Ich Nyclas der Chuenigshaim von der Sittaw vergich und tuen chuent offenlich mit dem prief daz mich der Erber maen Oertolf der Vyerdueng purger ze wyenn verricht und gewert hat. drey und vyertzieg guldein nu tze dem vaschaeng der nu noechst gewesen ist. an den sechs und achtzig guldein die er mier schuldieg ist gewesen umb gewant. der er mier noch schuldig ist drey und viertzieg die er mier richten schol auf Ostern. die auch nu schirest chomen. alz der prief saget. den ich von yme dorumb han, und der selben drey und vyertzig guldein der er miech nu tze vachang gericht hat sag ich yen ledieg und loezz ich und all mein erben, daz er furbaes chain ansprach dorumb nicht schol haben und detz tze urchuent so gib ich yme denn prief mit der erbern zwayer mannen aufgedrukchten Insigel Hannsen der Voerlaeuffs und Hannsens dez Czoetleins dye ich dez gebeten han, wann ich tze der zeit meins Insigels nicht pey hiet. dor under verpiend ich mich mit meinen trewen alz daz stet tzehaben daz oben geschriben stêt. Geben ze wyenn nach christi gepuerd drewtzehen-hundert jar, dornach in dem Acht und sibentzgistem jar, an dem Vaschang Tag.

Source Fulltext: Peter Peusquens