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Collection: Illuminierte Urkunden - Projekt IllUrk-Oe
Charter1399-04-08_Wien
Date: 1399-04-08
AbstractDas Kapitel von Zagreb (Zagrab) inseriert eine Urkunde von König Sigismund und des Kapitels von Zagreb (Regest HHStA)

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Date: 1400-02-24
AbstractPapst Bonifaz IX. befiehlt dem Propst von Neustift, die Chorfrau zu Sonnenburg, Susanne von Villanders, in ihre ererbten Güter einzuweisen.

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Charter1402-11-15_Wien
Date: 1402-11-15
AbstractDomkapitel von Zagreb, Transumpt über: Papst Gregor XI. teilt mittels eines feierlichen Privilegs dem Generalprior und den Brüdern des Paulinerordens in Ungarn und anderswo mit, dass er ihren Orden als "ordo canonicus, qui secundum Deum et beati Augustini regulam in domibus ipsis apostolica auctoritate institutes esse dinoscitur" anerkenne und gewährt ihnen die mit diesem Sammelprivileg normalerweise verliehenen Rechte (nach Kaspar Elm). Inc.: Religiosam vitam eligentibus

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Date: 1415-05-07
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht und bessert Johannes Vintler aus Bozen ein Wappen. König Sigismund verleiht (concedimus) mit wohlbedachtem Mut, gewissenhaft, mit gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Freien, Edlen und Adeligen sowie rechtem Wissen (animo deliberato, non per errorem aut improvide, sed sano principum, comitum, baronum, nobilium et procerum nostrorum et sacri imperii fidelium dilectorum accedente consilio ac de certa nostra scientia) dem nobili Johannes Vintler aus Bozen (Johanni Vintler de Bolsano) sowie allen legitimen Erben für die vielfach erbrachten standhaften und treuen Verdienste, die der Empfänger und dessen Vorfahren an Kaiser und Reich vollbracht haben und täglich tun, weiters angesichts seiner Tugend, sein in der Urkunde gemaltes Wappen (hic depicta arma tua seu nobilitatis insignia) ihm und allen Erben zur grösseren Ehre ihres Adels aus eigenem Antrieb (concedimus, confirmamus et ... largimus) ihm und allen Erben zur größeren Ehre ihres Adels aus eigenem Antrieb (motu proprio) eine goldene Krone auf dem Helm (coronam auream insignem alterius armature supra galeam positam), wie es in der Urkunde farbig eingemalt ist (sicud in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctius sunt depicta). Der Begünstigte darf das Wappen fortan im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) verstossen.hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) verstoßen. Daniel Maier

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Date: 1417-12-18
AbstractPapst Martin V. für Stift Sonnenburg

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Date: 1429-05-07
AbstractPapst Martin V. an den Abt des Klosters Millstatt betreffs Nachbesetzung in der Pfarre Kals mit Johannes Petriarnoldi, Kanoniker im Stift Innichen.

