Fond: Kloster Asbach Urkunden (1270-1795)
Search inDE-BayHStA > KUAsbach >>
Charter: 150
Date: 8. Januar 1416
Abstract: Marchart Trepperger, Pfarrer zu Krems, übergibt dem Oswalt Strobl von Weinzurl und dessen Erben die Öd und Örden, ehem. im Weingarten, 3/4 groß, gelegen in der Wilden Frechaw neben Albrechts des Leitgeben Weingarten, für einen Jahrtag verfallen, gegen Burgrechtsabgabe von jährlich 5 Pfennig Wiener statt 14 Pfennig.
Charter: 151
Date: 25. Januar 1416
Abstract: Görg der Ruesdorffer zu Wanckhaim nimmt die 100 Pfund Pfennig Wiener, die sein Ahne Wernhart zum Kloster Aspach als Seelgerät gestiftet hat, bis auf 60 Pfund zurück zur Stiftung eines Jahrtages an S. Mathyas und einer ewigen Samstagmesse am Niclasaltar "in der abseiten."
Charter: 152
Date: 25. März 1416
Abstract: Sweikker der Smatz und seine Söhne erhalten vom Kloster Aspach dessen Taferne zu Weihenmerting zu Leibgeding gegen jährlich zu St. Jorg 12 ß Pfennig Wien., die im Rauttal gebräuchlich.
Charter: 153
Date: 13. Dezember 1416
Abstract: Hanns Sigertshofer und Erasm, sein Sohn, verkaufen dem Conventualen Hans dem Waidenperger und dem Convent zu Aspach ihren Zehent groß und klein zu Mu{e}nichaym, Gerichts Ernekh, in des Ayberleins Hof und des Noczhart Gut, freies Eigen.
Charter: 154
Date: 24. Februar 1417
Abstract: Sighart Aufhauser begibt sich aller Ansprüche auf den Zehent zu Munichaim aus Ayberleins Hof, den Waidenperger an das Kloster Aspach verkauft hat, nach Rat Wilhalms von Frawnhofen, ehem. Hofmeister zu Landshut.
Charter: 155
Date: 9. Mai 1417
Abstract: Hänsel Ärb von Ruedthaim, seine Hausfrau und Tochter versprechen dem Kloster Aspach für ihr Leibgedingsrecht Gehorsam unter Stellung von 6 Bürgen aus Awendorf, Vadern Puech, Perno{e}d, Ratenhaim, Ruedelhaim, und Pawra{e}ting.
Charter: 157
Date: 1. Juli 1419
Abstract: Friedreich Winperger, Bürger zu Egkenfelen, verkauft Thoman dem jungen Erlinger 12 Pfund Pfennig Reg. oder 21 ß Pfennig Landshuter oder Ötinger aus dem Gut Chemnaten um 53 Pfund Pfennig Landshuter und 2 fl. Leitkauf. Die Gilt ist zu Georgi zu entrichten.
Charter: 156
Date: 8. September 1419
Abstract: Stephan der Mair zu Zehentlewten verspricht dem Kloster Aspach seinen Leibgedingsbrief einzuhalten, außer seinem Eheweib kein anderes zu halten und seine Gefängnissetzung nicht zu rächen.
Charter: 158
Date: 27. März 1420
Abstract: Hanns Modler, Bürger zu Chrems, verkauft den Brüdern Weidenperger um 10 Pfund Wiener einen Weingarten in der Frechau, 1 1/2 Viertel groß, der jährlich zu Michaelis nach Weinzürl dem Kloster Alderspacher Hof 5 Pfennig zu Burgrecht zu entrichten hat.
Charter: 159
Date: 26. Juni 1422
Abstract: Philipp Fuerer, Bürger zu Krems, verkauft an H. Weidenperger, Conventual zu Aspach, und seine Brüder 1 Joch Weingarten am innern Lindtperg, welcher Weingarten als Lehen des Klosters Pawngartenperg jährlich an dieses Klosters Hofsverwalter zu Krems 11 Pfennig Wiener als Burgrecht zu entrichten hat.
Charter: 160
Date: 2. April 1424
Abstract: Eberhart der Frenkchel zu Krembs erhält von Hanns Weidenperger, Conventual zu Aspach, zu Leibgeding 1 Joch Weingarten an einem Lintperg in der Weise, daß er von dem halben Joch den 3. Eimer Most als Gilt zu Michaelis entrichtet, während er von Waidenperger für das andere halbe Joch 2 Pfund Pfennig Wiener jährlich bekommt, dafür aber den gesamten Weinbau darauf zu besorgen hat. Letzterer wird eingehend beschrieben.
