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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) OO.3.F.3
Signature: OO.3.F.3
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13. September 1382, Konstanz
Laurenz Arnold von St. Gallen verkauft an Konrad Blarer, Bürger zu Konstanz, seine Pfandrechte am halben Zehnten eines Weingartens in Berneck.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 5921, S. 83 (J. Göldi, Der Hof Bernang (1897), 41.).
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen OO.3.F.3.

Siegel abh., Abb. 558.Material: Pergament
Dimensions: 29/16,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Die brief von Pfauenhalden vom zaehenden.
Graphics: 
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Icha) Laurency Arnolt von sant Gallen kúnd vnd vergich des offenlich an disem brief allen den, die in ansehent oder hoerent || lesen, vmb den zehenden, der da gât vss dem wingarten gelegen in dem Rintal an Pfâwen halden1, der selb wingart Albrehtz || Blarrers ist, der mir halber zůgehoert vnd der min pfant ist vmb fúnff mark loetiges silbers von minem herren dem abt || vnd sinem gotzhus ze sant Gallen, als der brief wiset, der mir darv´ber besigelt geben ist, daz ich von dem wolbeschaiden Cůnratten Blarrer burger ze Costentz enpfangen hab fúnff mark loetiges silbers, vnd bin och der gar von im gewert vnd hab si in minen redlichen nutz geben vnd bekert, darvmb vnd da von so hab ich den selben Cůnratten Blarrer lassen gestanden an minv´ recht des selben pfandes vnd zů dem selben zehenden halben, vnd hab och ich mich gen im vnd gen sinen erben fúr mich vnd alle min erben daran verzigen alles pfantschatzes aller vordervng vnd ansprach, doch daz allweg minem herren dem abt vnd sinem gotzhus ze sant Gallen vnd sinen nachkomen ir losvng behalten sin sol zů dem selben zehenden, die aber ich noch min erben nit enpfahen sont, won daz daz selb gůt dem selben Cůnratten Blarrer vnd sinen erben volgen sol. Vnd hab och ich mit miner gůten trúwe verhaissen vnd gelobt, daz ich noch kain min erben noch nieman andre von v´nsren wegen den selben Cůnrat Blarrer noch kainen sinen erben an dem selben pfand noch an dem selben zehenden mit kainen sachen hinderren ierren noch svmen soelin. Won wenne si es begerent vnd daz an mich vorderent, so sol ich oder min erben, ob ich enwere, inen den selben zehenden in pfandes wise fertigen von ainem abt des gotzhus ze sant Gallen, wie si des notdúrfftig sint vnd als er mir versetzt ist, ane alle geuerde, vnd soelin daz tůn inrvnt vierzehen tagen den naehsten nach iro vordervng vngeuarlich. Vnd ze warem vnd offem vrkúnd aller dirre ding gib ich der selb Laurency Arnolt min insigel an disen brief. Der ist ze Costentz geben, do man von Cristes gebúrt zalt drúzehenhvndert jar, darnach in dem zwai vnd ahtzigosten jar, an des hailigen crútzes abent in ain herbst.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 5921, S. 83.

Original dating clausean des hailigen crútzes abent in ain herbst

Editions
  • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 8b, S. 377 (Klosterdruck). - F.X. Kern, Geschichte der Gemeinde Bernang (1879), S. 227, Nr. 24. - UB St. Gallen IV, 1870 (unvollständig).


LanguageDeutsch

Notes
a) Initiale J 5 cm lang. - 1 Pfauenhalden, Gem. Berneck, Bez. Unterrheintal.
Places
  • Konstanz
     
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