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Charter1429-08-03_Wien
Date: 1429-08-03
AbstractKönig Sigismund teilt Grossfürst Witold von Litauen die Gründung des Drachenordens mit, läd ihn und dessen Frau ein, Mitglieder zu werden und lässt die Gesellschaftszeichen überbringen. König Sigismund teilt dem Grossfürsten Witold von Litauen, seinem lieben Bruder und Verwandten (illustri principi domino Allexandro alias Wytawdo magno duci Littwanie fratri et consanguineo nostro carissimo) mit, dass er als König von Ungarn viele Tage und schlaflose Nächte (plures dies noctesque insompnes) überlege, wie er seine Königreiche besser verwalten, die Feinde des christlichen Glaubens in den Nachbarländern vernichten und abgefallene Christen zum schönen Frieden zurückbringen könne (malos christicolas possemus ad pacis pulchritudinem revocare). Damit er diese Aufgabe mit Gottes Hilfe und – wo es an ihm selbst fehle, mit Unterstützung einer um ihn gescharten Gesellschaft – besser erfüllen könne (assistente nobis dextera regis regum eo efficacius, quod in nobis forte deficeret, accumulato nobis societatis presidio firmius suppleremus), entschloss er sich gemeinsam mit seiner Gemahlin Königin Barbara (serenissima principe domina Barbara Romanorum et Hungarie etc. regina, conthorale nostra carissima) sowie seinen Prälaten, Baronen und hohen Würdenträgern, zum Lob und zur Verherrlichung des Erlösers Jesu Christi ein Gesellschaftszeichen in Form einer Bilddevise zu tragen und anzulegen, das auch dem Schutz der Witwen und Waisen der verstorbenen Mitglieder der Gesellschaft vor Bedrückung dienen soll (in laudem et magnificentiam nominis domini nostri Jesu Christi salvatoris nostri pro divisa et societate […] portandam et ferendam elegimus, acceptavimus et per modum societatis, ut vidue et orphani sociorum huiusmodi societatis, si quos ab hoc seculo migrare contingeret, protegi et oppressiones indebite reprimi possent, duximus induendam): Das Abzeichen stellt einen zu einem Kreis gekrümmten Drachen dar, den Schwanz um den Hals windend, dessen Rücken in der Mitte in der gesamten Länge vom Kopf bis zum Schwanz geteilt ist und Blut verströmt. Über ihm steht das Kreuz, mit dem der Herr und Erlöser, nach seiner glorreichen Auferstehung in das Reich des Todes hinabsteigend, die Kammern der Hölle zerrissen und, jenes [das Kreuz] mit sich führend, das Haupt der höllischen Übel, des alten Feindes, des Leviathan und gewundenen Drachens, durch das Mysterium desselben Kreuzes machtvoll zertreten hat (effigiem draconis curvati per modum circuli, cauda collum circumgirantis, divisi per medium dorsi ad longitudinem a summitate capitis usque ad extremum caude, effluente sanguine, et desuper crucem, qua dominus noster et redemptor inferni claustra post gloriosam resurrectionem suam descendens ad inferos dissipavit, illamque secum ferens antiqui hostis Leviathan et draconis tortuosi, inferorum malorum caput, ipsius crucis misterio potenter deflexit). Er informiert Witold knapp über Regel und Einrichtung der Gesellschaft (tali norma et iure est ordinata). Weil diese[s] Gesellschaft[szeichen] (hec societas) schon bislang bei vielen christlichen Königen, Fürsten, Grafen und Edlen aussergewöhnliches Ansehen (singulari quadam gloria) geniesst, die es mit höchster Ehrfurcht und Wertschätzung weiterverleihen (qui eandem summa reverentia deferunt et honore), und durch solche Verbreitung weiter aufgeblüht ist und täglich durch Gottes Gnade wie eine fruchtbare Pflanze sich weiter ausbreitet (tanta adauctione refloruit et per dei graciam cottidie sicut planta fructifera dilatatur), will er, Sigismund, nicht unterlassen, Grossfürst Witold, den er sehr liebt (amamus summopere), und dessen Gattin, die Großfürstin, in die Schar der Gesellschaft einzuladen (ad illius societatis cetum affeccione fervida invitemus). Deswegen übersendet er mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat der genannten Gesellschaft, zum Lob Gottes und aus herzlicher Liebe sowie aus eigenem Antrieb Witold und dessen Gemahlin das Gesellschaftszeichen (ipsam societatem nostram motu proprio duximus transmittendam), damit er, Sigismund, und Witold wahre Brüder und Genossen (veri fratres et socii consodales) werden und einander in allen Notwendigkeiten unermüdlich wechselseitig unterstützen. Durch diese neue Verbundenheit sollen er und Witold einander gemäss den zwischen beiden Seiten geschlossenen Bündnissen helfen (sic habet vestra cara fraternitas quendam novum nodum, quibus insimul glutinamur, ut licet ex inscriptionibus et federibus per nos dudum initis nobis invicem succurrere teneamur). Besonders verpflichten sich beide, wenn sie dazu angerufen werden, Witwen und Waisen beiderseits vor jeglichen Unterdrückern zu beschützen (nullatenus deserere, sed fideliter defensare et ab impetitoribus preservare). Damit die Gesellschaft bei Witold zum Lob Gottes gedeihen und wachsen kann, gewährt er ihm das Recht (damus […] licenciam et liberam facultatem), Fürsten, Barone und andere Edle von gutem Leumund und grosser Tugend (bone fame ac in virtutibus conservatos) aus dessen Herrschaftsgebieten nach dessen Gefallen in die Gesellschaft aufzunehmen (ad huiusmodi societatem […] acceptandos), die versprechen sollen, die erwähnten Regeln zu befolgen. Schliesslich bittet er den Grossfürsten, [das Gesellschaftszeichen als] sein brüderliches Geschenk (fraterni doni munusculum) anzunehmen und wünscht ihm, dass er es gemeinsam mit dessen Gemahlin und denjenigen, welche er erwählen wird, mit Freuden geniesseÜbernommen aus Regesta imperii (siehe unten)

