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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) NNN.1, Nr. 5
Signature: NNN.1, Nr. 5
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10. Februar 1383, Rüti
Abt Bilgri und der Konvent von Rüti gestatten dem Kloster St. Gallen, in Dreibrunnen einen Weiher anzulegen.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 5946, S. 117.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen NNN.1 Nr. 5.

2 Siegel, 1. leicht besch., wie 1. in Nr. 3372;2. wie 2. in Nr. 3372.Material: Pergament
Dimensions: 30,5/19,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14./15. Jh.): Von der wiger statt wegen ze Tunbrunnen von dem abtvnd dem conuent ze Rúti.
Graphics: 
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Wira) Bilgri von gottes verhengde abt vnd der conuentb) gemainlich dez gotzhus ze Rúti1 dez ordens von Premon||strey in Costentzer bistum veriehen an disem brief offenlich fúr vns vnd all vnser nachkomen, das wir dem hovhwirdigen || fursten Cůnen von gottes gnaden abt dez gotzhus ze sant Gallen2 vnd dem ietz genempten gotzhus ze sant Gallen || die gnad vnd fruntschaft getavn hand vnd in da mit geben vnd verlihen havnd, daz er vnd sin nachkomen ze Túnbrunnen3 vff vnsers gotzhus rehtem aigen ainen wiger machen mugent, vnd durch der selben frúntschaft willen so hat der selb abt Cůn fúr sich vnd fúr sin nachkomen sich des gen vnserm vorgedahten gotzhus verbunden, wenn daz beschaeh, dz der selb wiger gemachot wurd, daz dann der obgen(empt) abt Cůn vnd sin nachkomen vns vnd vnserm gotzhus ze Rúti von der selben wiger statt dannenhin jaerlich ie ze sant Martis tag zwen mutt kernen Wiler4 messes ze zins geben sont avn allen fúrzug vnd widerred dem priester, der denn die kylchen ze Túnbrunnen besingt, oder wem v´ns ald vnser nachkomen ain abt ze Rúti haisset geben. Waer aber, daz der vorg(enempt) abt Cůn oder sin nachkomen v´ns vnd vnserm gotzhus den selben zins vff den vorgeschribenn sant Martis tag nút rihtint noch gaebint vnd alz lang vss gestůnd, vntz daz ain zins den andern erlúffi, so sol der grund des wassers, der vnsers vor(genempten) gotzhus reht aigen, vnd daz wasser mit den vischen v´ns vnd vnserm vor(genempten) gotzhus gantzlich ledig vnd lovs sin, avn all ansprach vnd widerred des obgen(empten) abt Cůn vnd sinr nachkomen. Waz ôchc) der vorg(enempt) abt Cůn oder sin nachkomen vff den wiger kost geleit hand von dem buw ald von vischen, den selben kosten vnd schaden sol der vorg(enempt) abt Cůn vnd daz gotzhus ze sant Gallen havn, vnd sigint wir noch vnser gotzhus ze Rúti in dauon nút gebunden ze tůnd noch zed) gebenn. Vnd ze ainem warem vrkúnd diser vorgeschribner ding haben wir abt Bilgri vnd der conuent des gotzhus ze Rúti vnser vnd vnsers conuentz insigel gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Ruti in vnserm gotzhus an dem naehsten zinstag vor sant Vallentins tag, do man zalt von Cristi gebúrt drúzehenhundert jar vnd drij vnd ahtzig jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 5946, S. 118.

Original dating clausean dem naehsten zinstag vor sant Vallentins tag

Editions
  • UB St. Gallen IV, 1877.
Facsimile
  • H. Schmid, Die St. Galler Urk.sprache in der zweiten Hälfte des XlV. Jh. (1953), S. 19.


LanguageDeutsch

Notes
a) Initiale W 1,8 cm hoch. - b)t korr. aus tz. - c)ovch irrt. wiederholt. - d)z korr. aus g. - 1 Bilgri v. Wagenberg, 1383-1394 Abt des Prämonstratenserklosters Rüti, Bez. Hinwil ZH. - 2 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411. - 3 Dreibrunnen, Gem. Bronschhofen, Bez. Wil. - 4 Wil, Stadt u. Bez.
Places
  • Rüti
     
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