Charter: 161
Date: 19. Mai 1424
Abstract: Fridreych Mittermayr zu Lenghaim erhält vom Kloster Aspach den Landacker auf dem Aynfurt, Pfarrei Pyrnpekch, Gericht Pfarrkirchen, gehörig zur Kirche St. Georgen-Perig, zu Leibgeding gegen jährliche Gilt von 32 Pfennig Landshuter zu Georgi.
Charter: 162
Date: 20. August 1426
Abstract: Peter der Gschaiter zu Gschaid erhält vom Kloster Aspach das Gut Rota{e}r Gschaid bei Pawngarten auf 3 Jahre zu Freistift nach den Bedingungen des Urbarbuches des Klosters.
Charter: 163
Date: 21. Februar 1427
Abstract: Niclo Hu{e}nttinger begibt sich aller Ansprüche auf das Erbe seiner Hausfrau am Gute ihres Vaters weil. H. Pra{e}ntleins (zu Mu{e}lleiten). d.i. an dem Viertel am Dyeppolts-Pu{e}chl Pfarrei Newnchirchen.
Charter: 164
Date: 11. Oktober 1429
Abstract: Ulrich Schmid, der Rechtel, Bürger zu Krems, verkauft seinen Weingarten, 3/4 groß, gelegen an der Ferlleiten, dem Meister Hannsen Schallermann, Pfarrer zu Krems und seinen Nachfolgern jährlich zu Burgrecht mit 15 Pfennig Wiener pflichtig, an Bruder H. Waydenperger im Kloster Aspach um 15 Pfund Pfennig Wien.
Charter: 166
Date: 3. Februar 1430
Abstract: Hanns Klosner zu dem Stubenberg, Pfleger zu Ernekk, entscheidet im Streite zwischen Kloster Aspach und den Müllern im Pryenbach gütlich dahin, dass das Wasser, das zu Zehentlaken rinnt, von den Müllern unbeirrt seinen Lauf habe zum Gut zu Zehentlewten und der Hofstatt daselbst, wovon es dann am nächsten in den Mühlbach fließen soll. Die Regulierung obliegt dem Zehentleiter.
Charter: 165
Date: 21. März 1430
Abstract: Friedreich Pachausser und Michel Pfaffenäder übergeben als Zechleute der Kirche zu Mu{e}nichhaim dem Kloster Aspach zur Stiftung einer Montag-Wochenmesse für das Seelenheil der Klosterinsassen, zu lesen durch den jeweiligen Klosterpfarrer, den Zehent aus Ayberleinshof zu Mu{e}nichhaim und aus dem Notzhartgut zu Notzhardt.
Charter: 167
Date: 23. Juni 1430
Abstract: Simon Sindel verkauft seinen Kleingarten von 2 Joch, gehörig zum Kloster Engelzell und pflichtig dessen Burgherrn im Engelzellerhof zu Weinzürl mit jährlich 7 1/2 Pfennig Wien. sowie dem Lilgenfelder Hof mit 5 ß Pfennig Wiener, dem Conventualen H. Weidenperger zu Aspach. Der Weingarten ist an Thoman Noschel zu je 4 Leiben vergeben.
Charter: 168
Date: 3. April 1432
Abstract: Andre Strobel gelobt Hanns und Jörg Ksin und ihren Erben nie an dem Wassergraben zu irren, den sie durch seine Wiese zur Bewässerung der ihren gezogen haben und ihnen das Durchgangsrecht nicht schmälern.
Charter: 169
Date: 3. Juli 1432
Abstract: Simon Sindel verkauft seinen Weinberg von 1 Joch, gelegen nächst der Kyemsee Leiten, an H. Waidenperger, Conventual zu Aspach. Vom Weinberg sind dem Burgherrn Niklas Knall, Schüssler und Obr. Spitalmeister zu Krems jährlich 2 Pfennig Wiener als Burgrecht zu entrichten.
Charter: 170
Date: 15. September 1433
Abstract: Ulrich Dachsperger, Pfleger und Landrichter zu Ried, beurkundet das Urteil auf der Landschranne daselbst, wonach Johann, Abt zu Aschpach, klagte gegen Hennsel von Wolfersperg, der gegen den Abt im Gerichtsurteil ausgebracht hatte, wegen angeblicher Schädigungen an seinem Lehen, während der Abt wegen Flussausritts zu diesem Gerichte nicht hatte erscheinen können. Nach Erzählung weiterer Gerichtsverhandlungen wird hier das von Hennsel ausgebrachte Urteil für nichtig erklärt und der Abt von dessen Schadensklage befreit.
