Oswald Mulner zu Chrumbfelden und seine Frau Margret stiften in der Kirche St. Stefan am Krappfeld ein ewiges Licht vor dem 'gotsleichnam venster'.Sie verschreiben der Kirche dafür folgende Gülten (die sie sich auf Lebenszeit zur Nutzung vorbehalten): 4 Mader Wismad (3 gel. unter Althofen an der Laim, angrenzend an: Wiesen der Sulgastin und der Zymmerlin, den Weg nach Silberegg; 1 gel. zu Rabenstein unter dem Dwrntal, angrenzend an: die Straße, Anger der Zechnerin aus der Lelyn); 5 Joch Äcker angrenzend an die Straße die zwischen dem Wasser zur Mühle geht und an die Gurk; 1 Mader Wismad gel. zu Rabenstein ober der Kirche, angrenzend an den Graben; 1 Joch Bau gel. in Molbinger Veld an der Ratschach; 1 Fleischbank zu Althofen (gehörte einst Gunther Cotari, grenzt an Fleischbänke des Hanns Tampe und der Fleischhansin, dient jährlich zu St. Michael 33 Pfund Unslyt, 1 Zunge, 1 vaizzt). Nach dem Tod der Stifter sollen die Zechleute die Güter ihren Erben gegen einen jährlichen Zins von 4 Pfund Wr. Pf. überlassen. Der Mesner soll für die Besorgung des Lichtes jährlich 24 Wr.Pf. erhalten.