Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 535 (= Privil. Nr. 11)
Signature: 535 (= Privil. Nr. 11)
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1359 X 22
Wien Rudolf IV., phallenz erzherzog ze Osterreich etc., verfügt in Ansehung der gepresten, welche seine Wiener Bürger wegen des Holzes und der Flösse, die man Donau abwärts (hinnaw) führt, haben, dass man fortan kein Holz und kein Floss von Wien Donau abwärts ohne Wissen und Willen des Rathes oder zum Schaden der Stadt entgegen den alten Gebräuchen führen solle.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 535 (= Privil. Nr. 11)
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 535 (= Privil. Nr. 11)
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Wappensiegel (Sava Fig. 34), roth u. Sch., mit Rücksiegel (Sava Fig. 37).
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Hertzog Ruedolffen von Osterreych freyhait brief das fur die Stat Wien auf der thuna khain holtzwerg sol fuergefuert werden datum an erichtag vor Symonis und Judas tag des dreytzehenhundertneunundfunftzigisten Jar. Id est anno 1359 22ten 8bris. K. I. Rudolphus 4. et Fratrum noe. N° 3 von den floetzern XIIIC LVIIII iar Von gleicher Hand: dominus dux.
Wier Rudolff von gotes gnaden Phallentz Ertzhertzog ze Osterreich, ze Steyr, und ze Kernden, fuerst ze Swaben und ze Elsazzen, herr ze Krain, auf der Marich, und ze Porttnawe, und des heiligen Romischen Reichs obrister Jegermaister. veriehen, und tuen chund. daz wier angesehen haben, manigerlay gepresten, die unser getrewen liben, unser purger von Wienn, habent, von des holtzes, und der flozze, wegen, die man auf der Tunawe, hinnawe, von der stat ze Wienn, fueret, und haben in, die genad getan, und tuen ouch, daz man furbaz chain holtz, noch dhainen flozze, von der egenanten unsrer stat ze Wienn auf der Tunawe, hinnawe furen sol, ez sey dann, der-selben stat an schaden, und das ez ouch geschach, mit des Rates, der stat ze Wienn, willen und wizzen, und alz das ouch von alter gewonhait herchomen ist. Davon gebieten wier ernstlich, allen, den diser brif gezaigt wirt, wie die gnant seyn, daz si die vorgenanten unser purger von Wienn, bey derselben unser gnad beleiben lazzen, und da wider nicht komen, in dhainen weg. Wer ez, aber dar uber tett, das wer gentzlich wider unser huld, und gnad. Des geben wier ze urchund disen brif, besigelten, mit unserm Insigel. Der geben ist ze Wienn, an Eritag vor Symonis et Jude apostolorum. Nach Krists gepurde dreutzehen hundert iar, darnach in dem Newen und fumftzigistem jar. dominus dux
Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: Tomaschek, Rechte und Freiheiten I, 143 no 59
Original dating clause: Der geben ist ze Wienn an eritag vor Simonis et Jude, apostolorum, nach Krists gepurde 1300 iar darnach in dem 59. jar.
Editions:
- Rauch SS. 3, 85 no 19 e cod. Windhag.
- Tomaschek, Rechte und Freiheiten I, 143 no 59, angeblich aus dem Eisenbuche.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 535 (= Privil. Nr. 11), in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/535%28_Privil_Nr_11%29/charter>, accessed at 2024-12-21+01:00
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