Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 273
Date: 99999999
Abstract: 273. Balduin von Dalem und Jordan von dem Campe*) vermitteln einen Vertrag
zwischen dem Herzoge Otto von 10 Braunschweig und Lüneburg und seinen Mannen den Grote,
wonach er denselben 1000 feine Mark bei
Charter: 1150
Date: 99999999
Abstract: 487. Die Gebrüder von dem Knesebeck *) stellen dem Herzoge Wilhelm von
Brannschweig und Lüneburg eine ftuitung über 58 Mark Silber aus. — 1355. K. 0, 40
Charter: 725
Date: 99999999
Abstract: 42. Heinrich von Honhorst gelobt, den Bergfrieden auf seinem Hofe zu Honhorst
zu brechen, sobald die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg es fordern.
— 1343, den 22. Mai. K. 0.
Charter: 719
Date: 99999999
Abstract: 35. Knappe Wilbrand von Reden gelobt, die Herzöge Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg gegen Ansprüche Anderer auf die ihm zu Lehn ertheilten Güter zu
Alvesen zu sichern. — 1343, den
Charter: 861
Date: 99999999
Abstract: 176. Herzog Magnus топ Braunschweig schenkt dem neuen Hospitale тог dem Peters
-Thore zu Braunschweig das Eigentimm eines Hofes zu Halchter und einer Hausstelle auf dem
Felde zu Bungenstedt. — 1346, des
Charter: 329
Date: 99999999
Abstract: 345. Die Grafen Nicolaus und Heinrich von Schwerin verkaufen die ihnen von der
Aebtissinn zu Quedlinburg zu Lehen ertheilte Vogtei über den Meierhof zu Soltau mit allem
Zubehör, Gerichtsbarkeit und Eigenthnm dem Domprobste, Domdechanten und Domcapitel zu
Verden und weisen an letztere die von ihnen damit Belehnten, sie der Huldigung entlassend.
— 1321, den 15. Februar. K. 0.
Charter: 562
Date: 99999999
Abstract: 606. Knappe Johann von Solvelde verkauft den jungen Herzögen Otto und Wilhelm
von Braunschweig und Lüne burg alle seine Güter zu Meinholz. — 1337, den 9. Januar. K. 0.
Charter: 183
Date: 99999999
Abstract: 461. Reynerus de uorenholte miles habet in honouere dimidiam decimam in fcoyde
decimam in hemmie. decimam in ftuuenwolde. dimidiam decimam in honroderemarke et in
weideleremarke. decimam in tundere- marke nouam decimam in hademerftorpe decimam indaginem
lechtenhagen in Riclinghen
Charter: 707
Date: 99999999
Abstract: 22. Diedrich Blome *) gelobt, dass die Herzöge Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg von seinen Freunden und Verwandten unbehelligt bleiben sollen,
falls er in dem Zweikampfe mit Diedrich Holtgreve unterliegt. — 1342, den 12. November.
K.O.
Charter: 1090
Date: 99999999
Abstract: 40 419. Knappe Lüder von Todendorpe resignirt den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg einen Hof mit einer Hufe zu Strothe zu Gunsten der Wittwe
Bintreme zu Lüchow. — (1352,) da 1. August. n.
Charter: 703
Date: 99999999
Abstract: 16. Bischof Ludwig von Münster ertheilt dem ihm vom päpstlichen Pömtentiar,
Bischof Gaucelin von Albano,
Charter: 918
Date: 99999999
Abstract: 236. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg bewilligen dem
Herzoge Magnus von Braunschweig, seinem Sohne Magnus und deren Nachkommen das Recht,
innerhalb der auf die nächsten fünf Jahre folgenden hundert Jahre die Schlösser Bahrdorf
und Süpplingenburg wiederzukaufen. — 1348, den 1. Januar. K. 0.
