Propst Friedrich und die Chorherrn von St. Nikla zu Straßburg bestätigen, dass ihnen Hanns der Vetter, Bürger zu Straßburg, eine Hube, gelegen in der Zweinitz zu Prüne (Brunn) (Jensel, hat einst dem Steinmetz Meister Mathe gehört), eine Hube gelegen in der Syronicz (Sirnitz) im Dörflein bei St. Ruprecht (Andre, hat einst dem Mathe, Sohn des Marchwart von Straßburg gehört; der verstorbene Chorherr von Straßburg, Heinrich der Zaher hat zum Abkauf etwas gegeben) und 5 Gulden übereignet hat und sie versprechen, dafür eine wöchentliche Seelenmesse in der Fronleichnamskapelle, genannt auf dem Karner zu Straßburg und eine wöchentliche Seelenmesse zu St. Stephan in der St. Jakobs-Kapelle auf dem Karner für Margareth, die verstorbene Frau des Stifters zu halten. Falls eine Messe versäumt wird, soll die Kirche St. Nikla 12 Wr. Pf. zum Licht erhalten.