Bischof Ulrich von Gurk gibt auf Bitten von (Propst Gottfried Spicker und Hanns) Käliber, Senior seine Zustimmung zu einem Gütertausch zwischen (Walthasar) Waldegker und dem Kapitel von St. Nikolai zu Straßburg bzw. der Frühmeßstiftung 'zu unerer lieben Frau', die dort besteht. Waldegker erhält (u.a.) - ein Gut am Kharnos in der Pfarre Zeltschach (Flohl); ein Gut (Römer), ein Gut (Nikel Smidel), ein Gut in der Lacken (des Osel Tochter), ein Gut (Nikel Beheim), eine Keusche, einen Garten und zwei Joch Acker .., ein Gut (Lenz Gugelweit), ein Gut (Gregor Velber), Freithof (die alte Velberin), einen Garten (Lienhart Kitzel), einen Hof zu Winnklarn .., ..(Sneider), ein Gut an der Pelau (Wölfel), ein Gut (Ryser). Das Kapitel erhält: einen Hof an der Eben gel. an der Laßnitz (Lienhart Ebner), ein Gut ebda ..., ein Gut bei der Fewchten (Cristan), eine Hube ebda am Khollenstat (Gilg), ..gen. die Hesinn, zwei Huben in der Sirnitz (Prangratz Stromair) eine im Dorf ebda .., ..Gotsedol, einen Getreidezehent am Zammelsberg samt der Hofstatt, den Äckern und Gründen.., ein Gut zu Aspaltern (Tyebolt). Der Bischof eignet dem Kapitel die Gurker Lehengüter, die es erhält (12 Rebhühner vom Hof zu Winklern sind weiterhin zu entrichten); der Waldegker nimmt dafür 2 Güter zu Gräfendorf (Flohel..), ... der Pölau (Wolfel) zu Lehen.