Charter: 1135
Date: 99999999
Abstract: 469. Bitter Ludolf von Hohnhorst verpflichtet sich gegen den Herzog Wilhelm von
Braunschweig und Lüne burg, für Bau an Steinwerk und Mauern im Schlosse Meinersen 200
löthige Mark zu verwenden, mid verspricht, dass das Schloss dem Herzoge oder nach dessen
Tode demjenigen, den die Städte Lüneburg und Hannover als ihren Herrn anerkennen, gegen
Erstattung der Baukosten ausgeliefert werden soll. —
Charter: 1143
Date: 99999999
Abstract: 479. Der Cardinal Bertrand, Bischof von Sabina zu Magliano, bevollmächtigt im
Auftrage des Papstes Innocenz VI. die Aebte zu Riddagshausen und Harienrode und den
Bernhard von Zuden, Archidiacon zu Sarstedt, die Anhänger des Bischofs Heinrich von
Hildesheim von den Strafen des Bannes, der Suspension, des Inter dictes und der
Inhabilität zu befreien, und theilt als geschichtliche Veranlassung dazu Folgendes mit:
Nachdem Papst Johann XXII. sich die Besetzung aller vacanten Bisthümer vorbehalten hatte
und ihm von 5 dem Bischöfe Otto das Bisthum Hildesheim resignirt worden war, hat er es dem
Erich von Schauenburg verliehen, das Domcapitel aber jenen Vorbehalt und diese Resignation
nicht kennend nach Otto's Tode den Domherrn Heinrich von Braunschweig einstimmig zum
Bischöfe gewählt und dieser von dem Erzbischofe Balduin von Trier, Administrator zu Mainz,
mit Zustimmung des Domcapitels zu Mainz die Bestätigung imd die Weihe erhalten. Bas
Domcapitel zu Hildesheim appellirte beim päpstlichen Stuhle gegen die 10 Ernennung Erichs;
über Heinrich, seinen Anhang, Stadt und Kirche Hildesheim wurde Bann, Suspension und
Interdict verhängt. Nach dem Tode Erichs gelobte Heinrich dem Papste Gehorsam; die über
ihn verhängte Strafe wurde von Clemens VI. aufgehoben und Innocenz VI. verlieh ihm das
Bisthum Hildes heim. — 1354, den 19. October. ХП. Bertrandus miferacione diuina Epifcopus
Sabineniis Sánete Eomane Ecclefie Cardinalis Coramiffarius in 15 hac parte a fede
apoftolica deputatus Venerabilibus in chrifto patribus dominis dei gratia in
Riddaghefhufen et in Betzingherode Monafteriorum abbatibus Halberftadenfis et
hildenfemenfis diocefium, ac prouido viro Magiftro Bernardo de Zuden Archidiácono in
Tzerilede in Ecclefia Hilden Salutem in domino et mandatis apoftolicis obedire„ Dudum
felicis recordations dominus Johannes papa XXIIй5 prouifiones omnium ecclefiarum
Cathedralium tunc apud federn apoftolicam vacantium et vacaturarum in pofterum apud eam
difpoíicioni fue 20 fpecialiter referuauit, decernens ex tunc irritum et inane fi fecus
fuper hiis a quoquam quauis auetoritate feienter uel ignoranter contingeret attemptari
Poftmodum vero Ecclefia hildenfemenfi ex eo vacante quod bone memorie dominus Otto
Epifcopus hildenfemenfis Regimini eiufdem Ecclefie in manibus dicti domini Johannis pape
feu deputati fuper hoc ab eo fponte cefferat Et ceffio huiufmodi fuerat auetoritate
apoftolica recepta Idem dominus Johannes papa ipfi ecclefie fic vacanti. de perfona bone
memorie domini Erici de 25 Schouwenborch Electi hildenfemenfis auetoritate apoftolica
prouidit preficiendo eum ipfi Ecclefie in Epifcopum et paftorem. Poftea vero Canonici et
Capitulum dicte ecclefie ignorantes ut dicebant referuationem ac renun- ciationera
admiffionem et prouifionem huiufmodi et pretendentes dietam Ecclefiam per obitum dicti
domini Ottonis Epifcopi qui in partibus illis decefferat vacare dominum henricum de
