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Ich Chunrat scheuch von Winterstelen tuen chunt allen den die den brief ansehent vnd horent lesen vnd vernement, bezevg vnd ver gib Jaz ich vnd her Friderieh von Schafferveld vnd her Albreht der Proter gelich geholen vnd en ain getragen haben mit der schidung die min herre der hohe vnd der ersam bissolf Emch von Freising an si saczet vnd liez vnd ich, also daz ich vür di purchhut die mir der vorgenant min herre ze sand Michelsmisse des chumftigen iares geben solt hinz Vdmarvelt, vür wein, ví'ir waitz, vúr choren, vûr swein, vor ches, gens, hvner vnd vúr allez daz daz er mir geben solt als an

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miner bantvest benant ist, vnd dar zv daz gelantriht min di mir min herre geit, hundert phunt vnd sehzen phunt, daz ich mich sein genz- lich verzeich, vnd dar zv vier vnd drizzich phunt di er mir ze erung geit. Vnd daz daz also stet vnd gewis sei vnd beleihe, da gib ich disen brief vber ze vrchund vnd ze zevgnusse behangen vnd versigelt mit minem insigel vnd mit hern Fridriches insigel von Schafferveld vnd hern Alhrehts des Proters di des dinges schiedlevt waren. Der brief ist gegeben dacz Vdmaruelt da von Christes gehurt waren tausent iar, zwaihundert iar vnd iz dem drev vnd nevnzigstem iar, an dem ahten tag nach Ostern.

Oris-, Pgt., 3 anhgde Sigel, k. k. geh. Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien; Font, rerum Austr. II./l, 254, Nr. 83.