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Date: 1448-05-21
AbstractPapst Nikolaus V. erlässt einen Schutzbrief für das Stift Sonnenburg

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Date: 1448-05-21
AbstractPapst Nikolaus V. bestätigt die Freiheiten für Stift Sonnenburg

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Date: 1448-05-23
AbstractBischof Johannes von Preneste (Palestrina) (Kardinal Giovanni Berardi di Tagliacozzo) erteilt dem Stift Sonnenburg die Erlaubnis, einen Seelsorger zu bestellen.

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Charter1449-04-16_Linz
Date: 1449-04-16 (Mittwoch vor Georgi)
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. verleiht das im Fürstentum Steyr durch Aussterben des Mannesstammes ledig gewordene Wappen und Kleinod der Dumerstorffer aufgrund ihrer besonders treuen Dienste an Hans (Hanns) Ungnad und seine Brüder Wolfgang, Jörg und Kristoff die Ungnaden, deren Mutter eine Dumerstorff gewesen ist (Krones, Bericht, Nr. 20, Scheiber, Verzeichnis, Nr. 1).Blasonierung:der Schilt halber von gold und halber von Lasur in par mit czynnen zusammen geczogen. Und auf demselben Schilt zwey helm, baid getzieret mit dekhen von varben des Schilts und auf dem ainen helm zwo flüg, auch von varben des Schilts, mit czynnen, und auf dem andern helm ain par horn in varben von perln bestrewet mit harmlswennczen (Hermelinschwänzen) und beslagen mit goldvarben leistn und an yeder leysten fünf pusch hann(?)federn von czobl. [...] auf yedem helm ain guldene kron [...].

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Date: 1450-1520 ca.
AbstractVidimus des Heinrich Völckl, Notar in Bozen, und Übertragung ins Deutsche im Auftrag des Junkers Christoph Vintler über: Wappenbrief: König Sigismund verleiht und bessert Johannes Vintler aus Bozen ein Wappen (siehe bei 1415 Mai 7).

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Charter1451-08-10_Wien
Date: 1451-08-10
AbstractKönig Alfons [V.] von Portugal ratifiziert den im Dezember 1450 in Neapel geschlossenen Ehevertrag zwischen seiner Schwester Eleonore von Portugal und König Friedrich IV.

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Date: 1451-09-17
AbstractPapst Nicolaus V. für Angelo Corario (Correr), Kanoniker in Padua.

