Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1352
Signature: 1352
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1397 XII 26 , Wien
Wilhelm und Albrecht, vettern, herzogen ze Österreich etc. verpachten dem Bürgermeister, Richter und Rate ihrer Stadt zu Wien ihre Mauth am Neuen Markte, ihren Weinzoll am Hof und die Wassermauth bei dem Rothenthurm auf zwei Jahre von den gegenwurtigen Weichnachten in dem 97. jare unz auf die Weichnachten in dem 99. jare gegen den an den vier Quatembern zu entrichtenden Jahrespacht von 500 lb dn. (Geben ze Wienne an sant Steffans tag zu Weichnachten, anno domini millesimo trecentesimo nonagesimo septimo.)Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1352
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1352
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Siegel: 1.fehlt, 2. anhangendes Wappensiegel (Sava Fig. 51) mit Rücksiegel (Sava Fig. 52), roth u. Sch.
- notes extra sigillum:
- Von gleicher Hand: domini duces per consilium. Dorsual: (1397) 1396 26/12 Hertzog Wilhalm und Albrechtn der vetern hynlas brief uber die maut am Neuen Marckht weinmaut am hof und wassermaut bey dem Rotn thurn so B. und R. auff zway jar lang bestanden und der yedes darvon funfhuendert phuent phenning zynsen sollen datum an sand Steffans tag (26ten Xbris) zue den weinachtn anno 1397. Wr. Archiv 2/1397 (gestr.)
Wir Wilhelm und Albrecht, vettern von gots gnaden, Hertzogen ze Oesterreich ze Steyr ze Kaernden und ze Krain, Graven ze Tirol etc. Bekennen, daz wir den Erbern, und weysen, unsern liebsten getrewn..dem Buergermaister..dem Richter, und.. dem Rat unserr Statt hie ze Wienn hingelassen haben, und lassen auch wissentlich mit dem brief, unser Mautt am Newnmarkt, unsern Weintzol am Hof, und die Wassermautt, bey dem Rotentuern, mit allen Iren zugehoer-ungen, und auch mit allen den Rechten, Wirden, und eren, als die herkomen sind, und als man die vormaln hat Ingenomen von den gegenwuerttigen Weichnachten, in dem Siben und Newntzigistem Jare, untz auf die Weichnachten in dem Newn und Newntzigistem Jare schierist kuemftig, daz ist zwayr Jar nacheinander, yeklichs Jar umb fuemf hundert phunt Wienner phenning, das macht die egenanten zwayr Jar, tausend phunt phenning, der Sy uns oder unser erben, richten, und wêrn suellent, zu den vier Quatembern in ainem yeklichem vorgenanten Jare, als sitlich und gewond-lichen ist. Wêr aber daz Sy daran icht merklicher Schaeden nêmen, es wêr von urleug pisezz oder von welicherlay geprechen das geschech, der Sy uns mit gueter kuntschafft geweisen mochten, die suellen wir, gen In genêdiklich erkennen. Mit urkund ditz briefs. Geben ze Wienne an Sant Steffans tag zu Weichnachten Anno domini Millesimo Trecentesimo Nonagesimo Septimo. domini duces per consilium
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben ze Wienne an sant Steffans tag zu Weichnachten, anno domini millesimo trecentesimo nonagesimo septimo.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1352, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1352/charter>, accessed at 2024-12-21+01:00
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