Brunfwig tunc ecclefie prefate Canonicum in Epifcopum liildenfemenfem concorditer
concorditer elegerunt Ipfeque dominus hinricus huiufmodi 30 electioni confentiens obtinuit
eam ex commiffione bone memorie domini Baldewini Archiepifcopi Treuerenfis tunc detinentis
Maguntinam Ecclefiam Metropolitanam dicte hildenfemenfis ecclefie oecupatam, ac de aflenfu
et Commiffione. Decani et Capituli ipfius Maguntine Ecclefie. de facto alias tarnen
Canonice confirmari, feque pretextu Confirmacionis huiufmodi in hildenfemenfem Epifcopum
confecrari Ipfique Canonici et Capitulum ratione ipforum et eis adherencium contra
prouifionem dicto domino Erico per apoftolicam federn 35 faetam, ad dietam federn
apoftolicam appellarunt Et dum appellationem huiufmodi Coram bone memorie Bertrando fanete
Marie in Aquiro diácono Cardinali et alijs dominis Cardinalibus fucceffiue per dietam
federn fuper dicta appellacione auditoribus deputatis profequerentur Quidam executores
prefato domino Erico per federn predietam, pendente dicta appellacione et pofi ipfam
repulfam deputati et Subexecutores eorum contra eofdem dominum Henricum de Brunfwigk ac
Canónicos et Capitulum et omnes et fingulos alios 40 cuiufcunque ftatus ordinis
condicionis aut fexus exifterent tunc uel in pofterum adhérentes eidem domino Henrico а�?
inobedientes et rebelles feu qui fe quoquomodo opponerent. domino Erico prefato diuerfos
pro- ceflus tarn in Curia Romana quam in partibus illis fecerunt, nonnullas
exeommunicationum in ungulares perfonas, fufpenfionum in Capitula et Conuentus ac
interdictorum in dietam Ecclefiam et Ciuitatem hildenfe menfem ac nonnulla alia Ecclefias
Monafteria terras et loca hildenfemenfis diocefis et diuerfas alias penas 45 et fententias
continentes poftmodum vero dicto quondam domino Erico electo viam vniuerfe carnis ingreflo
Charter: 657
Date: 99999999
Abstract: Einräumung des Näherrechtes die dereinstige volle Erwerbung des Dorfes in
Aussicht stand. Wegen der vielfachen Zerwürfnisse mit dem Stifte Magdeburg, die den Krieg
mit demselben herbeiführen mussten, durfte der Herzog bei Âbschluss des Vertrages wohl die
Möglichkeit, dass ihm das benachbarte Schloss Hessen genommen würde, berück sichtigen. Der
Vertrag selbst vermehrte die Zerwürfnisse, denn der Erzbischof Otto von Magdeburg legte
gegen denselben Protest ein, weil das vom Kaiser Otto I. im Jahre 973 dem Stifte Magdeburg
bestätigte Dorf Rorsheim, wie er behauptete, durch den Tod des letzten Lehnsträgers,
nämlich des Grafen Ulrich von Regenstein, ihm erledigt sei. Weil der verstorbene Herzog
Otto während seiner Kriege durch Verpfändung von Schlössern und Gerechtsamen die
gewöhnlichen Einkünfte schon sehr geschmälert hatte, genügten sie nicht mehr, die Kosten
der erforderlichen Rüstungen zu decken und die nöthigen Dienstverträge mit Rittern und
Knappen aufrecht zu erhalten. Herzog Magnus machte deshalb am 25. Mai 1345 Anleihen bei
mehreren Bürgern Braunschweigs und verpfändete vier Tage später seinen Antheil an der
Münze zu Braunschweig, die er mit seinem Bruder Ernst gemeinsam besass, dem Rathe und den
Bürgern der Stadt. Darauf wandte er sich gegen den Ritter Johann von Ambleben, der das
Schloss Ambleben von dem verstorbenen Herzoge Otto von Braunschweig zu Lehn empfangen,
sich dann aber am 28. September 1342 mit seinen Söhnen Johann und Wilhelm und mit dem
