Margareta, Frau des verstorbenen Gregor Tribel, vermacht in ihrem Testament u.a.: -der Liebfrauenkirche in Gmünd: eine Hube, genannt an der Pranntstat im Lungau ob St. Mertein gelegen, eine Wiese genannt die Togken, eine Wiese genannt der Klain Newtschäch mit einem Stadel, einen Krautgarten bei dem Neuhaus; davon (gemeinsam mit den von ihrem Sohn Georg Tribel gestiftet Gütern) soll jährlich 4x ein Totengedenken gehalten werden. -dem Spital in Gmünd: 60 Bittpfennige, einen Garten auf der Hofstatt des Heissler; -den Kirchen nach Notwendigkeit: den Erlös aus dem Verkauf des Steger Hauses zu Mautterdorf; -der Liebfrauenkirche und der Bruderschaft, der Kirche St. Bartlme zu Mautterdorf: den Erlös aus dem Verkauf des Gasthauses zu Mauterndorf; -dem Frühmesser zu Mautterndorf: ein Gerewt am Trogpach ob Mautterndof und einen Garten unter dem Haus des Hueber (Burgrecht des Dompropstes von Salzburg); -zum Mesnerhaus in Mautterndorf stiftet sie eine Hofstatt nächst dem Johannes; -dem Mesner zu Mautterndorf: einen Krautgarten zu St. Gertraud im Lungau;- der Magdalena, Tochter des Asam von Wald: Kleider und 8 Pfund Pf. Die Erbschaft ihrer Tochter Barbara Ramlerin und ihrer Enkelin Margarete Ramlerin soll nach deren Tod armen Kirchen zufallen. Testamentsvollstrecker: Rudbert Aman, Vikar in Gmünd und Archidiakonatskommissär, Lampert Peninger, Nicolaus Greymel, Johannes Messrer, Bürger