Bernhart Rosenhämer bestimmt zu seinen Erben seinen Stiefvater Lamprecht Pöninger und dessen Frau, seine Mutter, Dorothea, die folgende Stiftungen bzw. Legate aus seinem Erbe tätigen sollen: - 32 Pfund Pf. für die ewige Messe in der von seiner Mutter auf Anweisung seines verstorbenen Vaters erbauten Kapelle in der Gmündner Pfarrkirche (ererbt von Vater und Brüdern Sigmund und Wilhelm); -10 ß Pf. vom Haus, das Lamprecht inne hat, für die Pfarrkirche Gmünd; -10 ß Pf. zum Antonius-Spital in Gmünd; -4 ß Pf. für die Kirche Unsere liebe Frau in Malta; -seinem Stiefvater und seiner Mutter eine Hube gen. Deußgenikh am Malteinerberg, eine Hube in Trebesig (Christian Weyer); -eine Alm in der Malta (Jerg in der Gassen), einen Weingarten zu Millstatt gen. Feichter, eine Hube zu Hilperstof (Jacob Vriesnikh), 1 Hube an der Sletän (Urban, des Benedict Schwager); -der Bürgerbruderschaft zu Villach 2 fl.; -seinem Beichtvater Hans, Gesellpriester zu Villach 1 Pfund Pf.; - weiters Legate dem Jörg Malteiner, dem Philip Leubenegger 1 Wiese (Tamaschg; Caspar Schneider); seinem Knecht Wolfgang, seinem Knaben Hans, seiner Dirn Cristina, Kellerin des Pöninger, der Jungfrau Anna Westendorfferin sein Haus zu Gmünd (Mörtl Schuester); dem alten Diener seines Stiefvaters und seiner Mutter Ulrich, der Köchin seiner Mutter, Ursula (Geld und Naturalien wie Kleidung und Pferde).