Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) RR.1.A.7
Signature: RR.1.A.7
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3. Juli 1381
Der Stadtammann von Feldkirch beurkundet, dass der Abt von St. Johann vor Gericht die Klostergüter in der Herrschaft Feldkirch mit einer Ausnahme als Schupflehen und nicht als Erblehen ausgewiesen habe.Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5853, S. 513.
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StA St. Gallen RR.1.A.7.
StA St. Gallen RR.1.A.7.
Siegel besch., wie 3. in Nr. 5752.Material: Pergament
Dimensions: 32/20 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Kalcheren1; (andere Hand): Vrtail brief erlangt abt Walther mia) sim aid.
Ich Johans Stoekli stattamman ze Veltkirch2 kúnd vnd vergich offenlich an disem brief, dz ich || ze gericht sass ze Veltkirch in der statt an der naehsten mitwochen nah sant || Peters vnd sant Paulus tag von genavden vnd gewaltz wegen dez edeln wolerbornen || mins genaedigen herren gravf Růdolfs von Montfort3 herren ze Veltkirch, do kam fúr mich vnd fúr verbannen gericht der erwirdig herr apt Walther apt dez gotzhus ze sant Johans4 sant Benedicten ordens mit sinem fúrsprechen Cuentzin Aernin von Criss5, vnd behůb da ze mavl der selb apt von sant Johans mit geswornem aid vnd vferhabner hant, als im recht vnd vrtail gab, aellú dú gůt vnd gueter, dú er vnd sin gotzhus habint in diser herrschaft vnd gravfschaft ze Veltkirch vnd in disen kraissen, dz dú selben gůt vnd gueter aellú rechtú schupflehen sint vnd nit erblehen sint, avn allain dz gůt genant der Vyovl6, dz ist erblehen, vnd havt dz behept mit geswornem aid, wan dz mit gemainer vrtail ertailt ward, dz er ez mit siner hant vnd mit sinem aid wol behaben soelt vnd in davrvmb nieman v´berzúgen ||
moecht. Vnd ward im och ertailt mit vmbgender gemainer vrtail, dz er dz als vevrr behept habi mit sinem aid, als im ertailt ward, dz er vnd sinb) nahkomen vnd iro gotzhus nuv hinnanhin da bi beliben soellint avn menglichs irrung. Dirr ding ze wavrem vrkúnd henk ich von dez gerichtz wegen, als mir ertailt ward, dz ich ez tůn soelt, min aigen insigel an disen brief. Geben vnd ertailt ze gebent an der obgenanten mitwochen dez javrs, do man zalt von Cristus gebúrt drútzehenhundert vnd achtzig javr, darnavh in dem ersten javr.
moecht. Vnd ward im och ertailt mit vmbgender gemainer vrtail, dz er dz als vevrr behept habi mit sinem aid, als im ertailt ward, dz er vnd sinb) nahkomen vnd iro gotzhus nuv hinnanhin da bi beliben soellint avn menglichs irrung. Dirr ding ze wavrem vrkúnd henk ich von dez gerichtz wegen, als mir ertailt ward, dz ich ez tůn soelt, min aigen insigel an disen brief. Geben vnd ertailt ze gebent an der obgenanten mitwochen dez javrs, do man zalt von Cristus gebúrt drútzehenhundert vnd achtzig javr, darnavh in dem ersten javr.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5853, S. 513.
Original dating clause: an der naehsten mitwochen nah sant Peters vnd sant Paulus tag
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 19, S. 575 (Klosterdruck). - UB St. Gallen IV, 1845.
Language:
Notes:
a) A. - b) Korr. aus sinen. - 1 ht. Klaus, Vorarlberg. - 2 JohannStöckli, 1381-1393 Stadtammann v. Feldkirch, Vorarlberg. - 3 Rudolf V. v. Montfort-Feldkirch, 1357 - + 1390. - 4 Walter Keller, 1381-1388 Abt des Benediktinerklosters (Alt) St. Johann, Bez. Obertoggenburg. - 5 Wohl Krist, Feldkirch. - 6 Name abg., bei Freiwies, Gem. Klaus, Vorarlberg.
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) RR.1.A.7, in: Monasterium.net, URL </mom/CH-StiASG/Urkunden/RR.1.A.7/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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