Christoff Schranz, Bürger zu Villach, gibt mit Wissen und Willen seiner Geschwister Hans, Sebastian und Margret, der Pfarrkirche St. Margareten in der Reichenau eine Hofstatt samt Garten zu St. Margareten im Dorf oberhalb der Prandthuben (Martin, angrenzend an Garten des Paul Mathe und die gemaine Straße, jährlicher Zins in das landesfürstliche Amt 16 Pf. und 3 Sidelpfennig, von den Prenttnern an seine Vorfahren gekommen) als Stiftung für einen Jahrtag für Hanns Schrannz, dessen Frau Anna, Kuniguund, Frau des Cristoff Schanz, die Prenttner. Der Pfarrer Leonhartt Niedermayr und die Zechleute Anndre Kapolnick, Urban Potuegker und Nickel Swaiger haben mit Zustimmung von Michael Fade, Amtmann und Richter, und der ganzen Pfarrgemeinde die Stiftung angenommen.