Bischof Ulrich von Gurk, Kanzler von Kaiser Friedrich III., bestätigt, dass er mit Ludwig Murawer betreffend die Stiftung einer ewigen Messe und eines Kaplans in der Kirche St. Nikolai zu Straßburg, in der Liebfrauenkapelle, durch dessen Bruder Hans Murawer (+, begraben in St. Nikolai) = 26 Pfund Pf. übereingekommen ist. Folgende Güter werden von den Murawern dem bfl. Amt Metnitz übertragen, dafür wird der Bischof jährlich dem Kaplan in 2 Raten 25 Pfund 6 Schilling, 27 Pf. reichen: - ein Gut am Klachl (Heymnik),- ein Gut am Polliecz (Erhard), - ein Gut an der Webran (jenseits des Wassers, Tomas) - ein Gut ebda (Erhart), - ein Gut bei Prunn (Hennsel) - ein Gut unter dem Prunn (Mathe), - ein Gut an der Webran (Jörg) - ein Gut am Priewald gen. das Eysnen-Gut (Sigel), - ein Gut gen.das Magerlein-Gut (Sigel),- ein Gut am Puhel (Janns), - ein Gut gen. die Rosthuben (Blasi), - eine Öde, genannt die Fürstin (Paul und Florian) - ein Gut in der Zienitzen (Paule Müllner), - ein Gut in Egk (Florian), - ein Gut in der Gruben (Jacob Jurr) - ein Gut genannt in der Gruben (Janns) - eine Wiese genannt die Behemin (Witwe des Ebmer) gen: Sigmund, Erzbischof von Salzburg Propst Lorenz, Dechant Hans und das Gurker Kapitel geben ihre Zustimmung.