Augustin Paradeiser von Neuhaus, Rat von Erzherzog Karl und Landesverweser in Kärnten, veröffentlicht ein von den Landleuten im Hoftaiding zu Klagenfurt gesprochenes Urteil: Bürgermeister Richter und Rat der Stadt St. Veit können mit den genannten Pfandschaften von Rosina geb. Schrampfin, Witwe nach Balthasar Gleismüller, jetzt Frau des Hanns Wilhalm Geier zu Wolfstain und Puelachag, vom Datum des Urteils an wie mit Eigentum verfahren: ein Haus in der Stadt St. Veit, gel. in der Judengasse, samt allem Inhalt, ein Acker ober St. Veit (Jurij Patschnigkh, zinsweis), eine Hube ober St. Veit (Bärtl am Hungerprun), ein Häuschen mit Garten bei der Stadt St. Veit (Blasy Cristalnig,Bürger zu St. Veit, zinsweis), eine Wiese und ein Acker an der Landstraße von St. Veit nach Villach (voriger Cristalnig, zinsweise), ein Garten gelegen bei der Stadt (Georg Krabat in der Lakhen, zinsweise), ein Hof und Zehen zu Strogannz (Galle Mairhofer), ein Zulehen zu Dalstorf (Elisabeth, Witwe nach Joseph Kalichgrueber), eine Hube am Pirkhveld (Paul Pirckhvelder), ein Zehent bei Osterwitz zu St. Sebastian (Wolf im Pach, bestandweise), eine Hube zu Klein St. Veit bei Reistorf (Bernnhart Kupe), ein Hof am Prügglen (Brückl), am Reinnach genannte (Andre Kupe), eine Hube zu Geriach unter St. Helena Berg (Magdalensberg; Thoman Mägritsch).