Adam und Simon Sigmund von Lindegg (bei Gonobitz) wenden sich an Vicestatthalter, Kanzler, Regenten und Räte des Regiments der niederösterreichischen Lande: sie bitten, die Güter, die ihre Vorfahren dem Pfarrer Mert von Gurkfeld, Pfarrer von Neukirchen, einst überlassen haben (2 Huben zur Zerpinschekh, 2 Huben zu Weizeldorf, 1 Hube zu Khapldorf, 1 Hube zu Scharmnickh, 2 Huben zu Neuazch, 1 Hube zu Lazi, 1 Hube zu Glabatschach; einen Weinzehent in der Käpl) zur Abhaltung eines regelmäßigen Gottesdienstes in der Capeln (Kaplan an der Burgkapelle zu Lindegk) wieder einnehmen zu dürfen, da der jetzige Pfarrer Jörg Amlatitsch den Verpflichtungen nicht nachkommt, oder ihn zur Einhaltung der Vertragsverpflichtungen anzuhalten.