Schlosse in ewigen Dienst der Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg
begeben hatte. Herzog Magnus führte die Söhne desselben, Rötger und Johann, am 24. Juni
1345 zu ihrer Pflicht zurück und nahm sie mit dem Schlosse in seinen Dienst. Sie mussten
ihm geloben, das Schloss, falls sie oder ihr Vater es verpfänden oder verkaufen wollten,
nur ihm, falls er es aber dann nicht erwerben wollte, nur einem seiner Mannen zu
überlassen. Er verhinderte dadurch, dass seine Vettern zu Lüneburg das Näherrecht an
diesem Schlosse, wie sie es sich schon au dem auf braunschweigschem Grund und Boden
erbaueten Schlosse Holdenstedt am 13. September 1342 hatten verschreiben lassen, erwarben
oder dass wohl gar der Erzbischof von Magdeburg sich in dem Schlosse festsetzte, und
sicherte sich seine lehnsherrlichen Rechte. Dass der Herzog schon um diese Zeit in einen
Krieg verwickelt war, zeigt der Umstand, dass er seinem Knechte Rudolf Schutte für die in
herzoglichem Dienste erlittene Gefangenschaft am 11. October 1345 einen Hof zu
Süpplingenburg als Schaden ersatz verschrieb. Der Krieg mit dem Stifte Magdeburg war noch
nicht ausgebrochen, wohl aber ein anderer mit der Stadt Goslar. Schon in dem Lehnbuche des
verstorbenen Herzogs Otto vom 22. September 1318 werden Ein künfte aus der Vogtei zu
Goslar erwähnt und das Lehnbuch der Herzöge Magnus und Ernst 1344 beweist, dass sie im
Besitze der Vogtei und Münze der Stadt Goslar waren. Die kaiserliche Verleihung des
Zehnten zu Goslar im Jahre 1235, welcher von den Bergwerken entrichtet wurde, konnte keine
Ansprüche auf Vogtei und Münze begründen. Weil die Herzöge die Einkünfte aus beiden an
Andere zu Lehn verliehen, darf man annehmen, dass sie die Vogtei und Münze nicht
zeitweilig oder als Pfand besassen, sondern dieselben mussten ihnen vom Reiche besonders
verliehen sein. Die Macht, welche die Herzöge dadurch in der Stadt gewannen, konnte dem
Rathe und den Bürgern, welche nur unter dem Reiche zu stehen gewohnt waren, nicht
erwünscht sein. Dies Verhältniss musste vielfache Veranlassung zu Streitigkeiten zwischen
ihnen und den Herzögen bieten. Mochte nun Herzog Magnus nach der Theilung des Herzogthums
die Berechtigung in der Stadt Goslar gemeinsam mit seinem Bruder Ernst behalten haben oder
allein besitzen, wie dem auch sei, er gerieth mit der Stadt in Krieg, nahm die Besitzer
eines benachbarten Schlosses, nämlich seinen Lehnsmann, Ritter Johann von Godenstidde, und
den Ritter Diedrich von Walmoden mit den Knappen Ulrich und Conrad von Weferlinge in
seinen Dienst gegen die Stadt und versprach ihnen am 13. December 1345 Ersatz für allen
Schaden, den sie während der Dienstzeit auf dem Felde an ihrer Habe, an ihrem Schlosse
oder durch Gefangenschaft erleiden würden. Es drohete ihm ein noch unangenehmerer Krieg.
Die Zerwürfnisse zwischen den beiden herzoglichen Gebrüdern, durch welche, wie es scheint,
die Theilung herbeigeführt war, hatten mit derselben ihr Ende nicht erreicht. Die
Heftigkeit und der harte Sinn des Herzogs Ernst drängten zu einer gewaltsamen Lösung der
Streitfragen. Wenigstens hatte Herzog Magnus hinlänglich Grund, gegen seinen Bruder auf
seiner Hut zu sein. Es scheint, dass ein Einvernehmen des Herzogs Ernst mit dem Bruder
seines Schwiegervaters, dem Erzbischofe Otto von Magdeburg, zu befürchten war, der so
viele Gebiete des Herzogthums Braunschweig als seines Stiftes Eigenthum zurückverlangte.
