Ich Rudolff von Tyerna Ritter, und ich Ludweig von Tyerna Pruder fur uns und alle unsere geschwestreyde, der vollen gewalt wir haben, und für die wir uns wizzentlich annemen, und fur alle unsere erben, bechennen offenleich mit dem brief, Als der erwirdig herr Anton Probst zu Wienn durch unser flezzigen bete willen sein willen, und urlaub darzu gegeben hat, daz man unser Kapelle, die wir, und fraw Ann mein des egenanten Rudolfs eleiche Wirtinn an unserm hoff zu Metzleinstorff von newen dingen haben erbawt, weihen mag und Messe darinn haben,und all Sunntag den Weichprunn darinn segnen, Dazu wir darumbe uns und alle die, die nu furbaz ewigleich den egenanten hof innhaber werdent, verphlichtet haben,und verphlichten auch wizzentlich mit dem brief, daz wir, oder wer den ho finnhaber wirt, nicht gestatten welln noch sullen, daz in, oder von derselben Kapelln khain Pherrleich Recht tauff, peicht, berichtung, Inlaytung, begrebnusse, predig, weyhung, oder khain ander heylikait begangen, oder getan werde, sunder ….Kapelle mitsampt unsern egenanten hof und allen leuten und gutern deselbs und auch ein Kapellan daselbs wer … wirdt mit opfer heylikait und allen Pherrleichen Rechten untertenig, und zugehorend sind, und auch gewertig … gehorsam sein sullen ewicleichen der Pharrchirchen ze sand Stephan, in der stat ze Wienn, als ir rechten Pharr …. Und an all auzzug ungeverlich, und ob das yndert ubervaren wurde, wenn und wie offt das geschech, als offt sullen von … .wer ye den egenanten hoff denn innhat vervallen, und phlichtig sein zu geben eim Probste zu Wienn, wer der ye denn ist, ayn Phunt Wienner Phenning an alle widerred, und vertziehen.