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Charter1451-11-08_Wien
Date: 1451-11-08
AbstractVollmacht des Königs Alfons [V.] von Portugal auf den Ritter Lopez de Almeyda und Doctor Johann Fernando de Silveira, welche seine Schwester Eleonore von Portugal, Braut König Friedrichs IV., nach Italien und Deutschland begleiten, zur Unterhandlung und Abschliessung einiger spezieller Artikel in Betreff der Sicherstellung ihres Heiratsgutes und standesmässigen Ausstattung. (HHStA)

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Date: 1455-10-05
AbstractPapst Calixt III. für Johannes HinderbachPapst Calixt III. verleiht an Johannes Hinderbach, Domherr zu Passau, decretorum doctor und Gesandter von Kaiser Friedrich III. beim Papst, die durch den Tod des Stanislaus Johannes Sobnow/Subnow frei gewordene Propstei zu Trient und befiehlt ihm, an Exabt Benedict von San Lorenzo eine zum Lebensunterhalt genügende Jahrespension von 70 Mark Silber auszuzahlen. Alle früheren Urteile zu Gunsten von Benedict werden widerrufen und die Bulle von Martin V. von 1426 bestätigt.Carmen Rob-Santer

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Date: 1457-02-27 (neuer Stil)
AbstractPapst Calixt III. für Johannes HinderbachPapst Calixt III. verleiht und bestätigt aufs Neue dem Johannes Hinderbach, Kanoniker von Passau, decretorum doctor, die Dompropstei und die Domherrenpfründe zu Trient, nachdem der ehemalige Abt von San Lorenzo, Benedict, versucht hatte, die Abtwürde und den früheren Besitz des Klosters wieder an sich zu reißen. Carmen Rob-Santer

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Date: 1459-07-07
AbstractPapst Pius II. für Johannes HinderbachPapst Pius II. bestätigt die bereits von Calixt III. genehmigte Errichtung der Dompropstei zu Trient und die Aufhebung des Klosters San Lorenzo sowie die Übertragung der Dompropstei an Johannes Hinderbach und erneuert ihm die Expektanz auf eine Domherrenpfründe zu Trient.Carmen Rob-Santer

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Charter1459-09-05_Wien
Date: 1459-09-05
AbstractAdels- und Wappenbrief: König Matthias [Corvinus] von Ungarn für Valentin Bakocz (Bakolcz), Sohn des Franz, genannt de Erdewd für sich und seine Brüder Thomas und Johannes. Blasonierung: In Blau aus einem halben roten Rade wachsend, ein natürlicher Hirsch, begleitet von einem goldenen Kreuzchen. Schildhalter an Helm – und Kleinodstelle: Engel mit blauen und roten Flügeln, das Haupt von goldenen Strahlen begleitet (der Urkundentext blasoniert nicht, sondern verweist auf das inserierte Bild).

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Date: 1459-12-02
AbstractPapst Pius II., Breve an Erzherzog Sigismund Adresse verso: Dilecto filio viro Sigismundo duci Austrie

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Charter1461-05-20_Wien
Date: 1461-05-20
AbstractBessarion, Kardinalbischof von Tusculum (Bessarion episcopus Thusculanensis), üblicherweise Kardinal von Nicaea genannt, päpstlicher Legat für Deutschland und allen dem Reich untergebenen Gebieten, gewährt dem Himmelpfortkloster (monasterii sanctimonialium sencte Agnetis ad celi portas) in Wien das Recht für das Benefizium an der dortige Johannes- und Katharinenkapelle einen Priester anzustellen, wenn der Abt der Schottenabtei und einer der älteren Magister der Theologie aus dem Collegium ducale der Universität Wien zustimmen. (Im Detail siehe die beiliegende handschriftliche Übersetzung)

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Charter1461-08-02_Wien
Date: 1461-08-02
AbstractKardinal Bessarion erteilt den Karmelitern am Hof in Wien einen Ablass von 100 Tagen.

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Charter1467-04-28_Wien
Date: 1467-04-28
AbstractPapst Paul II. beauftragt Bischof Michael [Altkind] von Petena/Pedena (Espiscopo Petinensi), die in der Burg (castrum) zu Wiener Neustadt untergebrachten regulierten Chorherren zur genauen Einhaltung der im Stiftbrief von Kaiser Friedrich III. festgelegten Gründungsregeln anzuhalten und die Ordnung im Stift wiederherzustellen.Carmen Rob-Santer

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Charter1467-05-15_Wien
Date: 1467-05-15
AbstractPapst Paul II. enbindet die mit dem exkommunizierten König von Böhmen, Georg Podiebrad (Georgium alias Jersicum de Constat et Pogiebrat), kirchlichen und weltlichen Verbündeten von ihren Bündnissen und Verpflichtungen.

