Charter: Urkunden Ordinariatsarchiv ADG_Urk_0971
Signature: ADG_Urk_0971
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1598 April 25, Straßburg
Richter und Rat von Straßburg erklären, dass sie die Stiftung des verstorbenen Weihbischofs Antonius Manicor, Bischof von Germanica, Propst zu Straßburg, annehmen. Inseriert der Stiftbrief unter gleichem Datum: Hartmann Zingl zu Rueden übereignet als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Antonius Manicor, Weihbischof von Gurk, Bischof von Germanica, Propst von Straßburg, der Stadt Straßburg 600 fl. Von den Zinsen (30 fl.) soll die Stadt jährlich Weizen kaufen (der Gurker Bischof Christoph Andreas hat erlaubt, ihn in der Straßburger Hofmühle beim heiligen Geist zu mahlen), daraus Semmeln backen und an die Jungfrauen, den Bischof, die Priester, Zechleute verteilen, die an der Fronleichnamsprozession teilnehmen. Sig. pend.
Sigillant: Stadt Straßburg
Sigillant: als Siegler des Stiftbriefes sind genannt die Neffen des verstorbenen Antonius Manicor: Antonius Manicor von Casez, Pfarrer zu Marburg, Hieronymus Manicor von Casez, Dr. iur. Regimentsrat von Erzherzog Ferdinand
Material: Orig. Perg.
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