Vertrag betr. die Aufgabe seines Hofes (Grundherrschaft = Kapitel Straßburg) zu St. Stephan bei Straßburg durch Peter. Der Bruder des Peter, Bartholomee Preynegker erhält als Erbgerechtigkeit 24 Pfund Pf. vom Kapitel; drei andere Geschwister (Lamprecht, Magdalena, Hemma) hat Peter schon mit je 6 Pfund abgefertigt; er erhält dafür (+ 6 Pfund für sich selbst) vom Kapitel 24 Pfund. Für Bauverbesserung am Hof erhält er laut Schätzung von Silvester Bekh, Rentmeister des Bistums Gurk, Anton Raidhaubt, Amtmann, Niclas Ruedolf, Marx, Amtmann zu Gunderstorff, Stefan Laure, Jorg Mair am Mairhof 34 Pfund Pf. Es folgen Bestimmungen über die Ernte im Jahr 1535 und den Zeitpunkt des Abzuges. Peter erhält eine Hofstatt zu St. Stephan, die dem Straßburger Spital gehört, mit einem neuen Keller, weiters übernimmt er die Mesnerei zu St. Stephan mit zugehörigen Gründen.