Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1139
Signature: 1139
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1388 I 21, Wien
Johanns, bischof ze Gurk, beurkundet, dass er als gerhab der hochgeborn herrn, graf Hainreichs und graf Johanns Meinhart von Görcz, mit dem Bürgermeister, dem Richter, dem Rathe und der ganzen gemain der stat ze Wienne wegen des Geldes, das die Stadt dem Vater seiner Mündel, graf Meinharten von Görcz, sêliger gedêchtnu/esse, von dem gewöhnlichen Dienste, den sie den Herren von Görz wegen eines Darlehens von 6000 lb dn. zu reichen hat, schuldig geblieben ist, abgerechnet habe, und bestätigt, dass die Stadt bis Montag vor den nächstvergangenen Weihnachten (1387 December 23) 1050 lb dn. schuldig war, die ihm als dem Stellvertreter seiner Mündel ausbezahlt worden sind.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1139
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1139
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Siegel des Ausstellers, roth u. Sch.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1388 21/1 Graff Hainrichs und Johansen der Menhardten von Goerz Raitbrieff das Inen B. und Rat alle ausstendige dienst von den sechstausend phunt phenning untzt auff dato entricht unnd betzalt haben geben An sand Angnesen tag 28. Januar (sic!) 1388 Wr. Archiev Urk. 5/1388
Wir Johanns von gots gnaden Byschof ze Gurk Bechennen und tun chunt offenlich mit dem briefe, daz wir als ein Gerhab der hochgeborn unsrer lieben herren Graf Hainreichs und Graf Johanns Meinhart von Goertz mit den erbern weysen .. dem purgermaister .. dem Richter.. dem Rat und der gantzen Gemain, der Stat ze Wienne geraitet haben, von des geltes wegen, daz die eegenante Stat ze Wienne, derselben unsrer vorgenanten herren von Goertz, vater Graf Mein-harten von Goertz seliger gedêchtnuesse, In selber, oder iren erben schuldig ist beliben, von des gewoendleichen dienstes wegen, so dieselb Stat, den obgenanten herren von Goertz nach irer brief lautung jêrleich raicht und geit, von der Sechstausent phunt wegen, die si In schuldig ist. Also daz si daran untz auf den Mentag, vor dem nachstvergangen Weichnachtag von allen ver-gangen zeiten, und quatembern, alles dienstes nicht mer schuldig ist beliben, denn Tausend phunt, und fuemftzig phunt wienner phenning, der si uns, an stat, unsrer obgenanten herren von Goertz, gar und gêntzleich verricht und betzalt habent, und sagen auch si, desselben dienstes, alles, an derselben herren von Goertz stat, waz In des untz auf den vorgenanten Mentag vor dem nachstvergangen Weichnachtag verhalten ist, gar und gêntzleich ledig und los von aller ansprach. Und des zu urchund geben wir In und iren nachkomen, den offenn brief mit unserm anhangendem Insigel, versigelten, der geben ist ze Wienne, an sand Angnesen tag Nach Kristi geburd drewt-zehenhundert jar darnach in dem acht und achtzigistem jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Der geben ist ze Wienne an sand Angnesen tag, nach Kristi geburd 1300 jar darnach in dem 88. jare.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1139, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1139/charter>, accessed at 2024-12-21+01:00
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