haben, das unser wirde und selichait gehohet und gemeret wiert wenn wir geistleicher leute die zue Gotes dienst sunderlich geordent sind frumen und gemache schiken. Darumb durich Got lautterlich und durch merung seins dienstes und auch ze trost und hilff unser und aller unsrer vorvordern und nachkoemen selen haben wir den erbern geystlichen , . unsern lieben andechtigen . . der abtessinne und dem convent des klosters ze Slierbach grabes ordens in Pazzawer pistum das weilent unser getrewr lieber Eberhart von Walse von Lintz gestift und gewidemt hat, die gnad getan und tun auch wizzenlich mit kraft ditz briefs fuer uns unsern lieben bruder hertzog Leupolten und all unser erben und nachkoemen, daz man in jerichlich zue ierr notduerft hinauf in ier kloster zwaintzig fueder weins und zwaintzig mutt waitz auf wazzer und uber lande furen und vertigen mag ane mautt ane zol und an alle ierrung und hindernusse welicher zeit in dem jar in das aller fuegleichist ist arme alles gever. Davon gebietten wier allen unsern lantherren houbtleuten rittern und knechten mauttern zolnern purgrafen richtern und allen andern unsern amptleuten und undertanen, daz si di vorgenanten frawen ze Slierbach bey diser unsrer gnad beleiben lazzen und in daran kain ierrung noch hindernuzze tuen noch yeman anders gestatten ze tuen, sunder daz si dieselben klosterfrawn und ier kloster dabey halten und schirmen vestichlich von unsern wegen. Und darueber ze urchund sicherhait und ewiger getzeugnuzze hiezzen wier unser insigel henken an disen brief. Der geben ist ze Wienn an eritag vor sand Cholmans tag nach Kristes gepurd dreutzehenhundert jar und darnach in dem zwai und sibentzigistem jare.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 610, Nr. 610
Original dating clause: eritag vor sand Cholmans tag
Language:
Places
- Wien (Wienn)
Schlierbach, Stiftsarchiv, Urkunden (1296-1917) 1372 X 12, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASch/SchlierbachOCist/1372_X_12/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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