Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) WW.4.A.2
Signature: WW.4.A.2
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20. Oktober 1350, St. Gallen
Anna von Hohentann schwört, dem Kloster St. Gallen mit der Burg Prassberg zu warten, falls sie in ihre Gewalt gelange.Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4189, S. 105.
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StA St. Gallen WW.4.A.2.
StA St. Gallen WW.4.A.2.
2 Siegel, 1. Ø 3,2 cm, besch., . . .AN.E.DE.HOHENETN. . .; 2. stark besch., wie in Nr. 4188.Material: Pergament
Dimensions: 30,5/15 cm
- notes extra sigillum:
- Rechts auf der Plica: 11. - Rückvermerk (14. Jh.): Von der burg Brasperg wegen dza) si burgsaess ist.
Eintrag (B), 16. Jh., Tiroler Landesarchiv Innsbruck, Liber fragmentorum V, f. 495 (Item ain brief betzaichnet mit 11; entspricht der Zahl auf der Plica von A).
Allen den, die disen brief ansehent, lesent oder hoerent lesen, tůn ich Anna von Hohentann1, Wilhelms von Brahsperg elichi wirtinne, || kunt vnd vergich offenlich an disem brieue fúr mich vnd fúr alle min erben, das ich mit gůter vorbetrahtung vnd beschaidenhait || mit des vorbenemten Wilhelms mines elichen wirtes willen vnd gunst willeklich vnd vnbetwungenlich gesworn han ainen geler||ten aid ze den hailigen mit vfgehabner hant, waer das dú burg ze Brahsperg, dú des vorgenemten Wilhelms mines elichen wirtes burglehen vnd burggesaez ist von dem gotzhûs ze sant Gallen, in min hant vnd in minen gewalt kaemi, das ich dem êrwirdigen herren von gottes gnâden abt Herrn an des gotzhûs ze sant Gallen vnd sinen nâchkomen, wele denn abt ald pfleger da ist, ald dem cappitel gemainlich, ob kain abt noch pfleger da waer, ân alle geuaerde getrúlich mit der selbun burg ze Brahsperg warten sol vnd sú in die selbun burg vnd darûs lâssen sol vnd aellú dú ding tůn sol, die man ainem herren von sinem burggesaez tůn sol. Ich han ovch gelobt bi dem selben aide, das ich die vorgeschobenen burg ze Brahsperg in niemans hant bringen sol won der vorhin swêrt ainen gelerten aid ze den hailigen, dem vorgenemten abt Herman vnd sinen nachkomen vnd dem gotzhûs ze sant Gallen mit der selbun burg ze wartenn vnd ze tuenne alles, das hie vorgeschriben stât an disem brieue. Vnd ze ainem wâren vrkúnde vnd ze ainer staetun sicherhait aller der vorgeschribenen dinge henk ich Anna von Hohentannda vorgenemt fúr mich vnd fúr alle min erben min insigel an disen brieue. Ich Wilhelm von Brahsperg da vorgenemt vergich, das alles das wâr ist, das dú vorgenemt Anna min elichi wirtinne von mir davor an disem brief veriehen hât. Vnd ze merer sicherhait der selben dinge henk ich ovch min insigel an disen brieue. Der geben ist in der stat ze sant Gallen, an der naehsten mitwuchen nach sant Gallen tag, in dem jâr, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jâr vnd darnach in dem fúnfzigosten jâre.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4189, S. 106.
Original dating clause: an der naehsten mitwuchen nach sant Gallen tag
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 32, S. 4 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, S. 600, zu 1474.
Comment
Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 4079, 4108, 4113, 4143, 4152, 4188, 4191.$$Zur Sache und zu den Namen vgl. Nr. 4188.Language:
Notes:
a)dz etwas jünger, vor durchgestrichenem als. - 1 Anna v. Hohentann (nw. Kempten i. Allgäu).
Places
- St. Gallen
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) WW.4.A.2, in: Monasterium.net, URL </mom/CH-StiASG/Urkunden/WW.4.A.2/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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