Sogar über diese hinaus erstreckten eich des Erzbischofs Forderungen. Die Schwiegermutter
des Herzogs Magnus hatte am 12. März 1321 die Lehnsrechte des Erzstiftes über Schloss und
Stadt Sangerhausen mit
Charter: 382
Date: 99999999
Abstract: 411. Bitter Gieseler von Hademerstorf verzichtet dem jungen Herzoge Otto von
Brannschweig und Lüneburg auf seine Ansprüche an Engelbert von Stockem. — 1326, den 21.
Januar. К 0.
Charter: 384
Date: 99999999
Abstract: 413. Die Gebrüder Nicolaus und Johann Bar verkaufen dem Juden Meyger zu
Lüneburg ihren Hof zu Boltersen. — 1326, den 1. April. KO.
Charter: 807
Date: 99999999
Abstract: 118. Herzog Magnus von Braunschweig ertheilt dem Juden Jordan von Helmstedt und
dessen Erben Wohnrecht zu Braunschweig, nimmt sie gegen jährlichen Zins in seinen Schutz,
verleihet ihnen das Recht der Juden
Charter: 734
Date: 99999999
Abstract: 51. Bitter Marquard von Zesterfleth bescheinigt, von dem Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg 80 Mark Lübecker Pfennige erhalten zu haben. — 1343, den 15.
October. К. 0. 35
Charter: 368
Date: 99999999
Abstract: 395. Bodo von Homburg, Domscholaster zu Hildesheim, beurkundet, dass dem
Herzoge Otto von Braunschweig 30 und Lüneburg und dessen Söhnen der Wiederkauf der dem
Bischöfe Otto von Hildesheim und dem Stifte verkauften Grafschaft über dem Moore *), des
Dorfes Gross-Burgwedel und der Holzung Rah den (bei Klein - Burgwedel) gestattet ist. —
1324, den 8. September. K. 0.
Charter: 270
Date: 99999999
Abstract: 270. Herzog Albrecht von Braunschweig ertheilt dem Ritter Heidenreich Strus das
Dorf Schlarpe zu Lehen, behält sich aber den Wiederkauf vor. — 1315, den 11. August. IX.
Charter: 439
Date: 99999999
Abstract: 4. Ritter Albrecht Bock gestattet dem Bischöfe Siegfried топ Hildesheim, топ
ihm das Schloss Poppenburg wieder einzulösen. 1299, den 24. Februar. S.O.
Charter: 414
Date: 99999999
Abstract: 448. Der Probst, die Aebtissinn und der Convent des Klosters Mariae Magdalenae
zu Hildesheim schenken den 40 jungen Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg und ihren Gemahlinnen und Kindern die Theilnahme an allen guten Werken. — 1329.
K. 0.
Charter: 1118
Date: 99999999
Abstract: 450. Die Gebrüder Bitter Bertold und Knappe Segeband von Reden und ihre Söhne
geloben, dem Herzoge Wil helm von Braunschweig und Lüneburg ihr Schloss Coldingen, welches
er ihnen durch einen Bergfriede
Charter: 29
Date: 99999999
Abstract: Gvnzelinu8. Dictus De Stoyphonburch. Filius Guiizeliiii fenioris, Dapiferj De
Peyna. Omnibus hoc fcriptum infpecturis, Eternam in domino falutem. Fragilis res eft
memoria hominum, et rerum turbe infuf- ficiens, eoque faciljus rem uetuftam obliuifcitur,
quo nouis fuperuenientibus cottidie pregrauatur. Ea propter ad noticiam peruenire cupimus
fingulorum, nos aliquotiens walkenredenfem inpulfafle ecclefiam, fuper eo quod per ipfam
fucciderentur et exftirparentur ligna et arbores que wlgo afFaldere dicuntur, indaginis
Curie 5 ymmedií bufen adiacentis, que ad nos iure forefti pertinere uidebantur. �?а�?
itaque de caufa accedens ad nos Dominus Abbas eiufdem loci una cum fratribus fuis,
inpetitionem noftram iuris fui rationibus propellere attemptauit, aflerens loca que de fe
domeítici fumi uaporem exalarent, et uomere fulcarentur, et quorum incole tarn
prouincialium placitorum, quam fynodalium, inftitutis intereíTent, nullo prorfus foreítí
iure deberé ligarj. Nos autem licet huiufmodi rationibus contraria quedam affereremus,
tarnen ob reuerentiam beate 10 dei genitricis femperque uirginis Marie, inter prefatam
walkenredenfem ecclefiam et nos, pacis unitatisque concordiam feruari fanius arbitrantes,
de manu antedicti Domini abbatis et fratrum fuorum acceptauimus fex Marcas examinât!
