Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.44
Signature: FF.5.J.44
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18. März 1359, Wil
Ulrich der Giel von Glattburg verkauft an Abt Hermann von St. Gallen einen Eigenmann, Lehen vom Kloster.Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4581, S. 426.
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StA St. Gallen FF.5.J.44.
StA St. Gallen FF.5.J.44.
Siegel abh., besch., Abb. 342.Material: Pergament
Dimensions: 27,5/10,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Pro mancipio.
Allen den, die disen brief ansehent lesent oder hoerent lesen, tůn ich Volrich der Giel von Glatburg1 kunt vnd vergich offenlich mit disem brief fúr mich vnd || fúr alle min erben, das ich von miner redlichen not wegen Bertholten Růdolfs Binders sun burger ze Wil2, den er hât ze der letkait bi Itun der Riedrerinun, || der von dem gotzhus ze sant Gallen min lehen was, mit lib mit gůt vnd mit allen rehten verkoft hân vnd redlich vnd reht ze koffenn geben hân dem erwirdigen || minem genaedigen herren abt Hermann3 sinen nachkomen vnd dem vorgenemten gotzhus ze sant Gallen vmb ain pfunt pfenning gůter Costenzer múns, der ich och gantzlich von im gewert bin, vnd hân och den selben Bertholt mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten minem vorgenemten herren abt Hermann sinen nahkomen vnd dem gotzhus ze sant Gallen vfgeben vnd geuertgot, als reht sitt vnd gewonlich was, vnd hân mich och darúber gen dem vorgenemten minem herren abt Herman gen allen sinen nachkomen vnd gen dem gotzhus ze sant Gallen enzigen vnd enzih mich mit disem brief fúr mich fúr alle min erben vnd nahkomen aller aigenschaft aller lehenschaft aller manschaft aller zúgnûst lút vnd brief alles rehten gaistlichs vnd weltlichs gerihtes aller vordrung vnd ansprach, so ich von reht oder von gewonhait zů dem vorgeschriben Bertholt zů sinem lib ald zů sinem gůt ald daran hatte oder iemer erwerben moeht. Ich Volrich der Giel dauorgenemt hân och gelobt fúr mich vnd fúr alle min erben, des vorgenemten Bertholtz wer ze sinn nâh reht gen menglichem vf gaistlichem vnd vf weltlichem geriht, wa vnd wenn ald wie dik sin min vorgenemter herr abt Herman sin nachkomen ald ir amptlút bedurfent vnd notdurftig sint, ân geuaerd. Vnd des ze ainer warhait henk ich Volrich der Giel dauorgenemt min insigel an disen brief. Der geben ist ze Wil in der stat in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, fúnfzig iar vnd darnach in dem núnden iar, an dem naehsten maentag vor v´nser frowen tag ze dem ernd.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4581, S. 426.
Original dating clause: an dem naehsten maentag vor v´nser frowen tag ze dem ernd
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 603 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1548 (irrt. zum 12. Aug.).
Comment
Geschrieben von Wiler Hand, wie Nr. 4579, 4655, 4711, 4716, 4730, 4757, 4761, 4763, 4775.Language:
Notes:
1 Ulrich Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil). - 2 Wil, Stadt u. Bez. - 3 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360.
Places
- Wil
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.44, in: Monasterium.net, URL </mom/CH-StiASG/Urkunden/FF.5.J.44/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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