Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.45
Signature: FF.5.J.45
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21. März 1359
Hans von Horben sendet dem Kloster St. Gallen Eigenleute auf, die er zu Lehen hatte und die sich ans Kloster gekauft haben.Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4582, S. 426 (Thurg. UB V, 2413.).
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StA St. Gallen FF.5.J.45.
StA St. Gallen FF.5.J.45.
Siegel Ø 3 cm, abgenützt, wie in Nr. 4583.Material: Pergament
Dimensions: 28/17,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (14. Jh.): Hainr. Hoegger vnd sin wib.
Allen den, die disen brief ansehent, lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Hans von Horwen1, || der sesshaft wz ze Wîl2, vnd vergih offenlich an disem brief, dz Hainrich der Hoegger ain || burger ze Biscofzelle3 vnd Maehthilt sin elichú wirtenn, dú baidú min lehen warent von dem || gotzhus ze sant Gallen, sich selber mit iro lib vnd gůt von mir wider an daz selb gotzhus reht vnd redelich gekoffet hant vmb siben pfund gůter vnd genaemer Costentzer múns pfenning, der pfenning ich alleklich gewert bin vnd in minen schinbaern nutz han bewendet, vnd sende die selben lút bi Hansen dem Schenken von Casteln4 minem oehain vnd mit disem brief frilich vf dem gotzhus ze sant Gallen an des erwirdigen mines herren hand abt Hermans dez gotzhus ze sant Gallen5 ze des selben gotzhus handen vnd nutz, vnd han och gelobt mit miner trúwe vnd bind och mine erben dar zů mit disem brief, dz wir dez vorgescriben koffes vnd och lút reht wern suellint sine ane fúrzug nach reht, wenn oder wa sin an herre oder daz capitel ald amptlút dez gotzhus ze sant Gallen ald die vorgescriben lút bedurfent ald notdúrftig sint vf gaistlichem ald weltlichem geriht, vnd entzih mich willeklich mit disem brief aller reht, vorderung, ansprach, aigenschaft, lehenschaft, kuntschaft, besatzung, zúgnúst brief vnd lebenter lút, so ich ald min erben vmb die selben lút ie hettunt ald gewnnent ald wir hie zů inen han ald gewinnen moehtint mit geriht ald ane geriht. Vnd ze merer sicherhait aller vorgescribener ding henk ich min insigel an disen brief. Der geben ist an dem naehsten dunstag vor v´nser vrown tag ze dem aern, do von gottes gebúrt warent drútzehenhundert jar, dar nach in dem nún vnd fúnfzigosten jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4582, S. 427.
Original dating clause: an dem naehsten dunstag vor v´nser vrown tag ze dem aern
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 604 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1546 (irrt. zum 8. Aug.).
Comment
Geschrieben von Wiler Hand, wie Nr. 4185, 4186, 4244, 4245, 4292, 4331, 4332, 4342, 4349, 4419, 4455, 4482, 4583, 4628, 4683, 4747.Language:
Notes:
1 Johann v. Horben (Bez. Münchwilen TG), 1318-1359*. - 2 Wil, Stadt u. Bez. - 3 Bischofszell, Stadt u. Bez. TG. - 4 Johann v. Kastell (Gem. Tägerwilen, Bez. Kreuzlingen TG). - 5 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360.
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.45, in: Monasterium.net, URL </mom/CH-StiASG/Urkunden/FF.5.J.45/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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