Dem hohwirdigen fúrsten minem gna^edigen herren abt Georyen des || gotzhus ze sant Gallen¹ enb(iet) ich Johans von Tettikouen² burger ze || Costentz minen willigen gehorsamen dienst vnd send v´ch vff an v´wer || hant bi Walther A^engellin das gůt, daz Regelli bûwet, das gůt, daz der Mo^vll bûwet, vnd das gu^etli, das V^oli V^elschi bûwet, dú a^ellú ze Kesswille³ gelegen sint, vnd a^ellú dú gu^eter, dú ich da selbs hab vnd dú ich von v´ch vnd v´werm gotzhus ze lehen hab, vnd bitt v´wer gnad mit allem ernst, daz ir dú selben gu^eter a^ellú mit aller zůgeho^erd lihen wellint dem beschaiden manne Gerwig Blarrer burger ze Costentz ze rechtem lehen. Vnd ze warem vnd offem vrkúnd aller dirre ding hab ich der selb Johans von Tettikouen min insigel gehenkt an disen brief. Der ist ze Costentz geben, do man von Cristes gebúrt zalt drúzehenhvndert jar, darnach in dem drú vnd sibentzigosten jar, an dem na^ehsten fritag nach des hailigen crútzes tag in ain herbst.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5376, S. 52.