Margreth, Witwe nach Christan Swarzenpacher, übereignet ihren Söhnen Hans und Ruprecht Swarznpacher zu Reyhenhaws ihr väterliches Erbe, nämlich Acker und Baugründe am Kherpach, die ihr lt. eines Spruchbriefs von Bischof Johann von Gurk gehören; inseriert: 1450 Juni 28, Straßburg Bischof Johannes von Gurk entscheidet einen Streit zwischen Ursa, Frau des Andree Schuster bei der Schramig, Bürger zu Straßburg, und Kunigunde, Tochter des Achaz des Khetzlen zu Gurk, einerseits und Kristein, Witwe nach Tomlein Schuster zu Gurk andererseits wegen etlicher Äcker ob dem Kherpach ob Gurk (angrenzend an; Gurk, Mathe des Semer Bau) zugunsten der Kristein; sie soll sie auf Lebzeit inhaben und jährlich davon zum Jahrtag von Hans und Dietreich den Zmökl 60 Wr. Pf. reichen; nach ihrem Tod sollen sie an Ursa und Kunigunde bzw. jeweils den Ältesten ihrer Erben fallen.