argenti, quas ipfi etiam fatis bono nobis contulerunt animo, ut omnis iuftitie fi qua
nobis affcribi poterat, tarn in ymmedifhufen, quam in adiacenti indagine, inpetitionem,
deinceps perpetuo fopiremus, quod et nos libere fecimus, libertatem quoque in vniuerfa
ipfius fundi proprietate, arbores 15 íuccidendi, et uirgulta exftirpandi, et noualia
faciendi ipfis preftitimus, nulliufque inpedimenti occafio in horum omnium adimpletione
ipfis deinceps erimus, Indulfimus nichilominus, eos habere nobifcum com- munionem in
cunctis pafcuis caftro noftro adiacentibus, exceptis graminibus fecationi deputatis que
wlgo, Hege, dicuntur. Huic facto noftro et conceffioni, pater nofter Dominus Gunzelinus
Dapifer, de Peyna, per litteras fuas figillo fuo munitas confenfit. vxor quoque noftra, et
cuncti liberi noftri quamdiu uixerint, 20 ecclefie walkenredenfi, fuper hiis omnibus
preftabunt warandiam, quod nos pofteris noftris proteftamur, pre- fenti pagina, figilli
noftri titulo roborata. Huius rej teftes funt. waltherus de Ganderfeym. wernerus de
Suthheym Milites. Theodericus aduocatus de Rycmannefhufen. et alii quam plures. Acta funt
hec. Anno Dominice Incarnationis. M. CC. ЫШ.
Charter: 1211
Date: 99999999
Abstract: 555. Ritter Friedrich de Wend und sein Sohn Lutbert stellen dem Herzoge Wilhelm
von Braunschweig und Lüneburg eine Quitung über die ihnen von dem Knappen Bodo von Salder
ausbezahlten 72 löthigen Mark aus. — 1356, den 25. Mai. K. 0.
Charter: 1212
Date: 99999999
Abstract: 556. Conrad Endewath *) sühnt sich mit dem Rathe und den Bürgern zu Hannover
und gelobt ihr Feind nicht zu werden, es sei denn in einem offenbaren Fürstenkriege. —
1356, den 25. Mai H. 0.
Charter: 537
Date: 99999999
Abstract: 10. Conrad топ Salder stellt einen Revers ans, топ dem Bischöfe Siegfried топ
Hildesheim die Allode zn Uten und Steinwedel und die Mühle zn Bnrgdorf zn Lehen erhalten
zn haben. — 1299. XII.
Charter: 399
Date: 99999999
Abstract: 433. Bitter Segeband von dem Berge, Schenk der Herzöge Otto, Otto und Wilhelm
von Braunschweig und Lüneburg, verzichtet zu ihrem Gunsten auf seine Ansprüche an das Dorf
„Ouenborstel-, an das Allode vor 25 dem rothen Thore der Stadt Lüneburg und an
Lüdershausen. — 1327, den 12. November. K. 0.
Charter: 1157
Date: 99999999
Abstract: 496. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet mit Bewilligung seiner Gemahlinn
Sophie den Bürgern und dem Bathe der Stadt Braunschweig für 400 Mark Silber das Schloss
Hessen mit allem Zubehör, mit dem 30 Dorfe Hessen, mit dem Kloster Stöterlingenburg, mit
Leuten, Dienst, Vogtei und Gericht, mit dem von Fapestorf beanspruchten Gute und Wohnung
auf dem Hause im Dorfe und, falls das Schloss nicht inner halb dreier Jahre eingelöset
wird, mit dreissig Mark jährlicher Hebung aus dem Zolle zu Linden. Auch gestattet er
ihnen, Thurm, Moshans und Mauern auf dem obersten Hause, die Mühle, die Gräben, die
Planken und den Burgfrieden ausbessern zu lassen. — 1355, den 22. März. I. 35
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