Charter: 171
Date: 20. November 1433
Abstract: Lienhart und Chunrat die Chatzhaimer, Gebrüder, werden durch Spruch des Pflegers zu Griespach, Erasen von Layming, dahin geeinigt, dass sie an den Hof zu Chatzhaim d.i. an den Maier des Klosters Aspach daselbst gegen Geldentschädigung keine Forderung mehr stellen.
Charter: 172
Date: 29. November 1434
Abstract: Johann, Abt zu Aspach, beurkundet sein und seines Richters Urteil auf der Schranne zu Höchnehl, wonach Ulreich von Hockchen um sein mütterliches Erbe gegen Wernhart von Ho{e}chnel klagt, während dieser es als sein väterliches Erbe anspricht. Nach weiteren Gerichtsverhandlungen bleibt Wernhart Hechnehl im Besitze seines väterlichen Erbes.
Charter: 174
Date: 4. April 1435
Abstract: Conrad Vachdorff, Notar, beurkundet wie Bischof Anton von Bamberg in der oberen Kapelle der Altenburg den Vasallen-Eid des Abtes Johann von Aspach entgegennimmt, der nun die Erteilung des Lehens der Temporalien seiner Kirche, das vom Hochstift Bamberg rührt, gebeten hatte.
Charter: 173
Date: 21. Dezember 1435
Abstract: Hanns Herzog Heinrichs, Antwerchmaister verkauft dem Kloster Aspach 1/4 aus der Hube zu Winkhaim, Erbrecht desselben Klosters.
Charter: 177
Date: 27. Juli 1436
Abstract: Julian, päpstlicher Legat, genehmigt dem Abt Johann von Aspach, dass er einen Priester wähle, der ihn gegebenenfalls von allen Sünden losspreche, insbesondere solchen der Simonie, die zu vergeben den Bischöfen vorbehalten sind, sowie dass er alsdann selbst wieder von solchen Sünden seine Conventualen absolvieren könne.
Charter: 176
Date: 27. Juli 1436
Abstract: Julianus, Kardinal bei St. Satina, gen. St. Angeli zu Rom, päpstlicher Legat, gestattet Abt Johann zu Aspach auf sein Ersuchen zur Wiederherstellung normaler Klosterobservanz, auswärtige Ordensangehörige zu berufen.
Charter: 175
Date: 29. Juli 1436
Abstract: Die Generalsynode zu Basel beuaftragt die Äbte von St. Peter zu Salzburg, St. Emeram zu Regensburg und St. Maria bei den Schotten zu Wien auf Vorstellung des Klosters St. Mathäus zu Aspach, dieses Kloster zu unterstützen bei Erpressungen, Güterbeschädigungen und persönlichen Angriffen durch Behörden wie Private, unter Wiederholung der bezgl. Bestimmungen, die die Kaiser Friedrich II. und Karl IV. erließen, namentlich der kaiserlichen Acht bei ergangener Exkommunikation bei Angriffen auf geistliche Güter und Personen.
Charter: 178
Date: 10. Januar 1437
Abstract: Hanns Gsyn, Antwerchmaister Herzogs Heinrich, übergibt seinem Sohne Jeronimus Gsyn die halbe Niederhube zu Wankhaym, Pfarrei Althaim, Gericht Weilhart, um 80 fl. und lässt 24 fl. Schulden darauf fallen. Wiederkauf vorbehalten. Kloster Aspach bezieht daraus jährlich je eine Spende 45 Pfennig.
Charter: 179
Date: 30. November 1437
Abstract: Hanns Waidenperger, Conventual zu Aspach, welcher 4 Weingärten im Burgrecht zu Chrems gekauft hat, nämlich einen am Linperg, einen in der Frechau, den 3. an der Ferlleiten und den 4. mit Namen Öd und Orden von M. Trepperger zu Chrems, übergibt diese mit den Kaufbriefen dem Kloster Asp., da sie vor des Klosters Gut gekauft sind und er nur als Käufer ermittelt hat, da die Chremser die Burglehen "nicht gerne leihen den Gotzheisern".
Charter: 180
Date: 2. Februar 1438
Abstract: Hanns Vischer von Pewerbach und Steffan Vischer von Swaim erhalten vom Kloster Aspach die Fischerei mit Behausung zu Peuerbach und Swaym, die sie schon hatten, zu Freistift, gegen die herkömmlichen Fischdienste und gegen Voranbieten verkäuflicher Fische.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data