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Charter1467-09-16_Wien
Date: 1467-09-16
AbstractPapst Paul II. gewährt Kaiser Friedrich (III.) freies Geleit, um mit seinem aus 400 Pferden bestehenden Gefolge zur Erfüllung eines Gelübdes nach Rom zu ziehen.Das päpstliche Schreiben vermerkt die Anwesenheit (qui apud nos sunt; sunt eciam apud nos) von oratores aliorum principum et potentatum Italie, ebenso wie von oratores des Königs von Sizilien, des Dogen von Venedig, der Herzöge von Mailand und von Modena sowie aus Florenz beim Papst, die dem Kaiser similem salvumconductum … procurent.

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Charter1468-01-14_Wien
Date: 1468-01-14
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht dem Markt Göllersdorf ein WappenKaiser Friedrich [III.] gibt und begnadet (gegeben und zu begnaden geruchten) als römischer Kaiser, Herr und Landesfürst Richter, Bürger und Bewohner von Markt Göllersdorf (richter, burger und leuͤt in dem marckht zu Gelesdorff) auf die Bitte und für die vergangenen und künftigen treuen Dienste des Hartneid von Puchheim (Hertneid von Puͤchaim) mit einem Wappen (klained), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (mit varben in mitt dises unsers briefs ausgestrichen), nämlich ein schwarzer Schild, im Schildfuß ein goldener Berg, darauf eine Weinrebe mit drei Trauben und Weinlaub, in der Astgabelung ein Weinmesser (ain schilt von zobell, in des grunde ain gelligs staingepirg, auf im in mitt habende ain weinreben mit drein gezeitigten fruchten und irem weinlawb auf dem stam, in der bemelten reben zwisel ain weinmesser), nachdem der Markt lange kein eigenes Siegel gehabt hat (an gebrauchung ains sigels und petschad, nachdem sy damit nicht furgesehen), dieses aber für ihre Grund- und andere Geschäfte (irer grundt und annder irer obligunden gescheft), da sie derzeit an Weinmangel leiden (so yetzuͤzeiten zeiten [sic!] merckhlich notduͦrftig wein mangel hietten), benötigt. Der Markt darf das Wappen fortan in Siegeln und Petschaften und für ihre Angelegenheiten und Bedürfnisse (zu insigeln, pedtschadten und anndern iren sachen und notdurften) ungehindert führen und gebrauchen. Er gebietet allen Edlen, Hauptleuten, Landmarschällen, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Verwesern, Vizedomen, Pflegern, Burggrafen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden und allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und der Erblande Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zehn Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, den Markt nicht im Gebrauch des verliehenen Wappens in Siegeln und Petschaften zu behindern, noch dies irgendjemandem zu gestatten.Daniel Maier

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Charter1469-01-25_Wien
Date: 1469-01-25 (wohl neuer Stil daher 1470 [siehe unten])
AbstractFrater Paulus (Weigl [Weygel]) de Monaco, Provinzprior der Augustinereremitenordens (ordo fratrum heremitarum s. Augustini) für Bayern und Österreich, stellt einen Fraternitätsbrief für Herzogin Eleonore (Helenor), Frau Herzog Sigmunds von Tirol, Tochter König Jakobs von Schottland, aus.

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Charter1469-05-02_Wien
Date: 1469-05-02
AbstractPapst Paul II.

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Date: 1469-05-14
AbstractNotarsinstrument:

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Date: 1469-05-14
AbstractNotarsinstrument:

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Charter1469-05-31_Wien
Date: 1469-05-31
AbstractPapst Paul II.

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