In^a) gotis namen amen. Wir her V^olrich vnd^b) her Walther die gebrv^eder von || Lo^vwemberch¹ kvnden allen den, die disen brief sehint ald horent lesen, dc wir || lvterlich dvrh got vnd dvrh erber lvte bêtte haben Heinrich Vuhslin || erlo^vbet, dc er sich hat bigebin vnd dc er sich hat gemachet vnd ingetan ze Diessinhovin² in der vro^vwen clôster, vnd entziehin vns alles des rehtes, des wir an dem selbin Heinrich Vuhslin hatton, wan er vnser waz alle die wile, vntz er ein bigebin man ist. Wêr o^vch dc, dc er wider leige wurde, da vor got si, so ist er abir vnsir, als er o^vch ê was. Daz diz wâr si vnd stête belîbe, dar vmbe so henken wir die vorgenanden her V^olrich vnd her Walther von Lo^vwemberch vnserv insigel an disen geginwurtigen brief. Dis bischah vnd wart dierre brief gigebin nah vnsers herren gebvrte Jesu Christi zwelfhvndert iar, nvnzich iar vnd dar nah in dem sehsten iare, an dem nehisten vrîtage nah der chindelin tage, in der stat ze Swarzimbach³. Wir virgehen o^vch, daz^c) der selbe Vuhsli niemannes was wani vnsir zweiger.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense IV, Nr. 2389, S. 464.