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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) DD.2.B.3
Signature: DD.2.B.3
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Edit charter (old editor)
21. Oktober 1381, Glattburg
Lütold Schenk von Landegg verkauft dem Kloster St. Gallen Eigenleute.
Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5872, S. 535.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen DD.2.B.3.

Siegel Abb. 475.Material: Pergament
Dimensions: 32/27 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Lútenrietera); (andere Hand): Item ain; (andere Hand): Item Lúttold Schenkch von Landek hat ze chowffen gebenb) dem gotshus ettliche lúttc), dy da begriffin sind in disen brieff.
Graphics: 
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Allend) den, die disen brief an sehent oder hoerent lesen, kúnd ich Lútolt der Schenk von Landegg wilent herr Bernhart des Schenken von Landegg1 ritters || elicher sûn vnd vergih des offenlich mit disem brief fúr mich vnd fúr alle min erben, das ich mit gůter vorbetrahtung durch minen nûtz vnd || notdurft von dem erwirdigen fúrsten minem gnaedigen herren Cůnen von gottes gnaden abt des gotzhus ze sant Gallen2 enpfangen || vnd in genomen han sehzig pfunt vnd fúnf pfunt alles gůter Ytailiger haller, der ich aller gar vnd gentzlich von im bin gewert vnd bezalt an den stetten, da ichs in minen schinbaren offenn gůten nûtz geben vnd bewendet han, vnd vmb die selben haller han ich dem selben abt Cůnen minem herren vnd sinen nâhkomen vnd dem vorgeschriben sinem gotzhus reht vnd redlich fúr mich vnd fúr alle min erben ze koffenn geben ains rehten bestaeten jemer werenden ewigen vngeuârlichen vnd vnwiderruefflichen kofs dis nâhgeschriben lút Maehthilten Volrich des Lutenrieters von Hennôw3 elichi frow vnd wilent Cuenis Baebingers sailigen von Hennôw elichi tochter, Johansen, Cuenin, Hainin, Bertschin, Velin, Ruedin, Elsinen vnd Adelhaitten geswústergit iro der selben Maehthilten vnd Volrich des Lútenrieters elichi kind mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten nútzzen vnd mit aller zůgehoerd, die selben lút min lehen warent von dem vorgeschriben abt Cůnen vnd sinem gotzhus ze sant Gallen. Ich han och mit gůtem willen vnbetwungenlich dem vorgenanten abt Cůnen minem gnaedigen herren die vorbenemten lút mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten an sin hand letklich vnd frilich vfgeben geuertegot vnd zů siner vnd siner nâhkômen vnd zů des obgeschriben gotzhus handen vnd wegen brâht, als reht sitt vnd gewônlich was. Ôch han ich den selben abt Cůnen minen gnaedigen herren vnd sin gotzhus der selben obgenanten lút mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten in gewalt vnd in liplich nûtzlich gewêr gesetzt vnd setz och mit vrkúnd dis briefs fúr mich vnd fúr alle min erben vnd nâhkomen ân alle geuerd, vnd won och ich den selben koffe also vngeuârlich mit gůtem willen vnbetwungenlich gen im getân vnd volfuert han, so han ich mich fúr mich vnd fur alle min erben vnd nâhkomen letklich vnd luterlich entzigen hin in des vorgenanten abt Cůnen mines gnaedigen herren vnd in siner nâhkomen vnd och in sines vorgeschriben gotzhus hand vnd entzih och redlich vnd reht vnd och gar vnd gentzlich mit disem brief an den vorgenanten lúten mit allen rehten vnd mit aller zůgehoerd aller aigenschaft aller manschaft aller lehenschaft aller kuntschaft aller besatzzung aller zúgnust aller gewêr lút vnd brieue alles erbs vnd erbtails aller gemainschaft aller reht rehtung aller vordrung vnd ansprach alles rehtes gaistlichs vnd weltlichs gerichtes alles schirmes aller fûrzúg vnd vszúg vnd aller der ander sach vnd geuerden, da mit ich oder min erben oder jeman andrer von v´nsren wegen vnd an v´nser statt die selben obgenanten lút mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten nû ald hernach gar oder an dekainem taile kúndint angesprechen ald da mit wir den selben disen kôffe vertegung vnd vfgebung vnd och dis sach widerrueffen gewenden ab getriben ald ze niht schaffen ald machen moehtint in dehainer lay wis vngeuerlich. Ich sol vnd geloben och mit disem brief fúr mich vnd fúr alle min erben, die ich vesteklich herzů bind in dirr sach, der vorgenanten lút mit aller zůgehoerd vnd och des redlichen kofs reht wem ze sinne nach reht des vorbenemten abt Cůnen siner nâhkomen vnd och des vorgeschriben gotzhus ze sant Gallen gen mainglichem vff gaistlichem vnd vff weltlichem gericht, wenn vnd wa vnd wie dik si vnd och die selben lút des bedurfent vnd notdurftig sint ald darumb angesprochen oder vfgetriben werdent mit dem rehten vngeuerlich. Vnd des vnd hierúber ze ainer bestaeten wârhait aller vorgeschribner ding vnd gedingde han ich Lútolt der Schenk von Landegg da vorgenant min insigel offenlich fúr mich vnd fúr alle min erben gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Glatburg4 vff miner burg an dem naehsten mentag nach sant Gallen tag, do man zalt von gottes gebúrt drúzehen hundert jar, darnach in dem ain vnd ahtzigosten jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5872, S. 535-537.

Original dating clausean dem naehsten mentag nach sant Gallen tag

Editions
  • UB St. Gallen IV, 1851 (unvollständig).

Comment

Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 5732, 5843.


LanguageDeutsch

Notes
a) Korr. aus Lútenrieden. - b)ze chowffen geben mit Verweisungszeichen über gestrichenem verchowfft. - c)lütt über gestrichenem gütter. - d) Initiale A 6,3 cm lang. - 1 Lütold III. (1359-1400) u. Bernhard (1340-1357) v. Landegg (Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg). - 2 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411. - 3 Henau, Gem. Uzwil, Bez. Untertoggenburg. - 4 Glattburg, Gem. Oberbüren, Bez. Wil.
Places
  • Glattburg
     
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